Original geschrieben von: Derzmä
Original geschrieben von: SektorT
Es ist aber dennoch erstaunlich, wie schlecht im dritten und teilweise auch im zweiten Drittel gespielt wurde. Keine Ahnung, vielleicht haben wir konditionelle Mängel oder so, aber solch ein einbrechen lässt schon böses ahnen. Das erste Drittel war eigentlich ganz ok.
Naja, Sieg ist Sieg. Mal schauen wies Morgen weitergeht


Ich lese und höre überall immer wie schlecht gespielt wurde. War Genf denn wirklich so viel besser? War es nicht so, dass die beiden Teams sich gegenseitig sehr gut neutralisierten? Für den Zuschauer ist dies natürlich nicht sehr attraktiv zum Zuschauen, aber nur schlecht wars in meinen Augen nicht.


Die Attraktivität ist mir eigentlich völlig egal, ich will dass wir gewinnen. Daher war ich nach dem Spiel am Samstag immer noch nicht wirklich schlauer, was die Mannschaft 16/17 zu leisten vermag.
Klar ist, Genf spielt sehr physisch, in der Mitte und hinten sehr kompakt. Es ist sehr schwierig gegen Genf zu guten Chancen zu kommen. Somit gebe ich dir natürlich recht, dass sich die zwei Mannschaften stark neutralisierten. Aber: Wenn jemand so eng gestaffelt aufgestellt ist wie Genf, ist die wohl einzige Waffe: Speed! Wir müssen viel schneller spielen, schneller laufen, das sind im Vergleich zu Genf unsere Stärken.
Man hat dies im ersten Drittel ansatzweise gezeigt, im ersten Drittel waren wir auch überlegen. Hätte man so 60 Minuten weitergespielt, die Sache wäre nie soo knapp geworden. Ich frage mich, wieso ist dies nicht über 60 Minuten möglich? Liegts an der Kondition?
Das Spiel hat sich ja eigentlich selber beruhigt, ohne dass der Schiedsrichter eingegriffen hätte. Als die Emotionen abgenommen haben, ist auch unsere Laufbereitschaft gesunken und das Spiel schlief ein wenig ein.

Versteht mich nicht falsch, der Sieg war natürlich zuckersüss und für uns schön. Ich befürchte nur, dass man nicht immer darauf hoffen kann, dass man die glücklichere Mannschaft ist. Es muss mehr kommen und es wird mehr kommen!