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#422065 - 30/04/2021 14:11 Re: Allgemein [Re: Drei Tanne]
sb33 Offline
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Original geschrieben von: Drei Tanne
...und nochmals Beispiel Fussball. Unsere beschauliche Fussballiga generiert trotz ihres Mauerblümchendaseins (international gesehen) mindestens gleich viel Wertschöpfung wie unsere hochgelobt National League. Stand jetzt ist die halbe Liga im Abstiegskampf. Dies auf Grund eines bewährten Modus mit einem direkten Absteiger und einem Barrage-Spiel des zweitletzten gegen den zweiten der Challenge League.

Trotz akuter Gefährdung hat bisher noch nie auch nur ein Manager eines Super-Ligisten den Abstieg abschaffen wollen. Es wäre an der Zeit, dass das Eishockey über die selber gestellten Banden hinausschauen würde....

Der Vergleich mit dem Fussball hinkt insofern, dass man klare Transferfenster hat. Im Hockey hingegen ist es möglich eine gefährdete Lage mit zusätzlichen Transfers möglicherweise zu verbessern. Hier liegt doch der Hund begraben, weil solche Panikinvestitionen einen Verein hoch verschulden lassen können. Darum wurde auch der Abstieg ausgesetzt, dass dies vermieden werden kann.

Sprich, wenn man etwas ändern sollte, dann sollten die Kader fix bleiben um solche Panikkäufe zu unterbinden.

Darum OK wenn die NL entscheidet den Abstieg auszulassen, das können sie machen. Aber sie können doch das höchste Ziel mancher SL Vereine einfach auflösen, nur um die NL Vereine zu schützen. Dann wäre die Saison eine Farce und ein Kloten z.B., das aufsteigen möchte (legitimes Ziel), weil halt die Infrastruktur und das Umfeld dafür geschaffen wären, könnten eine Saison ohne Aufstiegschance von Anfang an kübeln. Natürlich wäre der SL Titel alleine schon schöne, aber man streicht hier jegliche Ambitionen.
Das wiederum würde der SL enorm schaden, weil diese eine Möglichkeit Meister zu werden und aufzusteigen oder um den Aufstieg zu spielen, genommen würde. Wegen einem (evt. verständlichen) Furz der NL?

hoch
#422071 - 30/04/2021 17:58 Re: Allgemein [Re: Drei Tanne]
Tropical Ice Offline
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Ort: Tropisches Thurgau
Original geschrieben von: Drei Tanne
...und nochmals Beispiel Fussball. Unsere beschauliche Fussballiga generiert trotz ihres Mauerblümchendaseins (international gesehen) mindestens gleich viel Wertschöpfung wie unsere hochgelobt National League. Stand jetzt ist die halbe Liga im Abstiegskampf. Dies auf Grund eines bewährten Modus mit einem direkten Absteiger und einem Barrage-Spiel des zweitletzten gegen den zweiten der Challenge League.

Trotz akuter Gefährdung hat bisher noch nie auch nur ein Manager eines Super-Ligisten den Abstieg abschaffen wollen. Es wäre an der Zeit, dass das Eishockey über die selber gestellten Banden hinausschauen würde....


Ist genau so. Aber komischerweise kommt man mit diesen Vergleichen und Logik bei Hockeyfans nie wirklich gut an. In dem Bereich ist man plötzlich viel sensibler als die Fussballer wink

hoch
#422079 - 01/05/2021 14:03 Re: Allgemein [Re: gismo]
murphy's Offline

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Die ganze Hockewelt kommt mir tatsächlich vor wie die vielzitierten "Sissis" auf den Fussballplätzen.

Im schweizer Fussball gibt es zwei 10 er Liegen, die Zusammenstellung in den letzten Jahren war über diese 20 Teams ohne grössere Veränderungen da. Chiasso konnte sich über Jahre auch aus dem Grund in der NLB halten weil diverse Klubs sich entweder zurückzogen (aus Wirtschaftlichen Gründen) oder aber die Bilanz deponieren mussten. Die beide Liegen haben grosse differenzen zwischen zwei max. 3 Spitzenteams und dem Rest der Liga. Mit einem fixen Auf- und Absteiger und der Barrage ist eine relativ hohe durchlässigkeit gewährleistet und wird auch immer wieder mit 2 Aufsteigern gelebt. Die letzten Aufsteiger Servette, Lausanne und auch Vaduz metzgen sich nicht so schlecht mit deutlich tieferen Budgets als die anderen NLA Klubs.

Im Fussball war genau gleich wenig Planungssicherheit vorhanden wie im Eishockey, genau wie im Eishockey sind auch da die Klubs von Zuschauereinnahmen, Medienpräsenz, Catering etc.... abhängig. Der ganz grosse Unterschied ist vor allem darin zu sehen dass im Fussball mit Spielerwechseln Geld verdient wird, insbesondere dann wenn eigene Talente ins Ausland- oder zum Ligakrösus transferiert werden können. Zusätzlich sind die von der UEFA und auch dem SFV vorgegebenen Ausbildungsentschädigungen für ausgebildete Junioren eine willkommene Einnahmemöglichkeit welche aber an den meisten Orten direkt wieder in den Nachwuchs fliessen.
Aber im Grundsatz geht es auch hier den Klubs aktuell "besch....en" denn die Verluste im Coronajahr werden massiv sein. Ich kann mich aber nicht daran erinnern dass auch nur ein Klub danach geschrieen hat die Promotion und Relegation auszusetzen, oder nur die NLB Teams aufsteigen zu lassen. Die beiden 10 Liegen garantieren immer auch eine attraktive NLB mit prominenten Teams (GC, Aarau, Thun, Winthi, etc....) genau dies hält die NLB nun seit einigen Jahren am leben und gibt auch da einigermassen vertretbare Zuschauerzahlen, aber vor allem durchaus attraktiven Sport.
Auch die Fussballklubs warten sehnlichst auf Bundeshilfen und Kurzarbeitsentschädigungen das sind sie im gleichen Boot wie die Eishockeyaner, nur gefühlsmässig ist aus meiner Sicht das gejammer im Eishockey wesentlich grösser!

Was mir aufgefallen ist dass von Seiten Clubs im Fussball viel aktiver mit den Saisonkartenbesitzern kommuniziert wird (jedenfalls beim Servette FC weiss ich das aus eigener Erfahrung) und dies bei wesentlich kleineren Abo-Preisen als im Eishockey. Schon Ender letzter Saison wurden die Besitzer der Saisonabos angeschrieben, Präsente als Dank für den Verzicht versendet, dasselbe in der Vorrunde im Herbst und kurz nach dem Jahreswechsel wieder. Da werden personifizierte T-Shirts Schals etc.... als Dank versendet für einen Verzicht. Auch wird mehr und aktiver für neue Merchendising-Produkte, Orgiginaltrikots, etc... geworben. Schicht man schein einfach auch etwas kreativer und aktiver mit der aktuellen Lage umzugehen, auch wenn man das Messer finanziell am Hals hat.

In dieser Beziehung wünsche ich mir von den Eishockeyanern einfach etwas mehr Einsicht für das grosse Ganze (Ligagrösse, Organisation) und weniger gejammer und geheule...., denn aktuell muss ich ehrlich sagen, auch wenn es schmerzt die Fussballklubs gehen aus meiner Sicht weitsichtiger und weniger heulend mit der aktuellen Lage um.
_________________________
1981 EHC Olten - SC Langenthal
"EINER VON über 9000"

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hoch
#422080 - 01/05/2021 15:04 Re: Allgemein [Re: murphy's]
TheRealSchratti Offline
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Ort: Hochwacht
Original geschrieben von: murphy's
Die ganze Hockewelt kommt mir tatsächlich vor wie die vielzitierten "Sissis" auf den Fussballplätzen.

Im schweizer Fussball gibt es zwei 10 er Liegen, die Zusammenstellung in den letzten Jahren war über diese 20 Teams ohne grössere Veränderungen da. Chiasso konnte sich über Jahre auch aus dem Grund in der NLB halten weil diverse Klubs sich entweder zurückzogen (aus Wirtschaftlichen Gründen) oder aber die Bilanz deponieren mussten. Die beide Liegen haben grosse differenzen zwischen zwei max. 3 Spitzenteams und dem Rest der Liga. Mit einem fixen Auf- und Absteiger und der Barrage ist eine relativ hohe durchlässigkeit gewährleistet und wird auch immer wieder mit 2 Aufsteigern gelebt. Die letzten Aufsteiger Servette, Lausanne und auch Vaduz metzgen sich nicht so schlecht mit deutlich tieferen Budgets als die anderen NLA Klubs.

Im Fussball war genau gleich wenig Planungssicherheit vorhanden wie im Eishockey, genau wie im Eishockey sind auch da die Klubs von Zuschauereinnahmen, Medienpräsenz, Catering etc.... abhängig. Der ganz grosse Unterschied ist vor allem darin zu sehen dass im Fussball mit Spielerwechseln Geld verdient wird, insbesondere dann wenn eigene Talente ins Ausland- oder zum Ligakrösus transferiert werden können. Zusätzlich sind die von der UEFA und auch dem SFV vorgegebenen Ausbildungsentschädigungen für ausgebildete Junioren eine willkommene Einnahmemöglichkeit welche aber an den meisten Orten direkt wieder in den Nachwuchs fliessen.
Aber im Grundsatz geht es auch hier den Klubs aktuell "besch....en" denn die Verluste im Coronajahr werden massiv sein. Ich kann mich aber nicht daran erinnern dass auch nur ein Klub danach geschrieen hat die Promotion und Relegation auszusetzen, oder nur die NLB Teams aufsteigen zu lassen. Die beiden 10 Liegen garantieren immer auch eine attraktive NLB mit prominenten Teams (GC, Aarau, Thun, Winthi, etc....) genau dies hält die NLB nun seit einigen Jahren am leben und gibt auch da einigermassen vertretbare Zuschauerzahlen, aber vor allem durchaus attraktiven Sport.
Auch die Fussballklubs warten sehnlichst auf Bundeshilfen und Kurzarbeitsentschädigungen das sind sie im gleichen Boot wie die Eishockeyaner, nur gefühlsmässig ist aus meiner Sicht das gejammer im Eishockey wesentlich grösser!

Was mir aufgefallen ist dass von Seiten Clubs im Fussball viel aktiver mit den Saisonkartenbesitzern kommuniziert wird (jedenfalls beim Servette FC weiss ich das aus eigener Erfahrung) und dies bei wesentlich kleineren Abo-Preisen als im Eishockey. Schon Ender letzter Saison wurden die Besitzer der Saisonabos angeschrieben, Präsente als Dank für den Verzicht versendet, dasselbe in der Vorrunde im Herbst und kurz nach dem Jahreswechsel wieder. Da werden personifizierte T-Shirts Schals etc.... als Dank versendet für einen Verzicht. Auch wird mehr und aktiver für neue Merchendising-Produkte, Orgiginaltrikots, etc... geworben. Schicht man schein einfach auch etwas kreativer und aktiver mit der aktuellen Lage umzugehen, auch wenn man das Messer finanziell am Hals hat.

In dieser Beziehung wünsche ich mir von den Eishockeyanern einfach etwas mehr Einsicht für das grosse Ganze (Ligagrösse, Organisation) und weniger gejammer und gehäule...., denn aktuell muss ich ehrlich sagen, auch wenn es schmerzt die Fussballklubs gehen aus meiner Sicht weitsichtiger und werniger heulend mit der aktuellen Lage um.

Bravo +10
Super treffender Kommentar, alles andere sind dumme Standard Ausreden
_________________________
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

hoch
#422101 - 03/05/2021 10:32 Re: Allgemein [Re: gismo]
sb33 Offline
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Beiträge: 73
Ich finde der Fussball Vergleich hinkt immernoch ein Wenig..

Das Problem ist doch, dass im Eishockey die Niveauunterschiede ungemein grösser sind. Nach einer Aufstiegssaison muss die halbe Mannschaft ersetzt werden im Fussball hingegen reichen 3-4 Zuzüge manchmal aus um den Klassenerhalt zu schaffen.

Ich halte persönlich nichts von einer 10er Liga, weder im Fussball noch im Hockey. Es würde zwar die zweite Liga sehr stärken, da man tatsächlich eine sehr attraktive Liga hätte. Aus meiner Sich sind aber um die 50 Spiele gegen 9 Teams einfach sehr langweilig und würde dem Interesse langfristig schaden. Im Fussball hat man imemrhin nur 4 mal gegen jeden, aber im Hockey wären es wohl 6 Spiele (Total 54).. Wer möchte das sehen?

Auch bei einem direkten Auf-/Abstieg wäre das doch sehr ermüdend?

Grundsätzlich, falls die Quantität/Qualität vorhanden wäre, wäre eine 14er Liga und 12er Liga die optimale Grösse um eine Quali noch attraktiv zu gestalten ohne jeglich Zusatzrunden. Der Gundtenor, dass es zu Wenige (qualitativ gute) Spieler dafür hat, wird sich vermutlich bewahrheiten, aber das werden wir erst sehen. Eine Aufstockung der Ausländer würde dann wohl in einem kleinen Masse Sinn machen (sagen wir 6).

Was ich bei zwei 10er Ligen als grosses Plus sehe ist, dass der Abstieg nicht so schlimm ist. Eine Liga mit Langnau, Kloten Rappi, Olten, Langenthal, Ajoie, etc. wäre ein Highlight. Aber eben ob es der Attraktivität zu Gute kommt nur gegen 9 Teams zu spielen, halte ich für sehr sehr fragwürdig.
Zwei 12er Ligen mit besserer Durchlässigkeit, wäre wohl der Kompromiss den ich bevorzugen würde.

hoch
#422108 - 03/05/2021 12:01 Re: Allgemein [Re: sb33]
Rugenbräutrinker Offline
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Ort: Blues
Original geschrieben von: sb33
Das Problem ist doch, dass im Eishockey die Niveauunterschiede ungemein grösser sind. Nach einer Aufstiegssaison muss die halbe Mannschaft ersetzt werden im Fussball hingegen reichen 3-4 Zuzüge manchmal aus um den Klassenerhalt zu schaffen.


Was aber wiederum sehr viel mit der Zehnerliga zu tun hat, dies im Fussball gibt. Womit mehr gute Spieler für die Spitzenteams der zweiten Liga übrig bleiben.
_________________________
Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

Oltenforum

hoch
#422111 - 03/05/2021 12:30 Re: Allgemein [Re: sb33]
TheRealSchratti Offline
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Ort: Hochwacht
Bei einem direkten Auf-und Abstieg wie im Fussball, müsste man dann eben nicht so viele Spieler beim Abstieg abgeben, diese man dann bei einem Aufstieg wieder suchen und verpflichten muss, wenn man weiss, dass man gleich wieder aufsteigen kann/könnte.
Man könnte im Eishockey auch bei einer 10 er oder 12er Liga einen direkten Auf-und Absteiger haben, der 11. spielt eine Ligaquali gegen den 2. der SL.
Ist im Fussball seit vielen Jahren so.
Man hat beim FCZ oder GC niemand jammern hören, sie haben sich den Mund abgewischt und es ging weiter.
Aber beim Eishockey sind in der NL die grössten Jammeris und Grännis weltweit dabei, sprich, die falschen Leute am Hebel, punkt. Übrigens wird Krefeld wohl absteigen, ausser man vergrössert die DEL.
Denn der PO Sieger der DEL 2 wird seit dieser Saison direkt aufsteigen und da haben die Kassel Huskies wohl die grössten Chancen.

Es sind vöalles Ausreden von abgehobenen und geldgierigen nichtsnutzigen Protagonisten. Sorry ist so.
_________________________
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hoch
#422112 - 03/05/2021 12:43 Re: Allgemein [Re: Rugenbräutrinker]
sb33 Offline
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Beiträge: 73
Original geschrieben von: Rugenbräutrinker

Was aber wiederum sehr viel mit der Zehnerliga zu tun hat, dies im Fussball gibt. Womit mehr gute Spieler für die Spitzenteams der zweiten Liga übrig bleiben.

Gutes Argument, aber ich wollte eigentlich genau das Gegenteilige sagen.
Ich wollte eher sagen, dass Nieveauunterschiede im Fussbal weniger Gewicht haben, wie im Hockey (über eine Saison). Nicht nur weil sie die Spieler halten können (vielleicht auch aber dazu später), sondern weil es in der Natur des Sports liegt. Trotzdem haben sie eine stärkere Durchlässigkeit. Im Prinzip müsste das Hockey durchlässiger sein, wie der Fussball, weil dort die Resultate knapper sind.

Im Fussball kann eine deutlich schwächere taktisch aber hervorragend eingestellte Mannschft immer weidereinmal Punkte holen. Siehe Union Berlin, welche in ihrer ersten Saison mit diesem Kader keiner eine Chance gab. Das gibts im Hockey über eine Saison nicht.
Zudem kann im schweizer Fussball einfach noch ein Knipser aus dem Ausland geholt werden. So viel ich weiss, gibt es in der CH keine fixe Ausländerregelung für das Matchblatt oder?

Im Hockey ist man 1. wegen der Ausländerbeschränkung begrenzt variabel (vielleicht sollte ein Aufsteiger 6 Ausländer einsetzen könne für die erste Saison) und 2. wird durch den direkten Aufstieg und der Relegation im Fussball, dem absteigendem Team eine Persepektive geboten um das Team mehr oder weniger zusammenhalten zu können. Im Hockey war das bislang auch eine Glückssache, 1. die Meisterschaft zu gewinnen und dann 2. auch noch die Ligaquali. Sehr geil wenns klapp ja, aber das hängt an so vielen Faktoren und Hürden zusammen, dass es sportlich kaum Sinn macht.

Ich bin überzeugt, dass bei einem direkten Auf- und Abstieg, absteigende Teams nicht komplett auseinander Fallen würden und man die Mannschaft zusammengehalten werden könnte.

Rein theoretisch wären zwei 10er Ligen wohl die beste Variante. Und ja ich gebe dir recht, dass es bei 2 10er Ligen sicherlich stärkere Vereine vom B gäbe (ist ja nur logisch), aber ich halte 10 Teams für eine komplette Saison einfach für nicht attraktiv genug. Vor allem im Hockey bei so vielen Spielen.

Oder fändet ihr das gut immer gegen dieselben 9 Teams zu spielen?
Leiber eine schwächere Liga dafür eine abwechslungsreiche, wie immer den gleichen Kack.. aber das ist nur meine Meinung aus Sicht eines Hockeyfans.

hoch
#422114 - 03/05/2021 13:12 Re: Allgemein [Re: gismo]
ehcbasel1992 Offline
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Natürlich gibt es auch im Fussball Ausländerregelungen und im Gegensatz zum Eishockey strengere Transferfristen.

hoch
#422115 - 03/05/2021 13:41 Re: Allgemein [Re: ehcbasel1992]
Längssite Offline

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Ort: Langenthal
Original geschrieben von: ehcbasel1992
Natürlich gibt es auch im Fussball Ausländerregelungen und im Gegensatz zum Eishockey strengere Transferfristen.



Ja die gibt es .....pro spiel dürfen maximal 5 eingesetzt werden, Anzahl Lizenzen pro Team = unbeschränkt!

Bei 10 Team's pro Liga ist dies im Fussball notwendig ?
Obwohl es mit Garantie ein Vielfaches an lizenzierten Spielern gibt im Fussball....( ist übrigens garantiert eine Annahme ;))
Es gibt auch noch die Möglichkeit mit den Transfer's Geld zu verdienen.

Fussball auf's Eishockey um zu legen ist nicht ganz so einfach.
Aufgrund eines Mangel's an qualifizierten Spielern die NL von 12 auf 14 Team's zu erhöhen - nur der Attraktivität zuliebe - ist jedoch gänzlich nicht nachvollziehbar.....ausser man ist sich bewusst, dass es nur um die Kohle geht...... falls man die Kosten ( mit financial fairplay und günstigen Spielern und besseren TV Einnahmen bei mind. 52 Runden und sonst halt noch ein paar Zusatzrunden.... ) jemals in den Griff bekommt.

Was nebst all dem gerade erwähnten aber immer noch in erster Linie , den Willen dazu bedingt. Am liebsten wäre ihnen natürlich PLANUNGSSICHERHEIT....,sprich man würde die Liga schliessen, braucht weniger Disziplin.....

12 NL
14 SL ( 12 + 2 Farmteam's dem Nachwuchs zuliebe !! )
fände ich als Ansatz nach wie vor das Beste + letzter ( NL ) steigt ab und 2. letzter ( NL ) 2. ( SL ) spielt die Ligaquali.

Kann man dann ev. auch so auf SL/MSL umlegen, obwohl dieser Schritt aus meiner Sicht fast noch schwieriger zu managen ist....ist ev. nicht so möglich.

Und ja , auch für die SL bedeutet dies, dass man trotz besseren Aufstiegsmöglichkeiten und Abstiegsgefahr die Kosten im Griff behält...


Da erwarte ich wahrscheinlich vom Menschen ....zuviel ich weis.



Bearbeitet von Längssite (03/05/2021 14:03)

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