..., denn irgendwie gehören beide Themen zusammen.
Das neue Paper, das der SCW vor ein paar Wochen veröffentlicht hat, spricht wirklich sehr an, weil es durchdacht ist und endlich auch klare, erreichbare Ziele formuliert. Eines der Ziele ist ja nicht sonderlich überaschend, nämlich dass die 1. Mannschaft in absehbarer Zeit wieder in die 1. Liga aufsteigen und auch dort im Endeffekt um die Meisterschaft mitspielen soll. Klar, zuerst muss man auch wieder aufsteigen können und das muss nicht zwingend schon dieses Jahr sein. Dennoch, nun haben die Play-offs begonnen und ich frag mich, woran es liegt, dass der SCW schon jetzt unter Zugzwang steht, um am Samstag nicht vorzeitig ausscheiden zu müssen. Weinfelden hat die Vorrunde ja so souverän gespielt und praktisch die ganze Saison von Platz 1 gegrüsst. Und obwohl man länger Zeit hatte, vor dem Play-off-Start zu regenerieren und sich gut darauf vorbereitet hat, steht man - für mich überraschend - bereits mit dem Rücken zur Wand. Ist es einfach Nervenflattern? Hat man die ganze Energie in der Vorrunde verpulvert, weil man sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die Play-offs erarbeiten wollte? Ist der Druck zu gross (wg. dem neuen Paper?), weil man gerade JETZT seine Topleistung abrufen muss? Ist Dürnten, weil man letztes Jahr schon an ihnen gescheitert ist, zu einem Angstgegner für den SCW geworden oder ist die andere Gruppe einfach mit stärkeren Mannschaften besetzt?