Warum könnte der EC Wil nicht für einmal ein Exempel starten und an­statt des Trainers einige Spieler ent­lassen und den Youngsters und zwei bis drei Akteuren mit B Lizenzen aus anderen Vereinen eine Chance geben? Einmal Hand aufs Herz, wenn man die letzten Partien der Wiler verfolgte, vermisste man ganz einfach das letzte Engagement. Es gibt leider Akteure auf dem Feld, die entweder ihrer Aufgabe technisch oder läuferisch nicht immer ge­wachsen sind oder solche, welchen der EC Wil buchstäblich am A...(!) vorbei geht. Es gibt Akteure, die be­wegen sich in ihrem engen ange­stammten Kreis. Sie bringen ihren Hintern kaum über eine weitere Li­nie, wenn es nicht zwingend nötig ist. Das ist vielleicht auch schlecht möglich. Denn mit Helm und Visier auf «Durst» kann man sich schlecht einen klaren Überblick verschaf­fen. Einige wenige Akteure sind sich wohl nicht bewusst, dass der EC Wil in absehbarer Zeit wieder in die 1. Liga zurückkehren und nicht Plauschhockey in der 2. Liga spie­len möchte. Dass ein Trainerwech­sel neuen Wind bringen kann, ist möglich und bleibt zu hoffen. Aller­dings müssen sich auch die Spie­ler enorm in die Pflicht nehmen und beweisen, dass es wohl auch am Trainer und nicht nur an ihren Leistungen, respektive Einstellun­gen auf dem Eis gelegen hatte.

Sponsoren verunsichert

Sogar von Sponsorenseite gibt es namhafte Stimmen, welche den Trainer stärken und Bestrebungen unterstützen würden, Spieler, wel­che kein kämpferisches Bärenherz in der Brust haben in die Wüste zu schicken.