Sprechen wir mal in realen Dollars, dann macht Brunners Lohn-Forderung von 3.5 Mio und dem Angebot von 2.5 Mio 1 Mio Differenz. Nach Tax-Abzug (geschätzt 45%) kriegt er 0.5 Mio davon. Ziehen wir noch Escrow (geschätzt 10%) ab, macht der effektive Pay-Day folgendes aus:
Salary 3.5 Mio: 1.575
Salary 2.5 Mio: 1.125

Die Differenz beträgt also 0.45 Mio oder 28% und nicht 1 Mio. Mit etwas Glück kriegt er den Escrow-Teil ja sogar zurück, aber das bedingt, dass die Spieler eben nicht immer dem dicksten Vertrag nachjagen.
Zugegeben, das ist eine hohe Prozentzahl. Würde es ihm aber wirklich gefallen, wäre er sicher bereit, eine 20-prozentige Lohneinbusse in Kauf zu nehmen. Ich konnte das auch (weil mir der damalige Job derart viel Spass bereitete) und verdiene nun wirklich deutlich weniger als Brunner. Also darf man das durchaus auch von ihm erwarten.


One other Thing:
Alle, die hier derart für Brunner die Werbetrommel rühren: Verdienen Bud Holloway, Joakim Lindstrom und Linus Omark auch einen 3.5 Mio Vertrag? Gerade Omark zeigt ja, dass eindimensionale Stürmer trotz guter Scoring-Werte nicht immer gut genug sind, in der NHL wirklich zu bestehen. Und genau das wollen die GMs bei Brunner nun rausfinden.