Original geschrieben von: Zetterberg

Entscheidende Moves sind heute nicht mehr ganz so einfach zu realisieren. Es wird sowieso tendentiell recht knapp, egal für welches Team, da die Liga ausserordentlich ausgeglichen ist. Sind die PO's mal erreicht, ist alles möglich. Vergiss auch nicht, dass die Wings den späteren Cup Sieger als einziges Team in Game 7 OT gezwungen haben.


Ich habe nie behauptet, dass es einfach wäre. Aber Holland ist halt nicht willens, entscheidende Moves zu wagen. Er hat seit langem Interesse an Yandle. Genau der Typ Spieler, welcher Detroit zu einem Spitzenteam fehlt. Wenn er dafür einen besseren Rosterplayer plus Pick und Prospect auf den Tisch haut, dann kriegt er den auch. Wurde ja schon mehrfach geshoppt, auch wenn nun mit ihm verlängert wurde.
Ein solcher Move hätte Detroit nicht nur ein fehlendes Puzzleteil beschehrt, Brunner's Chancen auf Topminuten wären je Tradegegenwert ebenfalls gestiegen...



Original geschrieben von: Zetterberg

Babcock ist ja hoffentlich professionell genug, über solchen Dingen zu stehen. Verhandlungen werden zäh geführt, aber Babcock ist schlussendlich Trainer, der mit der Mannschaft, die ihm zur Verfügung steht das Beste rauszuholen hat. Wenn Brunner nicht gerade seine Frau verführt hat, wird es im herzlich egal sein, was in der Off-Season gelaufen ist. Babcock stellt daher sein Team nicht nach den Vertragsverhandlungen zusammen (er ist im Sommer eh lieber am Tiere statt Spieler jagen, ist auch nicht seine Aufgabe), sondern so, wie er es für die beste Aufstellung hält.


Du hast mich falsch verstanden.
Mit Sicherheit ist Babcock professionell. Aber er wird Brunner, da er ihm vom Spielertyp her nicht passt, ganz sicher nicht mehr mit den besten Sechs spielen lassen solange sich sein Roster nicht entscheidend verändert. Auch seinen Platz im 1.PP hat er wohl definitiv verloren. Sowieso eine dumme Idee, Brunner als Blueliner aufzustellen.
So sieht die Realität aus. Brunners Vorbereitungscamp hätte da wohl noch so gut sein können. Man kann das Babcock nicht wirklich ankreiden. Ist halt das aktuelle Spielsystem, von welchem er wohl kaum abrücken wird. Die Resultate und der Conferencewechsel geben ihm durchaus recht. Dennoch auch verständlich, wenn sich Brunner da Gedanken über seine Perspektiven macht. Zumal er ja den erhofften Mehrjahresvertrag nicht gekriegt hat.



Original geschrieben von: Zetterberg

Für diese Prognose muss man wahrlich kein Prophet sein. Trotzdem hat ein Streit die Flyers gewählt, und rechnet sich da offenbar auch Chancen aus. Damit sind wir wieder beim Thema "ausgeglichene Liga".


Streit mag evtl. erzählen, dass er sich Chancen ausrechnet. Mag auch sein, dass das sogar stimmt. Man kann ja nie wissen. Dennoch hat er aufgrund des Geldes bei den Flyers unterschrieben. Da kannst du mir jetzt erzählen, was du willst. Aber hätte er den sportlichen Erfolg gesucht, hätte er wesentlich bessere Optionen gehabt wink



Original geschrieben von: Itchy

Du würdest also für CHF 65'000 zur Migros gehen, um dort bei einem schönen, erfolgreichen, traditionsreichen Schweizer Unternehmen zu arbeiten statt bei Lidl für CHF 162'500 zu arbeiten?


Wenn ich bei der Migros den Stanleycup holen kann, dann sofort whistle
Ich würd natürlich aufs Geld schauen. Aber wenn du beim absoluten Topfavoriten einen Einjahresvertrag unterschrieben kannst, dann solltest du das tun. Zumindest solange dir keine wirklich guten Offerten der schwächeren Teams vorliegen.


Bearbeitet von xyz90 (14/08/2013 11:41)