Wenn man über die Unabdingbarkeit von Gruppeneinteilungen oder gar eine grundsätzliche Überarbeitung der Regioneneinteilung spricht, landet man automatisch beim Präzedenzfall Bellinzona. Damals gabs ein riesiges Gezeter aus der OS. Zugegeben, aus heutiger Sicht war die Empörung nicht ganz so deplatziert, wie ich damals annahm, da es mir im Traum nicht eingefallen wäre, dass die dann nach einer Saison wieder zurückwechseln. Jedoch wurde auch von Vereinsseite her mit der Minderung der Heimspiele bei 11 Mannschaften argumentiert, wie das der EHC Seewen tat, wenn ich sie denn wegen dir wirklich ausschreiben muss. Dieses Argument ist ein Affront an die ZS-Teams, die schon etliche 11er Saisons hinter sich hatten und ohne diese Umteilung mit 10 Mannschaften und somit noch weniger Heimspielen hätten auskommen müssen. Darüber hinaus zeugt es für mich von einer eigenbrötlerischen Denkweise, bei welcher eine möglichst faire und sinnvolle Gruppenverteilung unerheblich ist. Wenn es selbst bei einem freiwilligen Wechsel ein solches Theater gibt, will ich mir gar nicht vorstellen, wie es erst im Karton rappeln würde, wenn man Teams zum Gruppenwechsel zwingen würde. Und das müsste man wohl tun. Wenn nicht mal die umgeteilt werden, die bereits umgeteilt waren, ja wer denn dann bitteschön?
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Original geschrieben von: Martin
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