Aber eben eine echte Prügelei wurde daraus nicht – und auch später liess sich der «SCB-Krieger» viel gefallen. Er sagt auch warum. «Ich lasse mich doch von behinderten Viertlinienspielern wie dem Walker nicht zu Strafen provozieren und aus dem Spiel nehmen. Und was bringt es, wenn ich mich mit Chiesa (Captain Alessandro Chiesa – die Red.) prügle und wir beide unter die Dusche geschickt werden? Ein so hüftsteifer, unbeweglicher Verteidiger wie er einer ist will ich auf dem Eis sehen, dort nützt er uns mehr…»
Auf dem Eis hat sich Thomas Rüfenacht in der Tat beherrscht und sich nicht provozieren lassen. Verbal gibt er hingegen nach der Partie Vollgas. «Wir sollten in der Schweiz Schlägereien nicht gleich mit einem Restausschluss bestrafen. Damit wir Spieler unter uns gewisse Dinge regeln können.»

Beim Rüfi ist es auch in denn Kopf gestiegen