Original geschrieben von: Le mieux †
Oo .. jetzt mal im ernst .. darfst du einfach so nebenbei arbeiten? .. NEIN .. du brauchst die erlaubnis deines arbeitgebers ..

Doch, natürlich darf ich das. Ich müsste das meinem Arbeitgeber melden, aber solange meine Tätigkeit bei ihm nicht tangiert wird und ich nicht bei einem Konkurrenzbetrieb anheuere, ist das meine Entscheidung.

Original geschrieben von: Le mieux †
aber wer von den nla profis arbeitet nebenbei noch? ich glaube kaum einer (sicher keiner aus den top 6 clubs)

Du hast wirklich nicht den Hauch einer Ahnung. Marco Bührer bspw hat während seiner gesamten Karriere immer nebenher gearbeitet. Roman Wick und Jonas Hiller besitzen eigene Firmen. Einfach grad so die ersten drei die mir spontan in den Sinn kommen.

Original geschrieben von: Le mieux †
tust echt so als ob die eishockeyspieler andere leute wären die anders behandelt werden müssen .. lachhaft ..

Hm, jetzt verwechselst du uns offenbar... Ich will, dass Hockeyspieler selber über ihren beruflichen Werdegang entscheiden können, so wie alle andern auch. Du willst sie anders behandeln.

Original geschrieben von: Le mieux †
in solchen verträgen ist noch jede menge drin die rechte der spieler beschneiden tut .. aber eben wenn ich 200-800k verdienen will dann kann ich entweder darauf verzichten oder mich dem fügen ..

Hast du mir rasch ein Beispiel für Vertragsbestandteile, die für einen Spieler auch nur halb so drastische Konsequenzen haben, wie das Verbot, sich auf die berufliche Zeit nach der Karriere vorzubereiten?

Original geschrieben von: Le mieux †
es gibt auch ausserhalb des sportes bedingungen die man erfüllen muss um eine stelle zu bekommen .. strafregisterauszug, betreibungsauszug, bei banken musst du sogar all deine konten offenlegen und darfst nur bei denen ein konto haben, etc. etc.

Ja, deinem Arbeitgeber musst du sowas offenlegen, sicher nicht irgendeiner externen Kontrollstelle. Dafür müsstest du die NLA effektiv in ein Franchising-System umwandeln und für diese Übung wäre der Begriff "Husarenstück" noch mächtig untertrieben.

Du scheinst das nicht mitbekomnen zu haben, aber wir haben in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen mit Spielern gemacht, die sich ihr Leben lang nur auf Eishockey konzentriert haben und danach plötzlich hätten arbeiten sollen. Heutzutage werden bereits die Elitejunioren in Kurse geschickt, in denen ihnen Wege aufgezeigt werden, um während der Karriere ein zweites Standbein in der Wirtschaft aufzubauen. Die Spieler würden das niemals mit sich machen lassen. Wahrscheinlich würde auch kein Club einen solchen Entscheid verantworten wollen. Und das völlig zurecht.
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Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

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