Original geschrieben von: 100%Bieler
Ach halt doch einfach die Klappe.
Crawford oder Keith hätten es wohl auch verdient, aber in den entscheidenden Momentan war Kane immer da. Aber wie Keith und Kane hatte auch Crawford einige schwache Momente in den Playoffs (Stichwort Fanghand).

Einer der Bruins? Krejci mit 0,0 Toren in der Finalserie?


Dass dir als Bieler die Wahrheit nicht ganz behagt, ist mir schon klar. Deine Aussage, dass Kane in den entscheidenden Momenten immer da war, ist aber Käse. Eben gerade dann war er meistens nicht da. Ab und zu ein entscheidendes Tor schiessen ist für mich nicht gleichzusetzen mit "er war in den entscheidenden Momenten immer da". Wo war Kane denn, als Chicago gegen die Wings 1-3 zurücklag? Wer hat Chicago da den Arsch gerettet? Mal sicher nicht Kane. Im Gegenteil. Wegen Toews und ihm musste Quenneville das gesamte Lineup immer wieder auf den Kopf stellen, bis er endlich eine brauchbare Lösung fand. Bei Kane fragte man sich nach manchen Spielen regelrecht, ob er überhaupt gespielt hat, so gut hat er sich zT. versteckt. Brunner's Tweet kommt nicht von ungefähr. Nach so manchem Tor sagte man sich als Zuschauer "ach Kane gibts ja auch noch" o.ä.

Die Finalserie ist nicht alles. Man muss auch erst irgendwie dahin kommen.
Ich gönne Kane den Triumph. Aber. Wichtige Punkte zu skoren ist das eine. Jedochsollte eben halt schon der dominanteste Spieler der Playoffs MVP werden. Ich habe die Finalserie nicht gesehen, bin mir aber höchst unsicher, ob Kane wirklich die richtige Wahl ist.