Ja der EBEL-Modus ist nicht schlecht. Aber dann sind es ja noch vier Spiele mehr im dicht gedrängten Spielplan. Das wird den Teams dann mit Sicherheit auch wieder nicht in den Kram passen.

Ein möglicher Ansatz wäre auch folgender Modus:

Phase 1:
Quali mit 4 Runden ergibt 44 Spiele. Nach dieser Quali steht schon fest, wer die Playoffs spielt.

Phase 2:
Drei Gruppen. Die Teams auf den Rängen 1-4 spielen untereinander eine Doppelrunde (6 Spiele), ebenso die Teams auf den Rängen 5-8 sowie die Teams auf den Rängen 9-12.
Hierbei sind zwei Szenarien möglich. Entweder werden die vollen Punkte mitgenommen oder die Teams starten aufgrund ihrer Quali-Rangierung mit Bonuspunkten (z.B. 6 für den 1./5./9., 4 für den 2./6./10., 2 für den 3./7./11.).

Grösster Vorteil dieser Variante:
Sowohl die 44 Quali-Spiele, jedoch vor allem auch die 6 Zusatzrunden sind für die Rangierung wichtig.
Beispiele:
- Der Achte kann in den Zusatzrunden die direkte Konkurrenz bezwingen und so der Nummer 1 in den Viertelfinals aus dem Weg gehen.
- Die Top 4 entscheiden in den 6 Zusatzrunden untereinander, wer bei allfälligen Duellen in Halbfinale und Finale Heimrecht geniessen würde.

Grösster Nachteil dieser Variante:
Die Teams auf den Plätzen 9-12 würden dann entweder zwei Doppelrunden untereinander bestreiten oder aber sechs Spiele weniger austragen (= weniger Zuschauereinnahmen).