Jedes jahr die gleiche leier in lugano. Vor der saison euphorisch warum jetzt alles besser wird und man mindestens den halbfinal erreicht etc.. nach einem sieg oder mehreren siegen in folge wird bereits wieder vom finale etc. fabuliert. Dann nach der ersten niederlage, die ernüchterung bzw. feststellung meistens nach einer niederlage gegen ambri und die panikattacken und das fordern von massnahmen und kopferollen beginnt von neuem. In lugano gibt es (verständlicherweise) nur ein ausgeprägtes schwarz/weiss denken. Bei einem sieg alles hui, bei einer niederlage pfui. Was die genauen gründe für die langjährige sportliche durststrecke ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Doch was in lugano fehlt ist geduld und eine strategie. Praktisch jährlich werden neue spieler aufgrund von skorerpunkten oder nationalteam-aufgeboten verpflichtet ohne gross erkennbares konzept. Zudem wird viel zu voreilig und zu schnell einfach der Übungsleiter an der Bande ausgewechselt. Spieler müssen hier absolut nichts zu befürchten, die verträge werden schnell und langfristig ausgestellt. Hier ist immer der trainer schuld. Danach dessen Nachfolger und so weiter. Eigentlich müsste man sich von längjährigen oder/und unantastbaren Spielern wie Hirschi, vauclair, conne, sannitz, reuille, domenichelli, metropolit trennen, denn gewisse Spieler verfügen über zu viel Einfluss in der Garderobe und neben dem Eis.(war auch schon früher der fall, aber da hatte man ein konzept)