Gerüchten zufolge ist Dubés Psyche mittlerweile wieder ziemlich stabil, obwohl er diese Saison noch beim SCB zu Ende spielen muss. Zu wissen, dass nächste Saison alles besser wird, hilft ihm in dieser schwierigen Zeit doch sehr. Angeblich soll es um seine mentale Verfassung anfangs Dezember ja nicht gerade gut bestellt gewesen sein, nachdem ihm einige ungewollte Skorerpunkte gelungen sind. In manchen Nächten soll er kaum ein Auge zugemacht haben vor Angst, dass der SCB seine Option jetzt vielleicht doch noch einlösen könnte. Dass Marc Lüthi, Sven Leuenberger und Larry Huras ihn im gegenseitigen Einvernehmen bewusst im Ungewissen gelassen haben, könnte sich nächste Saison für Gottéron als Glücksfall erweisen, denn nachdem Dubé seine Krise erfolgreich überwunden hat, dürfte er mental gestärkt aus der Situation hervorgehen. Skeptiker befürchten allerdings, dass Dubé bei einer allfälligen Playoff-Begegnung zwischen Bern und Fribourg einem sogenannten Avatar-Syndrom anheimfallen könnte, also einer der Schizophrenie nicht ganz unähnlichen psychischen Erkrankung, die nach dem Blockbuster "Avatar - Aufbruch nach Pandora" benannt wurde und sich darin äussert, dass die Welt, in der der Patient lebt, und diejenige, in der er eigentlich leben möchte, aufeinanderprallen. Ich hoffe daher für Dubé, dass der SCB bereits im Viertelfinale an den Tigers scheitern wird. Gerüchten zufolge ist bis dahin allerdings noch ein weiter Weg.
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In unserer Welt des Eishockeys gibt es lauernde Tiger und verborgene Drachen. Wehe wenn sie losgelassen!