Ich habe mir jetzt eine Weile überlegt, ob und wie ich etwas schreiben will. Normalerweise fällt mir dies weniger schwer. Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne und oft etwas Ironie einstreue, in dieser Angelegenheit aber keinen Platz für Humor mehr finde.
Was auffällt ist, dass beide Seiten unglücklich kommunizieren. Was mich nachdenklich stimmt ist, dass der SCL die Sache falsch einschätzt, insbesondere meine ich den Lösungsansatz im Artikel. Das behaupte ich nun nicht einfach so daher, sondern beruht auf meinen eigenen Erfahrungen als Fan. Da ich von Kind über Teenie, halbstark, stark (nun doch etwas Ironie) und Viejo jede Fanbewegung der letzten 40 Jahre in irgendeiner Form miterlebt und zt auch mitgeprägt habe, habe ich einen Grundsatz aus Wissen wie die Fankultur im Schoren tickt.
Dazu ein paar Punkte:
-Sie war nie käuflich und wird es nie sein
-Sie lässt sich nicht steuern, sondern entwickelt sich
-Sie übersteht jeden Spieler und jeden Funktionär

Deshalb tut der SCL gut daran Raum für kulturelle Entwicklung zu schaffen und nicht das Gegenteil.
An die Fans jeglichen Alters, gebt nicht auf was ihr liebt aber lernt aus Fehlern und werdet stärker.