Original geschrieben von: forza
ja das ist nun eben die "zwickmühle", entscheiden zu bleiben bei sc und kein hockey oder zu gehen und kein fussball.

oder eben 2 abos und alles haben...wird leider so rauskommen.


Ich hatte bei UPC angefragt, was mit denjenigen Menschen passiert, deren Wohnorte nicht am Kabelnetz angeschlossen sind. Die kurze Antwort des Kundendienst war:

"Eishockey wird nur noch über Kabel übertragen. Sie können daher kein Eishockey mehr empfangen. Wir danken für Ihr Verständnis."

Eine freundlichere oder umfangreichere Antwort war ich der UPC nicht wert, da ich ja in einer Region wohne, in der es kein Kabelnetz gibt. Daher werde ich ja nicht Kunde bei Ihnen, also wollen Sie nichts mit mir zu tun haben. Sag mal geht's noch?
Nebst den vielen Menschen, die das gleiche Schicksal wie ich teilen, gibt es unter den Hockeyfans noch weitere Gruppen, die nicht wechseln wollen/können:
- Im Kabelnetzgebiet, aber der Vermieter hat Kabelzugänge plombiert und will das nicht ändern.
- Verfügen zwar über Kabelnetz, doch deren Provider figuriert nicht in der Kabelnetzgruppe.
- Haben ein Swisscom Komplettpaket und eventuelle Mindestlaufzeiten.
- Interessieren sich genauso oder mehr für Fussball.

All diese Kunden möchte die UPC gerne auch haben, doch werden sie nicht kriegen. Das so tolle "Wir schenken Dir Eishockey für ein Jahr"-Angebot wurde ja schon zweimal verlängert. Da ich im Verkauf arbeite, weiss ich, dass es nur einen einzigen Grund gibt, ein zeitlich begrenztes Angebot zu verlängern: Wenn der Absatz noch nicht stimmt.

Wenn sich der Absatz bis im Juli/August nicht verbessert (bei der aktuellen fast penetranten Werbung für MySports ist nicht davon auszugehen, dass es noch Leute gibt, die Eishockey-Interessiert sind, jedoch noch nichts von dem Angebot gehört haben), muss sich UPC was überlegen.
Wenn man dann der Swisscom das MySports-Paket anbietet, resp. der Swisscom die Möglichkeit schafft, das MySports-Signal an Swisscom-Kunden weiterzuleiten, wird es mit Sicherheit einige Tausend neue MySports-Abonnenten geben, welche schliesslich auch Geld in die Kasse spülen würden.