Der Sieg des HC Siders über die GCK Lions fiel letztlich klar aus, auch wenn es nach dem Start- drittel nicht ganz danach ausgesehen haben mag. Zu Beginn lagen die Vorteile nämlich eher auf der Seite der Gäste, aber Gottérons Back-up Hughes machte seine Sache als Giovannini-Ersatz tadellos. Dem Siderser Stammgoalie wurde Ruhe- zeit verordnet. Richtig unterhaltsam wurde es erst, als die halbe Spielzeit vorüber war. Dann aber krachte es richtig. Eingeleitet wurde der Walliser Schnellzug zwar durch Heini- mann aus dem dritten Sturm, der zuletzt in verstärktem Masse mit Toren aufgefallen war. Den Glanz über eine bis dahin ordentliche Leistung streuten hingegen einmal mehr die bewährten Kräfte, schön aufgeteilt auf Topskorer Asselin (3-facher
Torschütze!), dessen Centersturm A. Montandon und den zweiten Söldner Castonguay. Von den fünf Toren innert sieben Minuten bis zum 5:1 fielen deren vier aufs Konto von Siders. Das wars dann schon. (db)