Ich hab den Räphu bis jetzt meistens verteidigt, Aber langsam lupft's auch mir den Hut. Mit einem Spieler zu brechen, nur weil er den Markt sondiert zeugt von völliger Ahnungslosigkeit und einer gehörigen Portion Überheblichkeit. Ganz im ernst, ich fang mich auch langsam an zu fragen, was in den Köpfen der Typen in der Tepichetage so vor sich geht. Da jammert der Räphu in der Zeitung man habe nicht das Budget um mit den grossen Klubs mitzuhalten. Entschuldigt mal, aber das ist komplett selbst verschuldet. Würde man auch nur halbwegs vernünftig wirtschaften, hätte man den Vertrag von Kossmann nicht verlängert, würde man nicht einen Teil von Birlibaum's Lohn zahlen (das muss man sich man sich mal vorstellen, die zahlen einen Teil des Lohnes eines Spielers, damit er an einem anderen Ort spielt und diese Saison hat man zu wenig Spieler!! Dümmer gehts kaum) und würde nächste Saison der Lohn von Jeannin frei kommen, welcher sich mit Sicherheit auch im Bereich einer halben Kiste befindet. Aber nein, anscheinend hat man den Lohn von Jeannin schon anderweitig verpulvert, zahlt Kossmann auch nächste Saison den Lohn und der Birlibaum hatte glaub ich auch noch einen Vertrag für nächste Saison. Zudem verlängert man immer und immer und immer wieder mit alten Spielern gleich um 2-3 Jahre. Wie blöd muss man sein? Wieso offeriert man solchen Spielern wie Kiwi oder Dubé oder auch einem Ausländer wie Tambelstini nicht Einjahresverträge mit Option. Wen's nicht passt, dann heisst es auf Wiedersehen und hat dafür dann massig Geld um bei guten Jungen anderer Klubs zu wildern.
Was geht nur in den Köpfen von den Typen vor? Der Mottet ist ein Freiburger, ein Talent und zerreisst sich in den Spielen und so einem wirft man schlechte Einstellung vor. Das ist kompletter Bockmist. Da verwunderst mich dann auch nicht mehr, dass ein Bertschy oder ein Hirnzellenakrobat wie Scherwey nicht mehr zu Freiburg wollen. Gott ich wünsch mir fast die Playouts herbei, damit im Sommer die KB die Reissleine zieht und ausmistet in dem Klub. Das kann's ja dann beim besten Willen nicht sein.