Original geschrieben von: Buddy

Blöde Frage: welchen Verein unterstützt du eigentlich in der NLA?


Ich unterstütze die Nati, die Juniorenförderung in der Schweiz und eine ,um aufs eigentliche Themas dieses Threads zurück zu kommen einfache, professionelle und zukunftsorientierte Liga-Struktur:

-Geschlossene NLA mit 12 Teams.
-Jedes NLA Team MUSS ein Farmteam unterhalten.
-Die Farmteams spielen in der NLB die ebenfalls geschlossen wird.
-Darunter die Swiss Regio League mit den bisherigen NLB Klubs die um den Regional-Meister-Titel spielen.

Das Geld spielt dabei natürlich eine entscheidende Rolle!

Aus den TV-Rechten und von Postfinance erhält die Liga ca. 35 Mio pro Jahr. 5 Millionen sollten DIREKT in die Junioren-Förderung investiert werden.

Die verbleibenden 30 Millionen werden nach einem sportlichen Schlüssel verteilt:

20.5 Millionen an die NLA Klubs
Meister: 2.50 Millionen
Platz 2: 2.50 Millionen
Platz 3: 2.25 Millionen
Platz 4: 2.25 Millionen
Platz 5: 2.00 Millionen
Platz 6: 2.00 Millionen
Platz 7: 1.75 Millionen
Platz 8: 1.50 Millionen
Platz 9: 1.25 Millionen
Platz 10: 1.00 Millionen
Platz 11: 0.75 Millionen
Platz 12: 0.50 Millionen
Platz 11: 0.25 Millionen

9.5 Millionen auf die Farmteams
Meister: 1.50 Millionen
Platz 2: 1.30 Millionen
Platz 3: 1.20 Millionen
Platz 4: 1.00 Millionen
Platz 5: 0.90 Millionen
Platz 6: 0.80 Millionen
Platz 7: 0.70 Millionen
Platz 8: 0.60 Millionen
Platz 9: 0.50 Millionen
Platz 10: 0.40 Millionen
Platz 11: 0.30 Millionen
Platz 12: 0.30 Millionen

Durch die sportliche Verteilung der Gelder auf die NLA und die Farmteam-Liga löst man gleich mehere Probleme:

- Die Klubs haben ein Interesse daran in die Farmteams zu investieren
- Jeder Platz den ein Team in der NLA verliert, kostet Geld.
- Somit bleibt die Meisterschaft bis zum Schluss auch in den hinteren Regionen der Tabelle spannend und das Argument der NLB-Träumer, dass es für Schwanz-Klubs in der 2. Saisonhälft nicht mehr interessant ist, hat sich in Luft aufgelöst.

Die nüchterne Realität ist, dass wir aufgrund des Spielermaterials, der Sponsorengelder, des Zuschaueraufkommens etc. schlicht und einfach nicht mehr Platz als für 12 Profi-Klubs in der Schweiz haben.

Je früher das die NLB-Nostalgiker und Träumer kapieren, desto besser für alle.