Ich nehme mal an, dass es ausser den Langenthalern und den Huttwilern halt kaum jemanden interessiert...

Aus Huttwil habe ich bis jetzt ein befürworter gesehen, hier im Forum, jedoch von vielen Eltern, deren Kinder in Huttwil lizenziert waren, dass sie nächstes Jahr bei einem der beiden SCL's spielen werden.

Ich bin der Meinung das es in diesem kleinen Einzugsgebiet nicht möglich sein wird zwei Nachwuchsabteilungen zu führen die ein ähnliches Niveau erreichen wie die jetzige.

Die Spieler gehören übrigens ganz klar zu einem Klub, respektive sind bei Langenthal oder Huttwil lizenziert, sie tragen halt nur je nach Niveau ein anderes Dress. Deshalb denke ich, dass diese Problematik nicht unüberwindbar ist.

Hey, mich interessierts! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


Ja, solange die nicht in der selben Liga spielen, kann sowas auch gut funktionieren. Ich sehe halt einfach, dass Huttwil in der 1. Liga praktisch ohne Eigengewächse spielt und dieser Eindruck wurde hier ja auch schon von einem Huttwiler bestätigt. Der Status Quo, was die Beförderung von eigenen Junioren in die erste Huttwiler Mannschaft angeht, ist absolut unbefriedigend, ich sehe also nicht ganz ein, inwiefern den Huttwilern diese Zusammenarbeit so viel bringen sollte. Die einzig aufgezählten Spieler sind beides Langenthaler und auf die wird man endgültig verzichten müssen, wenn man dann erstmal Konkurrent ist. Es ist momentan sicher eine reizvolle Möglichkeit für Langenthal, Spieler, die noch nicht fürs B taugen, eine Liga tiefer zu Spielpraxis kommen zu lassen, doch diese Möglichkeit wird sich nicht mehr bieten, wenn Huttwil nicht mehr eine Liga tiefer am Werk ist.

Ich bleibe dabei: Ein Team, dass ohne Ausländer und auch sonst mit verhältnismässig kleinem Budget in der NLB antreten will, ist zu sehr auf die eigenen Junioren angewiesen, als dass man es sich leisten könnte, die auch noch mit dem nächsten Konkurrenten zu teilen...

Ich bleibe auch dabei, dass Huttwil wohl weniger Talentierte Nachwuchsspieler haben wird als mit der Zusammenarbeit.
Weitere Diskusionen machen da wohl kaum Sinn^^

Abgesehen von all dem mache ich mir nicht grosse Sorgen, weil ich überzeugt bin, dass Huttwil nich sehr lange in der NLB bestehen kann...

Das ist dann wieder ein anderes Thema, ich hab jetzt halt versucht, mich in die Lage von jemandem zu versetzen, der an der Spitze der Falcons steht und den Gegenbeweis zu erbringen versucht... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Lange habe ich nur gelesen, was so über die Zusammenarbeit im Nachwuchs SCL/Napf geschrieben wurde. Bis jetzt kamen die Infos der Falcons in regelmässigen Abständen und es wurde natürlich nur gesagt, was man gerne sagen möchte. Auch aktuell wird der Namenswechsel des Vereins Napf zu Huttwil-Falcons mit dem Titel: "Die Falcons erhalten Nachwuchs" kommentiert.
Man könnte den Titel aber auch anders formulieren: "Die Falcons verlieren 43 Nachwuchs- Spieler". Dies ist nämlich per Ende Saison passiert!
Diese 43 Spieler spielten in den gemeinsam geführten Mannschaften und jeder Spieler konnte gemäss seinen Fähigkeiten in der ihm entsprechenden Mannschaft spielen und gefördert werden. So hatte es zum Teil eine Top-, A- und B-Mannschaft in derselben Altersklasse. Ein echtes Plus für jeden Nachwuchs- Spieler.

Mit dem Ende der Zusammenarbeit verzichten die Falcons bewusst oder unbewusst auf 43 Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen! Genau diese Spieler fallen zwischen Stuhl und Bank, weil es in der neuen Nachwuchsorganisation zu wenig Spieler hat, um wieder stufengerecht zu trainieren / spielen.
Ein weiterer Punkt ist aber noch wichtiger und wird leider vom VR der Falcons AG verkannt. Es sind die Kids, die sich entscheiden. Diese Kids spielen nun z.T. schon seit Jahren zusammen in denselben Teams und sie wollen primär weiter mit ihren Freunden spielen und diesen Sport leben!
In dieser Situation haben sie sich nicht für den SCL /Falcons sondern fürs Team entschieden. Konzepte, Namen, Finanzen und Köpfe an der Spitze interessieren noch wenig. Es zählt nur das gemeinsame Spiel, zusammen etwas erreichen, Erfolge feiern, Niederlagen verkraften.

Wenn der Falcons AG der Nachwuchs so sehr am Herzen liegt, hätte man mit etwas mehr Fingerspitzengefühl nicht 43 Nachwuchs- Spieler verloren und müsste nicht wieder bei null beginnen!

dennoch kann eine solche zusammenarbeit in meinen augen nicht die lösung für ein team sein dass mittelfristig in der nlb spielen will. der cut musste irgendwann kommen. es ist eine illusion zu denken dass zwei nlb teams einen gemeinsamen nachwuchs unterhalten könnten, da gibts im in unserer region bei leibe genügend beispiele.

Das ist natürlich ein Argument, ob ein Aufstieg Sinn macht sei mal dahingestellt. Trotzdem hätte ich die Spieler probiert in den eigenen Reihen zu halten. Es hätte bestimmt noch andere Möglichkeiten gegeben.

Die Zeit wird es uns zeigen...

kann ich schlecht beurteilen was da für möglichkeiten offen stehen in der region. ob ein aufstieg möglich ist und sinn macht bezweifle ich auch stark, aber wenn man ihn als ziel ausgibt muss man zwingend ernsthaft und frühzeitig handeln im nachwuchsbereich. sehe ich zumindest so.

Künftig werden auch die Damen und Kids als Huttwil Falcons über das Eisfeld kurven. Finanziell steht der Verein aber vor dem Ruin.

Diskussionslos ging an der Hauptversammlung des EHC Napf im Sportzentrum Huttwil der im Vorfeld umstrittene Antrag eines Namenswechsels über die Bühne. Ohne Gegenstimme sagten 34 der 46 Stimmberechtigten Ja dazu, dass der Verein neu Huttwil Falcons heissen soll. Unter neuem Namen Zwiespältige Eindrücke hinterliess der Anlass trotzdem. Während es für die in der letzten Saison errungenen sportlichen Erfolge Applaus gab, blieb zur desolaten Finanzlage des verschuldeten Vereins nur Schulterzucken. Die Finanzen ins Lot zu bringen, wird Sache des neu gewählten Vorstandes um Präsident Kurt Flück sein. Mit dem Entscheid für einen Namenswechsel folgten die Stimmberechtigten dem Wunsch von Markus Bösiger, Geldgeber und Verwaltungsrat der Huttwil Falcons AG. Bösiger legte Wert darauf, dass durch den Klub der Name Huttwil künftig in der ganzen Schweiz vernommen werde. Nicht zu Wort meldeten sich die ausdrücklich eingeladenen, aber nicht stimmberechtigten Interessierten &#8211; etwa die Eltern der Junioren. Doch dass es im Hintergrund brodelt, war spürbar. So liess Tagespräsident Rudolf Minder über einen Antrag von Eltern abstimmen, die die Rückzahlung von Geldern forderten, welche während eines Sponsorenlaufes für die Juniorenabteilung zusammenkamen. Da sich in den letzten Wochen viele aus dieser verabschiedeten, erachteten sie die Rückzahlung eines Teils des Geldes als legitim. Das Ansinnen war aber chancenlos und wurde grossmehrheitlich abgelehnt. Hoffen auf schwarze Null Da dieses Geld in der Vereinskasse bleibt, schliesst die Rechnung ausgeglichen. Trist sieht es in der Kasse trotzdem aus. Eine Bilanz wurde erst gar nicht präsentiert. Aktuell verfügt der Verein über eigene Mittel von 17000 Franken. Fällig sind aber Rechnungen über 36000 Franken. Dazu wurde an der Versammlung bekannt, dass per Ende April ein Darlehen von 50000 Franken hätte zurückbezahlt werden müssen. Die Revisoren mahnten die grosse Überschuldung an und forderten eine Sanierung. Mit der Wahl des neuen Vorstandes wurde dazu ein erster Schritt getan. Hanspeter Flückiger

Bericht Bz (31.05.2010)

Du willst mir ja wohl nicht im Ernst angeben, dass auch nur irgendjemand ernsthaft geglaubt hat, dass man mit dieser Vereinsstrategie ohne rote Zahlen in der 1. Liga überleben kann, oder? Da muss jetzt eben Bösigers Portmonee ran...