Original geschrieben von: hockeyfanta
Wenn das Steueramt ihre Forderungen revidiert und nur noch 4.5 Mio verlangt, dann muss man nur noch 4.5mio bezahlen und nicht mehr 5. Ist das schwierig zu verstehen? Wenn eine Steuergemeinde den Steuersatz senkt muss man auch nicht mehr den alten Steuersatz bezahlen.

Doch wenn man eine offene Steuerforderung aus einem alten Jahr hat, bezahlt man noch den alten Steuersatz. Man belohnt sicher nicht Spätzahler. Aber mal hauptsache ein paar Sachen um sich werfen, ein "basta" dahinter und schon ist die Sache gegessen oder.

Original geschrieben von: hockeyfanta
Kein normaler Steuerzahler interessiert das Budget, für was auch. Entscheidend ist was schlussendlich in der Kasse ist.

Wenn man (mit deinen Zahlen) Einnahmen von CHF 5mio budgetiert und dann nur 4.5 reinkommen interessiert das den Steuerzahler dann sehr wohl. Nicht explizit das Budget, aber wenn dann jährlich 500'000 fehlen muss das irgendwie gestopft / gespart werden. Ist das denn so schwierig zu verstehen?

Original geschrieben von: hockeyfanta
Bei der Misswirtschaft wurden viele geschädigt, aber sicher nicht das Steueramt. Steuerämter profitieren von solchen Misswirtschaften (mehr Ausgaben => mehr Steuern), solange der Schuldner nicht konkurs geht. Vielleicht sollte man das einfach akzeptieren.

Es hat nichts mit profitieren zu tun. Jeder muss Steuern nach Einkommen bezahlen. Wenn man mehr Löhne ausschüttet, werden mehr Steuern fällig. Vielleicht sollte man DAS einfach akzeptieren...