Es wurde hier drin ja bereits breit darüber diskutiert, ob sich ein Spieler im Alter eines Wicks sich möglicherweise die AHL noch ein Jahr länger antun sollte, da er sich finanziell mit Bestimmtheit dort keine goldene Nase verdient. Die genauen Hintergründe kennen wir ja schlussendlich auch nicht.

Trotzdem hat für mich das Ganze den gewöhnlich faden Beigeschmack, wenn ein Schweizer so kurz nach dem Beginn seines Abenteuers, das Ganze gleich wieder abbricht. Obwohl Wick ja nicht vorgeworfen werden kann, er hätte die Mentalität von Übersee nicht gekannt.
Insofern er in Ottawa keine grössere Rolle mehr gespielt hätte, könnte ich den Weg zurück nach Kloten nachvollziehen. Ansonsten hätte ich von Wick erwartet, dass er jetzt den Angriff auf ein Platz im NHL-Team gewagt hätte. Schlussendlich will er ja im Sport erfolgreich sein und ist hoffentlich nicht nur des Geldes wegen nach Amerika gegangen. Der Schritt ins wohligwarme eigene Nest zurück lässt mich an diesem Schluss allerdings wiederum zweifeln.

Für unsere Liga sicherlich eine Bereicherung, für Kloten eine Verstärkung und für ihn selbst ein Wohlfühlklima bis zu seinem Karrierenende.
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There is nothing like a dream to create the future. Utopia today, flesh and blood tomorrow. (Victor Hugo)