Natürlich kratzt mich das auch, wenn dies in der sogenannten Real- oder Finanzwirtschaft so abläuft - z.B. UBS - wobei man dort von "Krediten" sprach und nicht etwa von staatlichen Subventionen... Auch standen dort viel mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel und bei Kloten kann man ja wohl kaum von Systemrelevanz sprechen.
Auch der Nutzen spielt m.E. eine grosse Rolle... Während eine Bank (zumindest theoretisch laugh ) zumindest noch in der Verantwortung steht, die Wirtschaft mtit Krediten zu versorgen und die Vermögen der Bürger zu verwalten, steht ein solcher Hockeyklub für nichts weiter als "panem et circenses" - man erachtet die Leistungen FREMDER Leute in einem SPIEL als massgebend für unser Wohlbefinden...


Wenn eine Fima zu Grunde geht, sollte man auch darauf achten, warum dies geschah; Kloten hat anscheinend kaum was gelerent, denn wenn der Denner-Mann weg ist, brennt der Baum ein weiteres Mal.
Zweitens müssten die Verantwortlichen und m.E. auch jene, welche mit ihren überrissenen Gehältner den Schaden mitangerichtet haben, daran beteiligt werden, sofern dies finanziell möglich und vertretbar ist, was bei beim Fall Kloten m.E. wohl gegeben ist - dass das Gemeinwesen vollumfänglich haftet, halte ich prinzipiell für den falschen Ansatz...

lg Phoenix, der lieber den Wirtschafts- als den Sportteil liest wink


Bearbeitet von Phoenix86 (18/09/2014 13:31)