Streit war für die alte NHL zu klein und zu leicht. Ist er zwar heute auch noch, deshalb spielt er nicht so viel in der Defensive. Aber seine offensiven Qualitäten können sich in der neuen NHL eben jetzt durchsetzen.

Der Juniorenweg funktionniert nur bei sehr wenigen Spielern. Und Sbisa / Weber müssen sich dann erst noch in der AHL bewähren.

Es ist eigentlich immer noch so, dass die guten Spieler direkt in die NHL wechseln, in die AHL müssen lediglich die Spieler, die noch nicht so weit sind, oder solche, die über die Fill-In Rolle nicht hinauskommen werden. Streit wurde bei seinem 2. Anlauf ja auch nicht in die Minors geschickt. Weshalb sollte einer wie Weber den Sprung nicht auch direkt schaffen können, es gibt viele - auch Europäische Spieler - welche nie in der AHL gespielt haben. Bei uns dreht auch nicht jeder zuerst eine Ehrenrunde in der NLB!!!

Ich meine dass es vielen CH Spielern (eigentlich allen bis auf Streit) nicht gelungen ist, die Intensität der NHL anzunehmen. Deshalb sind dann alle in der AHL versauert.
Weber/Sbisa müssen dann eben auch noch den berüchtigten step forward machen, sonst bleiben sie auch in den Minors.

nun ja, vielen Schweizern fehlt Grösse, Kraft und vorallem Gewicht und wenn diese Kriterien erfüllt sind (bsp. Bezina) dann kommt die Forderung nach einem Einwegvertrag...sprich, nach diesen Kriterien kommt halt die Mentalität, die es einfach nicht zulässt, dass es mehrere Feldspieler in die NHL und dann den Durchbruch schaffen...

nein sorry, also entweder kann er noch hockey spielen oder eben nicht, eine gehirnerschütterung kann er sich auch genausogut in der schweiz zuziehen.

und es ist ja nur logisch, dass ein spieler, welcher sich in den usa oder canada befinded mehr und besser beobachtet wird als ein spieler in fribourg.

eine für viele bestimmt interessante frage:

wieso war john slettvoll nie in der nhl tätig <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />!

er ,mit seiner erfahrung und kompetenz wäre doch so vor 10 jahren genau der richtige gewesen!

In der ganzen Geschichte der NHL haben erst zwei Europäer in einer wichtigen Position einen Job gekriegt. Ivan Hlinka und Alpo Suhonen waren beide Head Coaches und hatten nur mässigen Erfolg. Irgendwann wird sicher wieder ein Europäer die Chance erhalten hinter der Bande. Vermutlich wird es sich dann aber nur um jemanden handeln, der lange in der NHL spielte und die Mechanismen wirklich kennt.
Die grössten Chancen in Europa besitzt derzeit vielleicht Jari Kurri eines Tages als GM einzusteigen.

Mit dem Erfolg, welchen Washington allerdings mit Bruce Boudreau hatte, sehe die Chancen für europäische Coaches wieder etwas kleiner. Man wird daher aktuell wohl eher die Listen ehemaliger NHL-Leute durchgehen und danach schauen, wer in der AHL gute Arbeit geleistet hat.

Glaub mir, dass ist selbst Streit nicht gelungen... Der Junge ist bei 5 gegen 5 nach wie vor nahe an einer Katastrophe... Beim PowerPlay jedoch Gold wert...

Eine Katastrophe finde ich übertrieben aber es stimmt schon, er ist nicht sooooo wahnsinnig gut.
Viele hier können das wohl nicht objektiv beurteilen oder sie schauen auf die Stats.

Streit hat einfach das Manko, dass er Defensiv kaum einen gegnerischen Spieler wegschieben kann, obwohl er mittlerweile an Gewicht zugelegt hat. Zudem lässt sein Positionsspiel in der eigenen Zone oft zu wünschen übrig.