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#437720 - 04/04/2023 08:23 Re: Saison 22/23 [Re: Wernu]
SektorT Offline
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Registriert: 11/03/2015
Beiträge: 496
Ort: luzern
Wenn du eine solide Basis an Schiris in den unteren Ligen hast und dann die besten davon auswählen kannst, steigt ja auch das Niveau.
Ich kenne mich nicht so genau aus, aber heute muss man wahrscheinlich auch Schiedsrichter weiter beschäftigen, weil man schlicht keine Alternative hat.

Sprich ja, natürlich steigt das Niveau wenn mehr Leute den Job machen wollen.

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#437727 - 04/04/2023 10:55 Re: Saison 22/23 [Re: Wernu]
sb33 Offline
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Beiträge: 73
Momentan lohnt es sich ja finanziell nicht wirklich auf die Karte Schiri zu setzen.
Man muss immer zweigleisig fahren und kann sich so auch in seinem Nebenjob nicht wirklich entfalten und weiterentwickeln. Darum sollte der Schirijob so attraktiv gestaltet werden, dass man dies auch als finanzielle Chance sieht.

Nur auf die Motivationkarte, weil sie daran Freude haben, zu setzen, geht nach hinten los. Mit einem anstädigen Gehalt eine 3. Linien NL Spielers, könnte man evt. auch Spieler motivieren sich das Schiri-Dasein zu überlegen.

Das müsste natürlich über alle Semi- bis professionellen Ligen geschehen und eine Karriereleiter ersichtlich sein. Für mich wäre es aber nur logisch, dass der Grossteil der NL Schiris vollzeit zu einem attraktiven Lohn angestellt sind und nebenbei beim Verband als Experten, Kuratoren oder Botschafter Aufgaben übernehmen. Ob sie dann nebenbei noch Privat ein Standbein haben, darf ja sein, aber aus meiner Sicht muss in einer Profiliga ein Schiri von dieser Arbeit im Rampenlicht gut leben können müssen.

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#437728 - 04/04/2023 11:24 Re: Saison 22/23 [Re: tifosi sud]
Derzmä Offline
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Beiträge: 2299
Original geschrieben von: tifosi sud

Schiri ist ja keine 100% Stelle. Die arbeiten nebenbei noch. Von dem her sind 5‘400 Fr. eigentlich lukrativ. Das machst du ja nur paar Monate im Jahr. Während der Saison kannst du nebenbei ohne weiteres ein 60% Job haben


Ist nicht ganz korrekt, es gibt meines Wissens einige Profirefs und der Rest arbeitet nebenbei wie du sagst noch in einem anderen Job.

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#437730 - 04/04/2023 12:06 Re: Saison 22/23 [Re: Wernu]
Bundy, Al Bundy Offline
Profi

Registriert: 22/04/2008
Beiträge: 837
Okay, die Schiris hatten beim 2. HF-Spiel Zug-Genf keinen guten Abend auf beide Seiten.
Aber ich verfolge diesen Sport nun seit rund 30 Jahren und ich finde, die letzten Jahre sind die Schiedsrichter-Leistungen besser geworden und eigentlich insgesamt ganz okay. Für die bescheuerte "visuelle Torhüterbehinderung" können sie ja nichts, und ein Mandioni auf dem Eis bleibt uns ja auch inzwischen erspart.

Ist das nun der "Meister-Bias", d. h. wenn man Meister wird, sind einem schlechte Schiri-Leistungen eher egal (und die Rappen jammern jetzt noch rum nach ihrem Ausscheiden)?
Wie seht ihr das?

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#437732 - 04/04/2023 12:48 Re: Saison 22/23 [Re: Rugenbräutrinker]
Le mieux † Offline
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Registriert: 24/01/2002
Beiträge: 16506
Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Original geschrieben von: Le mieux †
klar ist eines wenn man soviel verdienen würde wie du es sagst würden sehr viel mehr diesen job machen wollen .. aber ob das niveau steigt?

Ja natürlich steigt das Niveau, wenn man plötzlich auswählen kann, wen man als Schiri haben will und man die Leute bei schwachen Leistungen einfach entlassen kann, weil eine Armada von Eishockeybegeisterten hufescharrend darauf wartet, sich einen Platz in der heiss begehrten Schirigilde zu ergattern. Momentan müssen wir um Jeden froh sein, ders machen will.


der platz ist immer begrenzt .. ist ja nicht so das dann plötzlich 100 schiris dastehen und man dann immer 56 davon auspicken kann

ein schiri muss ja auch einsatz kriegen um sich so auch zu verbessern .. und wenn man dann in einer saison 100 schiris verschlissen hat hat dann auch keiner mehr bock darauf wink
_________________________
RIP 18.12.2019
“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”
in Memory of the great HC Lugano 85-06, you will never come back again.

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#437734 - 04/04/2023 13:04 Re: Saison 22/23 [Re: Wernu]
Rugenbräutrinker Offline
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Beiträge: 8040
Ort: Blues
Joa, also ums Problem, dass wir plötzlich zu viele Schiris haben, kümmern wir uns dann, wenns soweit ist, hätt ich gesagt...
_________________________
Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

Oltenforum

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#437740 - 05/04/2023 11:04 Re: Saison 22/23 [Re: sb33]
Brett Hauer Offline
Veteran

Registriert: 25/06/2004
Beiträge: 1743
Ort: zug
Original geschrieben von: sb33
Momentan lohnt es sich ja finanziell nicht wirklich auf die Karte Schiri zu setzen.
Man muss immer zweigleisig fahren und kann sich so auch in seinem Nebenjob nicht wirklich entfalten und weiterentwickeln. Darum sollte der Schirijob so attraktiv gestaltet werden, dass man dies auch als finanzielle Chance sieht.

Nur auf die Motivationkarte, weil sie daran Freude haben, zu setzen, geht nach hinten los. Mit einem anstädigen Gehalt eine 3. Linien NL Spielers, könnte man evt. auch Spieler motivieren sich das Schiri-Dasein zu überlegen.

Das müsste natürlich über alle Semi- bis professionellen Ligen geschehen und eine Karriereleiter ersichtlich sein. Für mich wäre es aber nur logisch, dass der Grossteil der NL Schiris vollzeit zu einem attraktiven Lohn angestellt sind und nebenbei beim Verband als Experten, Kuratoren oder Botschafter Aufgaben übernehmen. Ob sie dann nebenbei noch Privat ein Standbein haben, darf ja sein, aber aus meiner Sicht muss in einer Profiliga ein Schiri von dieser Arbeit im Rampenlicht gut leben können müssen.


Bitte Bitte nicht.
Beim SIHF gibt es bestimmt bereits genügend Nasen auf der "Payroll". Man möchte ja nicht einfach erfundene Stellen die keinen Mehrwert bringen kreieren, sowie Spesenritter. Das Geld wäre sicherlich vorhanden. Wie die Arbeitsverteilung und effektiven Aufgaben und das Pensum der Leute beim SIHF aussieht kann ich nicht beurteilen. Aber im Interesse der Klubs, Spieler und Fans sollte es nicht wie beim Staat sein!

Das sind alles Vermutungen unsererseits für die Schirileistungen.
Aber da dies ja nie Diskutiert wird oder keiner Stellung nimmt wird es wohl so bleiben. Finde die Entlöhnung der Schiris oben in Ordnung, aber sobald man nach unten geht ist es schnell nur noch eine Farce. Da kann einer sich glücklich schätzen falls er eine Mitfahrgelegenheit bekommt und sich mit dem Sold eine Bratwurst kaufen kann. Dies hat danach seinen Rattenschwanz als Folgen.

Aber gefühlt scheint es wichtiger zu sein Business Trips in alle Stadien zu machen, sowie auch Business Trips nach Skandinavien sowie NA und nach belieben irgendwelche Plauschturniere mit der Nati und der halben NLA mit CH Pass zu unternehmen.

Gruess


Bearbeitet von Brett Hauer (05/04/2023 11:06)
_________________________
EVZ hat einen weltmeister!!!!!!!!!!!!!!! jetzt noch einen guten schweizer stuermer und einen top EU - Center.

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#437741 - 05/04/2023 11:27 Re: Saison 22/23 [Re: Brett Hauer]
sb33 Offline
Mitglied

Registriert: 21/04/2021
Beiträge: 73
Original geschrieben von: Brett Hauer

Bitte Bitte nicht.
Beim SIHF gibt es bestimmt bereits genügend Nasen auf der "Payroll". Man möchte ja nicht einfach erfundene Stellen die keinen Mehrwert bringen kreieren, sowie Spesenritter. Das Geld wäre sicherlich vorhanden. Wie die Arbeitsverteilung und effektiven Aufgaben und das Pensum der Leute beim SIHF aussieht kann ich nicht beurteilen. Aber im Interesse der Klubs, Spieler und Fans sollte es nicht wie beim Staat sein!

Das sind alles Vermutungen unsererseits für die Schirileistungen.
Aber da dies ja nie Diskutiert wird oder keiner Stellung nimmt wird es wohl so bleiben. Finde die Entlöhnung der Schiris oben in Ordnung, aber sobald man nach unten geht ist es schnell nur noch eine Farce. Da kann einer sich glücklich schätzen falls er eine Mitfahrgelegenheit bekommt und sich mit dem Sold eine Bratwurst kaufen kann. Dies hat danach seinen Rattenschwanz als Folgen.

Aber gefühlt scheint es wichtiger zu sein Business Trips in alle Stadien zu machen, sowie auch Business Trips nach Skandinavien sowie NA und nach belieben irgendwelche Plauschturniere mit der Nati und der halben NLA mit CH Pass zu unternehmen.

Gruess

Naja es geht hier ja um 5-6 Vollzeit Schiristellen, welche den Schiriberuf auch nach aussen transportieren sollten.
1. um zu zeigen, dass man Profischiri werden kann
2. das Know-How weiterzugeben
Der Schiri an sich ist ja keine erfundene Stelle und Kurse leiten sie schon heute, es müsste einfach in einem fixen Rahmen geschehen.
Darüberhinaus müsste in jeder tieferen Liga, der Schirijob natürlich aufgewertet werden, sonst bringts gar nicht. Hier kann man nicht nur von NL sprechen, aber das sollte das Ziel sein.

Die Leistungs-Pyramide gibt es bei den Schiris auch, aber aus meiner Sicht einfach zu Wenig professionell, was schlussendlich mit Geld zu tun hat.

Finanzierung, wäre für mich klar bei den Clubs anzusetzen und zwar linear zu den finaziellen Verhältnissen z.B. 1% des Gesamtbudget oder 1 Durchschnittslohn der Kaderspieler gedeckelt bei 100K.

Natürlich müsste mehr diskutiert werden, da hst du absolut recht.
Und ja man müsste den Job durchs Band attraktiver machen, und das beginnt zu unterst der Pyramide. Trotzdem finde ich muss die Spitze erstrebenswert sein und vergleichbar entlöhnt werden, wie ein Durchschnittsspieler. Ihre Verantwortung ist ungemein höher.

Das finanzielle, darf nicht nur die Motivation sein, aber sobald der "richtige" Job leidet, springen halt einige ab. Um dem zu entgehen, muss es auch auf der monetären Seite stimmen, dass sich mehr für einen solchen Weg entscheiden.

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#437745 - 05/04/2023 12:03 Re: Saison 22/23 [Re: SektorT]
iFaya Offline

Profi

Registriert: 08/03/2010
Beiträge: 1330
Original geschrieben von: SektorT
Original geschrieben von: iFaya
Dass ich Servette den Titel nicht zutraue heisst doch nicht, dass Servette schlecht ist. Oder wie kommst Du auf die Frage? War es, weil ich schrieb, Servette sei der leichtere Gegner als Rapperswil? ;-)


Ja genau, ich finde du schreibst Servette ein bisschen gar schlecht:) Ich traue ihnen durchaus zu den Halbfinal zu gewinnen.


Hoffe, dass ich meinen Einschätzung re Servette noch revidieren muss ;-) Gestern Abend haben sie Euch dominiert, ok. Denke aber, dass Zug morgen die Serie wieder ausgleichen wird. Bis jetzt hat Zug alle Heimspiele gewonnen, und alle Auswärts-Spiele ausser das erste VF-Spiel in Rapperswil verloren, aber war m.E. nie ein einfacher Gegner in diesen Play-Offs.

Original geschrieben von: Meister977
Vielleicht kommen die Clubs mal zur Einsicht, dass eine Art Lohnobergrenze wirklich eine gute Idee wäre, allein der Glaube daran fehlt mir. Solange die Clubs sich von den Ligakrösussen um den Finger wickeln lassen und jede gute Idee bachab schicken wird sich daran leider nie was ändern.


Grundsätzlich wäre es möglich, dass der Markt sich von selbst reguliert - Spielergehälter, Budget, Anforderungen der Liga, Grösse der Liga etc. in einem vernünftigen Ramen, wenn der Faktor Mensch nicht wäre. Die Geschichte zeigt, dass je mehr Privilegien eine Position beschert, desto interessanter ist es, diese Position zu verteidigen. Klingt ganz einfach, und ist es auch, wie sich am Beispiel CS wiedermal gezeigt hat, und sich anderswo wiederholen wird. Im Sport sind solche Excesse nicht so extrem wie in Wirtschaft oder Politik. Im Fussball sicher krasser als im Eishockey, Fussball ist ja auch viel populärer. Gerade in dem Punkt ist es interessant, dass in der Schweiz eine 14er-Liga durchgesetzt wurde, während im Fussball die Liga ab nächster Saison auf 12 Teams aufgestockt wird. Vielleicht wird sich der Markt von selbst regulieren, und irgendwann wird es eine Lücke geben, dass ein Team (vielleicht auch mehr) aus finanziellen Gründen aus der NL absteigen muss. Wird vielleicht gar nicht so lange dauern bis es soweit ist. Das wäre eigentlich unvermeidlich. Aber andererseits gibt (bzw. gab) es auch Trends wie zB Promis mit eigenem Mode-Label, Zürcher Geschäftsbosse in den Zünften, oder ein "Geldsack", der Freude am Eishockey hat, und gerne sein Lieblingsteam fördern möchte. Gab's ja auch schon früher: Madame Potin mit ihrem HC Villars (direkt aufgestiegen, 2 Mal Schweizer-Meister, rasch wieder abgestiegen). Oder sonst irgendwelche lächerliche Status-Symbole, mit deren Hilfe gewisse Menschen ihr Selbstwertgefühl aufpimpen wollen (es gibt ja auch den Spruch re Auto als stellvertretende Potenz). Das Leben ist dynamisch, nichts statisches. Trends ändern sich, wiederholen sich, ersetzen sich etc. etc. aber Mensch bleibt eben Mensch.
Erwartungsgemäss sehe ich es wie Du, wir sind uns einig, dass in den nächsten Jahren die Finalbegegnung ZSC vs Zug noch paar mal vorkommen wird. Freut mich, dass es momentan stark danach aussieht, dass von den vier möglichen Finalpartien die von mir als 2. (Biel vs Zug) am wahrscheinlichsten wird; oder sogar die von mir geschätzt unwahrscheinlichste Finalbegegnung ohne Beteiligung eines von den beiden Zs. Auch typisch für Biel ist, dass sie eine 3:x-Führung "verbielern", auch Zürich (glaube zwar selbst nicht, dass sie die Serie kehren) ist noch nicht ausgeschieden. Unser erfreulichstes Beispiel letzte Saison VF Rapperswil vs Davos, nach dem Shut-Out im 3. Spiel dachte niemand mehr, dass Davos weiterkommen würde, weder Du noch ich; und dennoch haben wir Davos nicht abgeschrieben, und trotz allem irgendwie an eine Wendung geglaubt.

Wettbewerbsvorteile einzudämmen würde auf jeden Fall mit einer kleineren Liga und weniger Spielen in der Regular Season funktionieren. Vergleicht man die Schweiz mit anderen Ländern, welche im Eishockey 14-er Liga haben mit der Ligagrösse im Fussball, zeigt sich wie unrealistisch das Projekt erscheint (Eishockey-Liga grösser als Fussball-Liga ist ein Witz). Eine 14er-Liga in der Schweiz würde dennoch Sinn machen, wenn mehr in den Nachwuchs investiert würde, und weniger Ausländer in den Teams zugelassen wären. Obergrenzen in finanziellen Aspekten scheinen auf den ersten Blick faire Ansätze zu sein, aber in Realität leider zu idealistisch. Gute wirtschaftliche Führung eines Vereins ist Bestandteil des Wettbewerbs. Und über eine so lange RS spielt der Energiehaushalt eine immer grössere Rolle, somit braucht es die Finanzkraft, um auf ein breiteres Kader abzustützen. Das hat sich bereits Ende der 80er entwickelt, als Beispiel darf das "Grande Lugano" aufgeführt werden. Natürlich spielte damals der finanzielle Aspekt noch nicht eine so grosse Rolle, aber die Entwicklung wie wir sie heute kennen, nahm spätestens damals ihren Anfang.

Mal schauen, ob die Bieler heute Abend den einen Z ausschalten. Wär ein bisschen geschmacklos, wenn die jeder Bieler Fan mit einer Urne in Zürich erscheinen würde.



Bearbeitet von iFaya (05/04/2023 14:58)
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2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)

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#437746 - 05/04/2023 15:02 Re: Saison 22/23 [Re: Wernu]
Rugenbräutrinker Offline
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Registriert: 02/02/2004
Beiträge: 8040
Ort: Blues
Der freie Markt funktioniert nur, solange keine Menschen involviert sind. -> Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.


Bearbeitet von Rugenbräutrinker (05/04/2023 15:03)
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Original geschrieben von: Martin
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