Antwort auf:
Ich finde da geben sich beide Seiten nicht sonderlich viel. Kann mich noch gut daran erinnern, wie er von anderen Clubs umworben wurde und wie froh ganz Kloten war, dass er in Kloten verlängerte.

Ich habe meinen "Club" auch lange Zeit auf ein Podest gehoben, aber mit der Zeit herausgefunden, dass da auch nicht alles Gold ist was glänzt. Wird schon einen trifftigen Grund geben, warum er Kloten den Rücken gekehrt hat.

Am Spengler Cup ging mir dieses Dauergrinsen von ihm extrem auf den Geist, aber er war einfach effektiv. Je größer der Gegner der ihn checken wollte war, desto derber ist er an ihm abgeprallt. Dann verliess er Kloten und ich träumte für einen kurzen Moment davon, ihn in Mannheim zu sehen. Im eigenen Club liebst Du ihn, in einem anderen Dress hasst Du ihn. Und beim größten rivalen ist es noch eine Stufe weiter.

Wenn die Flyers keine Leiche im Keller hätten, hätten sie ihn bestimmt nicht gehen lassen. Auch ich bin gespannt, was die Hintergünde angeht, aber es spricht für seine Professionalität, dass er seinem Ex-Arbeitgeber nicht ans Bein pinkelt.

Gruß Robert
Ich ha en scho nöd möge wo er na bi Chloote gsi isch...chasch s'-gummibärli- frögä!!
_________________________