@Schratti

Bei den Sharks kriegt er die Chance nicht, sich nach oben zu kämpfen und in der Verteidigung einen Regular Shift zu erobern. Die Sharks haben keine Zeit für Experimente. Zudem war San Jose eines der Teams, das kein Interesse an Streit hatte. Die waren auf der Suche nach Cup-Rings.


Streits Aussage selbst ist, dass er genau wusste, worauf er sich bei den Isles einlässt und es ihm wichtiger war, sich als Verteidiger einen Platz zu erkämpfen also die Chance auf einen Cup zu haben.
Schweizer leben den Traum vom Stanley Cup nun mal nicht.


Calgary ist ein Spitzenteam.


Situation im letzten Sommer, richtig? Minnesota fällt aus dem Rennen. Das ist ein Trap-Team. Da haben weder die Wild noch Streit Interesse.
Edmonton hatte vor der Off-Season bereits Visnovsky und Souray unter Vertrag, also nochmals eine schlechte Idee. Zudem gehört Edmonton zu den unbeliebtesten Destinationen für NHL-Spieler. Zugegeben, die Isles und Sabres sind gleich unbeliebt (call it the Michael Peca hat-trick).


Streit hat sich die Position bei den Isles erarbeiten müssen. Gordon und Snow haben ihm den Platz nicht einfach so geschenkt. Zudem sah Streit dort die Chance, spielerisch einen Schritt nach vorne zu machen. Bei idealem Rebuild sind die Isles in Streits letzten zwei Vertragsjahren sogar wieder soweit, dass sie mit einem heutigen Chicago vergleichbar wären.


Wofür? Um weiterhin auf dem ungeliebten linken Flügel im dritten oder vierten Block rumzukurven?


@Moose

Weil (zu) viele von der PHWA absolut blind werden, wenn sie die Scorerpunkte von Verteidigern sehen. Es gibt darum mittlerweile auch diverse Stimmen, die eine Bobby Orr Trophy für den Verteidigern mit den besten Offensive Contributions fordern und die Norris dem Defensivstrategen zukommen lassen möchten (wobei auch die dann als Bobby Orr Trophy durchgehen könnte <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />).
Meiner Meinung nach kann es dieses Jahr für die Norris nur einen geben und das ist Chara. Er war defensiv absolut dominant und gehört auch offensiv zu den besten der Liga. Dazu war er physisch, fightete und steht mit Thomas für den Aufschwung bei den Bruins.

Itchy danke für Deine ausführlichen Erklärungen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/krone.gif" alt="" />
Ist ehrlich gemeint. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" />

Was sind denn die Gründe dafür, dass diese Teams resp. Städte nicht sonderlich beliebt sind. Ich habe natürlich auch schon davon gehört, dass die Sabres ziemlich unbeliebt sind bei den Spielern wegen der geringen Attraktivität der Stadt, doch das Edmonton war mir fremd. Sollten dort nicht die enthusiastischen Fans das Ihrige zur Atraktivität des Clubs beitragen?

Warum muss ich jedes Mal lachen wenn ich solche oder ähnliche Aussagen von den Sharks höre?!

Hmmm [censored], alles klar.

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Und sie werden nie eins sein, solange Keenan an der Bande steht ^^

@Phippu: Frag mal Cheapshot Chris wieso es ihm in Edmonton nicht gefallen hat. Das Wetter dort ist halt mehr als garstig und die Stadt an sich soll verdammt "langweilig" sein, die Lebensqualität in Vancouver usw. ist da halt viel höher!

Das meinte auf jeden Fall Misses Pronger, welche nun von Orange County Housewives umgeben ist <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Edmonton: Sche!sse kalt und absolut gar nichts los. Die Kinder und Frauen gehen da durch die Hölle. Wenn du als Spieler nach einem Road Trip nach Hause kommst ist es auch nicht sonderlich erholsam, weil in der Zwischenzeit das Schloss deiner Haustüre zugefroren ist.

Buffalo: Hässliche Arbeiterstadt, nicht gerade sicher (Platz 340 auf einer Liste von 371 US-Städten), kein Leben für die Familien. In Buffalo selbst wohnt wohl gar niemand, der irgendwas in der Organisation der Sabres arbeitet. Die sind alle geflüchtet.

NY Islanders: Long Island ist die Insel der reichen Leute aus Manhattan, welche sich übers Wochenende jeweils dorthin zurückziehen. Die wollen dementsprechend ihre Ruhe haben. Alos läuft auch dort nicht viel für die Familien und die Kinder. Die Spielerfrauen können da wie in Edmonton und Buffalo auch ganz gut mal vereinsamen, da sie keine sozialen Kontakte finden werden.
Kommt dazu, dass die Isles eine sehr wirre Ownership-Situation haben und Milbury als GM so einiges dazu geleistet hat, dass Spieler lieber die Finger von den Isles liessen.


@Zetterberg

Ich stelle mir einfach immer die Frage: "What if?"
Was, wenn die Wings 1994 Bettman wirklich entlassen hätte und Ilitch die Eier gehabt hätte, Keenan unter Vertrag zu nehmen? Am Schluss bekam der Pizza-Junge kalte Füsse und wollte sich nicht mit Bettman anlegen. St. Louis kam dann auf den Plan und holte Keenan aus dem laufenden Vertrag mit den Rangers raus.

Du meinst Bowman? Bettman als Trainer wär ein Spass <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Ich finde harte Coaches ja auch in Ordnung, aber Iron Mike ist doch relativ erfolglos geblieben für den Lärm, den er veranstaltet ^^

P.S: Bis auf die Preds haben sich alle der Central qualifiziert!

ähhh...ja...(zu beidem <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> )
Trotzdem bleibt die Frage, was wäre, wenn sich die Rangers-Owner damals nicht absolut gegen den Willen von Rangers GM Neil Smith gestellt hätten und es akzeptiert hätten, wenn Keenan bei den Wings unterschrieben hätte.