Original geschrieben von: mathias1008
Original geschrieben von: xyz90
Lasst mal die Kirche im Dorf. Man sollte nicht von sich auf andere schliessen. Gut, Profisportler bin ich nicht, aber ich mache regelmässig an 6 Tagen die Woche Sport und gebe da, obwohl weniger in einer Vorbildsfunktion als Mrs Brunner, immer 100%. Er hats mit seinem Vertragspoker vermasselt und jetzt auch gekniffen, als es drum ging, sich zu rehabilitieren. Brunner hat als rare Species eine Vorbildsfunktion und schaded zudem in NA mit seinem Verhalten dem Image Schweizer Forwards erheblich. Das empfinde ich doch als sehr schade. Auch zeigt er, indem er Lugano Zug (ich mag Zug gar nicht) vorzieht, nicht gerade viel Rückgrat.

Ich mochte Brunner immer, finde es aber sehr schade, dass er sein Talent dadurch vergeudet, dass er sich strikte weigert, an seiner Spielweise zu arbeiten. Mit dieser Haltung hätte er sich die NA-Reise auch gleich schenken können.


Als würde Brunner nicht alles geben... Lächerlich solch eine Aussage.

Überhaupt solltest du dir wieder mal vor Augen führen, dass Brunner in seinen Juniorenzeiten nie als grosses Talent galt und 2008 noch für Thurgau in der NLB stürmte. Innerhalb von vier Jahren nahm er einen Sprung vom NLB-Spieler über NLA-Topscorer zum NHL Stammspieler.

Er musste sich seinen Weg also HART erarbeiten. (Wie jeder andere der mit Sport seinen Lebensunterhalt verdient) Mit der Einstellung die du ihm nachsagst, wäre das niemals möglich gewesen!


Genau so steht er in Nordamerika aber nun da. Als fauler und egoistischer Stinker, welcher bei Problemen stets davonrennt und nicht bereit ist, für seine Teamkollegen einzustehen oder gegen den Puck zu arbeiten. Deshalb hat ihn DeBoer während des Spiel so zusammengefaltet und so sieht sein Ruf inzwischen sicher ligaweit aus. Spätestens, seitdem er in die Schweiz geflüchtet ist.
Denk über ihn was du willst, zumindest ist er aber nicht bereit, den harten Weg zu gehen und sein Spiel weiterzuentwickeln. Ansonsten wäre er nun in Albany. Oder gar noch in Detroit.

Als Thurgauer kenne ich seinen Werdegang genau und war stets ein Fan. Mit Betonung auf "war". Hoffe nur, dass sich die Jungs da drüben, vor allem die Forwards, davon, und vom schlechten Image Schweizer Forwards nicht beeindrucken lassen und ihren eigenen Weg gehen.

Hoffen wir, dass Nino bald die Leaderfigur sein wird, die wir da drüben so dringend benötigen. Die beiden Sven's brauchen da wohl noch mehr Zeit.


Bearbeitet von xyz90 (13/12/2014 18:23)