Bericht in der Wiler Zeitung von Heute:

Freiraum

Endlich ist wieder Platz für echte Rivalität

Der EC Wil hat auf die vorsorgliche Kündigung des EHC Uzwil bezüglich der gemeinsamen Nachwuchs-Bewegung «Youngsters» reagiert und sich entschlossen, nach Ablauf der aktuellen Saison die Zusammenarbeit aufzulösen und künftig einen eigenen Weg einzuschlagen. --> zur allgemeinen Info, wurde dem EC Wil gekündigt und nicht Umgekehrt!

Endlich ist auch dieses Handicap eliminiert, das es in den letzten Jahren stets verhinderte, dass die 1.-Liga-Derbys der beiden Lokalrivalen emotionsgeladen und hart umstritten waren. Endlich darf man wieder darauf hoffen, dass es ab der nächsten Saison wieder öfters an der Bande kracht, dass sich die beiden Feinde bis aufs Blut bekämpfen. Und vielleicht wagt sich ab nächster Saison sogar wieder einmal einer, einen Fisch aufs Eis zu werfen.

Endlich haben beide Vereine ein offenes Bekenntnis dazu abgegeben, dass sie sich nicht mögen, und dass es immer ein Fehler war, zusammenzuarbeiten. Auch jene Fantasten, die einmal sogar eine Fusion der beiden Clubs ins Auge fassten, finden sich heute bestätigt, dass es nie möglich sein wird, selbst wegen gemeinsamen Interessen, einen Uzwiler und einen Wiler zusammenzubringen.

Gut, da wären ja noch die jungen Eishockeyaner gewesen, die man nie gefragt hat, und die es auch nie gestört hat, unter dem Namen Youngsters Eishockey zu spielen. Wiler mit Uzwilern, Bronschhofner mit Zuzwilern oder solche aus Rossrüti mit Gleichaltrigen aus Flawil. Doch die haben sowieso nichts zu sagen, die sollen froh sein, wenn ihre Elternteile weiter bereit sind, sie in die jeweiligen Eishallen zu fahren, auch wenn zukünftig die Wege wieder weiter und länger sind.

Irgendwie grenzt es für mich an einer Frech- und Falschheit ohnegleichen, dass die Wiler und Uzwiler überhaupt einmal übereingekommen sind, im Nachwuchs zusammenzuarbeiten. Die Gefahr, dass sich diese Jungs schon in den Trainings zusammenschlagen würden, war doch schon immer gross, und wahrscheinlich ist es nur der Vernunft der Nachwuchsspieler selbst zu verdanken, dass nicht immer auf allen Stufen ein Arzt beiseite stehen musste, um Verletzungen nach Schlägereien im Training zu versorgen.

Die Youngsters wird es ab Ende dieser Saison nicht mehr geben. Man darf wirklich gespannt sein, was die Zukunft bringen wird. Ganz sicher keine weitere Annäherung, auch wenn sie sich aufdrängte. Feinde haben Feinde zu sein und zu bleiben, so lange, bis beide Parteien erneut feststellen müssen, was für einen Sch… sie einmal angestellt hatten.

Urs Nobel (uno.)

haha, selten so einen Schwachsinn gelesen

wie kann man eigentlich so einen sch.... schreiben
Ich glaube, der kommt von einer anderen Galaxie

Ich frage mich langsam
wie ist so ein Mensch der einen solchen Schwachsinn schreiben darf, für eine Zeitung wie die Wiler Zeitung noch tragbar <img src="/ubbthreads/images/graemlins/fire.gif" alt="" />

So so Herr Nobel. Benehmen Sie doch bitte wie es sich gehört. Sie wohnen gleich neben der Halle, Sie könnten schon sehr Vieles mitbekommen haben. Aber sowas, ich glaube heute dichten Sie zu viel aus der Luft zusammen. Wiler und Uzwiler Jungs haben und hatten selten was gegeneinander. Nein nein Herr Nobel. Nun haben aber auch SIE noch was vor; oder hat man was mit Ihnen vor?? warten wir einmal ab. Wir werden noch sehen.
Wie schon so oft gesagt, verlieren werden die Jungs jetzt schon, egal aus welchem Verein, ob Wil oder Uzwil.
Warum schreiben Sie nicht objektiver? so wie es sich für einen guten Sport-Journalisten gehört?
Das würde ich mir sehr wünschen.

tönt no guet oder <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

Auszug aus der Wiler Nachrichten --> zu guter Letzt:

Büsst Nachwuchs für FunktionärsKnatsch?

Die Geschichte über die Nach­wuchsabteilung des EHC Uzwil und des EC Wil, die «Youngsters», ist wieder um ein Kapitel reicher.Die scheinbar unendliche Geschichte hat ein vorläufiges Ende, denn die Wiler gehen künftig einen eige­nen Weg. Sie möchten mit ande­ren Vereinen und einem eigenen Trainer zusammenarbeiten. Seit Jahren trainieren die Verantwort­lichen mit den YoungstersTeams gut und eng zusammen und konn­ten auch immer wieder Erfolge verbuchen. Es wirkt nach aussen etwas befremdend, wenn man auf Funktionärsebene mit gegensei­tigen Vorwürfen und Beschuldi­gungen die gute Arbeit an der Ba­sis untergräbt anstatt unterstützt. Wie sagt doch EHC Uzwil Präsi­dent und EC Wil Ehrenpräsident Rolf Gähwiler: «Ich weiss, dass Altlasten auf Funktionärsebene die Beziehungen nach wie vor be­lasten. » Warum konnte man sich, vor allem von Uzwiler Seite, nicht durchringen, die Nachwuchsför­derung völlig von den beiden Ver­einen zu lösen und als eigenes Ge­bilde zu führen, in welchem vor allem der Sport Weg bestimmend ist. Gähwiler hat wohl recht, wenn er sagt, dass es nun für beide Ver­eine sehr schwierig wird, einen eigenen Weg zu gehen. Es ist zu befürchten, dass man sich gegen­seitig versucht Spieler abzuwer­ben, was der Chemie zwischen den beiden Vereinen kaum positiv zuträglich sein wird. Es wird der Fall eintreten, dass in keinem der beiden Vereine genügend Spieler vorhanden sein werden, um eine schlagkräftige Mannschaft zu bil­den. Junge Spieler werden sich entweder vom Eishockey abwen­den oder ziehen Richtung Zürich zu Vereinen, die besser unterein­ander vernetzt sind. Es bleibt zu hoffen, dass sich die eingeschlage­nen Wege nicht als Bumerang für den Nachwuchs erweisen und al­lenfalls die nach wie vor bestehen­den Altlasten zwischen Wil und Uzwil mit einem Generationen­wechsel abbauen lassen, denn es wäre zu schade, wenn darunter die Jungs, die gute Arbeit leisten, leiden müssten.

Da Fragt man sich, ob von Wiler Seite eine Bereitschaft da war, etwas ZUSAMMEN mit dem EHC Uzwil auf die Beine zu stellen aber von denen Abgelehnt wurde ???? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/neenee.gif" alt="" />