Original geschrieben von: Wendel 17
Die genannten Spieler reihen ja CH Meisterschaften in grosser Menge aneinander.

Sind das für Dich dominante Spieler? Für mich sind dominante Ausländer Leute wie:
- Rexi und Haworth
- Beide Kenta's und Eldebrink
- Bykov und Chomutov
- Walz, McCourt, Bullard,Falloon, Bohonos, Metropolit, Ritchie etc. Da laufen wenige AHL Spiele auf.

Die meisten der Spieler stammen aber aus einer Zeit, in welcher die NHL lediglich 20 bis 26 Teams umfasste, weniger auf Europäer setzte und die Teams aus Schweden, Finnland und Russland finanziell weniger gut gestellt waren als die hiesigen. Sprich: Die Schweiz hatte damals eine starke Position um die bestmöglichen Spieler zu verpflichten und war selbst aber sportlich noch auf dem Niveau einer B-Nation. Foglich war es für Ausländer auch ein leichtes, bei uns irgendwelche Fantasie-Werte in ihren Stats zu erreichen.

Und wo siehst du in Falloon (Pat nehme ich mal an) einen Überausländer bzw. dominanten Spieler? Eine Saison, 43 Spiele, 38 Punkte und noch 1 Tor aus 4 Playoff-Spielen. Damit war er gerade mal der 18. beste Scorer der Saison 2000-01.

Und Ritchie hatte in der AHL einen Points-per-Game-Average von 0.79 und in der NLA von 1.02. Das würde eigentlich gegen deine Theorie sprechen und das Niveau der AHL untermauern, da Ritchie dort anscheinend mehr Mühe hatte seine Punkte zu sammeln.
Ritchie mag zweifellos ein dominanter Ausländer sein in der modernen Zeit. Auf dem Niveau wie aber früher die beiden Fribourg-Russen kann er aber das Spiel in der NLA nicht dominieren. Übrigens: Die Fribourger haben auch viele Titel aneinander gereiht.

Metropolits NLA PPG ist übrigens 1.15. Das reicht noch nicht mal für die Top-100 der NLA all-time.
Elite-Prospects PPG NLA


Bearbeitet von Itchy (07/01/2014 10:56)