Original geschrieben von: Crackster
Eine Saison in der NHL bringt immer etwas... Besonders wenn man direkt aus den Junioren kommt... Die CHL ist zwar die beste Vorbereitung auf das Profi sein in der NHL, aber es ist doch noch einmal ein massiver Schritt für einen Teenager... Sprich jedes kleinste Detail ist wichtig für die Entwicklung eines Spielers. Auch wenn man sagt auf der Tribüne sitzen bringt nichts, wäre es für Niederreiter (jetzt einfach im Hinblick auf seine NHL-Karriere) wichtig gewesen beim der Erstrunden Serie gegen die Pens dabei zu sein... Nur schon zu sehen, dass alles schneller und ruppiger zu und her geht wäre wichtig gewesen, da könnte wohl Raphael Diaz ein Lied davon singen... So etwas kennen wir hier in der Schweiz nicht, dass gleich alles zwei drei Gänge höher geschaltet wird...

Spielvorbereitung oder Regeneration befindet sich in Nordamerika alles auf einem ganz anderen Level... Sprich jedes Jahr, welches man in Nordamerika auslässt ist im Hinblick auf eine zukünftige NHL-Karriere ein verlorenes Jahr...


Viel verlorener als das letzte Jahr kann es für Niederreiter nicht sein. Hätte man ihn letztes Jahr in Europa spielen lassen und dieses in der NHL wäre man mindestens gleich weit, wenn nicht weiter. Niederreiter hätte eine bessere Situation bei den Isles und hätte die Playoffs mit ihnen miterlebt (zumindest von der Tribüne aus!!)....Aber alles wenn und hätte, wäre, etc.

Schon nur das Nichtaufbieten für die Playoffs, zeigt die respektlose Haltung der Isles, und das ist ja wirklich nicht machbar. Eben eine Gurkenfranchise. Nicht wie bei den Preds. (....Und ja ich kenne die Geschichte mit Rufener)
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