Also ehrlich, das Niveau dieses Threads ist ja seit gefühlten 10 Seiten nicht höher als die Gespräche am Lagerfeuer im Dschungelcamp!
Da haben wir den Einen, der sich zwar vernünftig ausdrücken kann und sich sogar um Argumente bemüht, aber aufgrund seiner unglaublichen Arroganz nicht weiter als zu seiner Nasenspitze sieht. Der Andere weigert sich zwanghaft auf Argumente einzugehen und etwas konstrukives zum Thema beizutragen. Wobei sich da die Frage stellt, wieso er trotzdem ein Beitrag nach dem anderen in den Thread stellt. Und dann kommt auch noch Schratti, die Garantie dafür, dass jeder Thread in Kürze zur Lachnummer wird!

Wie wärs, wenn man sich hier wieder mehr auf das Policy im Begriff Politik konzentriert!? Sonst darf der Thread Titel gerne geändert werden.

Es ist jetzt noch eine Woche bis zur Abstimmung. Die Masseinwanderungsintiative ist noch nicht vom Tisch. Die Umfragewerte steigen. Sehr atypisch für eine Initiative, erinnert stark an die Minarett-Initiative. Der Unterschied ist nur: Bei der Minarett-Initiative war dieses Protestvotum gratis zu haben. Hier werden die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU, zumindest herausgefordert.
Letztlich geht es auch um die Entscheidung, in was für einer Schweiz wir leben wollen. Je mehr Menschen hier leben, umso stärker verändert sich das Land, in allen Bereichen. Das hat natürlich das Potential für eine Vielzahl spannender und, möglicherweise, erfüllender Entwicklungen. Es fodert das gewohnte Leben aber stark heraus: Wer daran festhalten will, stimmt hier Ja. Und das völlig legitim, schliesslich ist das die persönliche Entscheidung von jedem Einzelnen, und sagt sicherlich nichts über seinen Geisteszustand aus!

Ich persönlich stimme JA, weil ich die Personenfreizügigkeit generell als falsch betrachte. Dafür ist die Schweiz viel zu attraktiv und müsste den Wohlfahrtsstaat massiv zurückfahren, damit die PF im Interesse des Landes funktioniert. Die Kontrolle der Einwanderung ist für einen unabhängigen Staat zentral, da sie entscheidend für die gesellschaftliche Struktur des Landes und somit für die kurz- sowie auch langfristige Entwicklung ist.
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„Wir müssen die Religion des Anderen respektieren, aber nur in dem Sinne und dem Maße, wie wir seine Theorie respektieren müssen, dass seine Frau schön ist und seine Kinder klug.“