Dann wird er das auch in Zukunft haben.
Man wird es sich jedoch nicht leisten können, auf ihn zu hören, man kann schliesslich nur die nehmen, die sich freiwillig melden.
Berufsarmee pro oder contra tut hier nichts zur Sache.
Doch, es würde gewisse Hintergründe von jemandem aufzeigen, der sich in dieser Diskussion zu Wort meldet...
- ... sie uns eine Menge Geld sparen dürfte
- ... die Armee diesem Land militärisch noch nie etwas gebracht hat
- ... die Armee so nicht mehr zeitgemäss ist
- ... ich nicht glaube, dass die Armee bei einer Annahme in absehbarer Zeit dank schiesswütiger "Freaks" das Bundeshaus besetzt
Dass es mir am Liebsten wäre, wenn man diesen Laden abschafft, habe ich ja schon ganz am Anfang geschrieben. Ich bin halt einfach dagegen, dass man ihn noch zusätzlich verschlimmert. Punkt 4 haben wir ja jetzt ziemlich ausführlich diskutiert. Von Bundeshausbesetzungen hab ich übrigens nie gesprochen.
- ... die Abhängigkeit von Freiwilligen der Armee eher nutzen als schaden würde
Genau, diese Freaks die um Berufsschulhäuser und Mc Donalds Filialen schleichen und irgendwelchen naiven Burschen erzählen, dass das Militär eigentlich wie ein Computerspiel sei, nur halt viel cooler weil echt, find ich auch unhuren geil. Sowas möchte ich endlich auch in der Schweiz erleben!
Du kannst nicht einfach Rechtsstaatlichkeit nach deinem Gutdünken beurteilen.
Und ob ich das kann!
Es gibt mehr oder weniger objektive Kriterien mit denen sich die Rechtstaatlichkeit eines Staates beurteilen lassen. Wenn du das anders siehtst, müsstest du dies argumentativ unterlegen, was du nicht im Geringsten kannst!
Wenn du die Aussage, dass es für niemanden Umstände gibt, die die Tötung eines Menschen legitimieren, nicht mal als geringste argumentative Untermauerung betrachtest und dazu noch den Nerv hast, das Recht auf Leben auf gleiche Stufe wie das Recht auf Freibier zu stellen, solltest du etwas vorsichtiger damit sein, anderen vorzuwerfen, ihre Meinung würde die Diskussion nicht weiterbringen! Sorry!