Was ich einfach gar nicht verstehen kann:

Man motz rum das die Löhne zu hoch sind, nimmt dann aber ein 13. Team auf? Damit verknappt man das Angebot ja selber nochmals.

Ich wette um das abzufangen wurde versprochen das man dafür mehr Ausländer einsetzen kann. Ok was passiert dann: Entweder man kauft wirklich Ausländer für 100 - 150k ein, oder man denkt sich, mhm bei den Ausländern haben wir am meisten Potenzial um andere zu schlagen, also macht man einfach 6x 300k. Oder die reichen dann halt 6 x 600k. Und bei 6 Ausländern ist ja sicher klar welche Spieler PP, BP etc spielen.

Für mich tönt das alles nach einem grossen Politik gemauschel, jeder hat irgendetwas davon aber das gesamschweizerische Eishockey verliert.

Im B wird es nun sicher 3-4 Teams geben die ein Wettrüsten machen und sich vollkommen Überschulden. 2-3 bleiben verschuldet unten in einer Liga die Attraktivität verloren hat weil nochmals ein Zugpferd im A ist. Davon nimmt es dann sicher einen, was die Liga noch unattraktiver macht.

Im A wird es dann auf 21/22 ein Wettrüsten geben weil niemand direkt runter will. Und dann heulen die Tigerlis noch mehr, aber eigentlich hat man das genau in Kauf genommen.

Und am Schluss haben die reichen Teams ohne sorge gewonnen, weil die mit 6 Top Ausländern die Liga dominieren...

Echt traurig das ganze!
Was all diese Manager und möchte gern CEOs aber nicht verstanden haben, ist das ein starkes, ausgeglichenes Ligensystem, bei dem Jeder Jeden schlagen kann und man auf die kleinen Klubs acht gibt, es nur Gewinner gibt. Mehr Zuschauer da spannender, höheres Niveau da ausgeglichener, gesündere Clubs da Finanzschere innerhalb der Liga nicht so gross ist.
Also liebe Club Bosse merkt euch das, je besser es dem Schweizer Eishockey geht je besser geht es jedem einzelnen Club. Je schlechter es dem Schweizer Eishockey geht, je schlechter geht es jedem Club. Und was ihr macht im Moment ist eine Weiche setzen die uns irreparable Schäden für viele Jahre zur Folge haben wird