Original geschrieben von: daenu85

Ich glaube kaum, dass das gesamte Vertrauen sinken würde wenn ein Bruchteil der Nutzer betroffen ist.


Oh doch, oh doch, und zwar ein grosser Teil. Wenn Rugenbräutrinker zwar zu den Stosszeiten im Halbstundentakt von Unterseen nach Bern kommt, an einem Sonntag aber nur alle Stunde oder noch weniger, und am Abend den letzten Zug um 20 Uhr hat, dann wird er sich wohl schnell mal ein Auto kaufen, und dann mehr und mehr gar nicht mehr Zug fahren. Es gibt ja bereits jetzt zahlreiche Orte, die nicht mal im Stundentakt angefahren werden, und nach dem Feierabendverkehr Schluss ist. Dort hat fast jeder, der kann, ein Auto.


Original geschrieben von: daenu85
Das zusätzliche Geld sollte/könnte (zumindest teilweise) aus den Einsparungen stammen!


Absolut unrealistisch.

Original geschrieben von: daenu85
Und zusätzliche Strecken sind dafür nicht zwingend notwendig, irgendwo 2 Wagen anhängen oder halt in den Stosszeiten 15-Minutentakt fahren würde wohl vielerorts reichen.


Omg, wenn dies mit der jetzigen Infrastruktur möglich wäre, würde man es schon lääängstens tun. Nur gibt es weder genügend Gleise und wohl zur Zeit auch nicht genügend Personal, um mal sämtliche überlasteten Strecken doppelt so häufig zu befahren während den Stosszeiten. Und gerade bei weiteren Strecken müssten die Perrons ausgebaut werden, um längere Züge zu machen.

Original geschrieben von: daenu85
@Jonas; gemessen an der Auslastung (ausserhalb der Stosszeiten) anscheinend aber nur seehr wenig! Wie einer richtig bemerkt hat kann man nicht auf jedes 20-Seelendorf rücksicht nehmen, aber man kann auch nicht auf 10-20 Leute rücksicht nehmen welche zu diesen "Randzeiten" unbedingt den Zug nehmen müssen/wollen.


Welches 20 Seelendorf hat heute noch einen Bahnhof? Da wurden bereits zahlreiche Verbindungen gestrichen + Bahnhöfe geschlossen. Viel mehr liegt nicht mehr drin.