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#415420 - 10/08/2020 18:19 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Rugenbräutrinker Offline
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Ich würd mal eher sagen, dass man an der Super League sieht, dass dies ziemlich gut funktioniert. Der FCZ war die einzige Mannschaft, in der Stammspieler in Quarantäne mussten. Und bei denen bin ich mir ziemlich sicher, dass die die Regeln nicht (vollständig) eingehalten haben. Waren dann schon ein bitzeli gar viel Infizierte. Und die Bereitschaft, mitten im Kampf um die Europacupplätze mit einer chancenlosen B-Mannschaft anzutreten, war auch verdächtig gross.
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#415426 - 11/08/2020 15:50 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
iFaya Offline

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Wird das Veranstaltungsverbot ab 1‘000 Personen aufgehoben? Um die Existenz einiger Profivereine zu garantieren müsste man Zuschauer in den Stadien wieder zulassen, und das nicht auf 1‘000 oder weniger begrenzt. Der Verlauf der Pandemie ist jedoch schwierig einzuschätzen, in verschiedenen Ländern ist das Virus trotz viel strengeren Massnahmen als in der Schweiz seit über drei Monaten am wüten und die Situation wird zum Teil noch schlimmer. In der Schweiz hat der partielle Lockdown die Kurven abgeflacht, also „Social distancing“ ist sehr wichtig, viel wichtiger als Maskentragen, was meiner Ansicht nach nur wenig oder nichts nützt.
Für die Ausmasse der Pandemie gibt es keine richtige Messzahl. Die Kurven zu den Infektionen zeigen nicht die tatsächliche Verbreitung des Virus, sondern lediglich die Anzahl der laborbestätigt positiv getesteten Personen. Also hängt die Zahl der Neuinfektionen davon ab, wieviel getestet wird oder wo nicht getestet wird, keine Neuinfektion. Und wieviel getestet wird hängt von ganz unterschiedlichen Begebenheiten ab. Wer wird getestet? (Während dem Lockdown hat man Personen mit milden Symptomen selten oder überhaupt nicht getestet), wie einfach ist es für jeden zugänglich, getestet zu werden? Was ist die Motivation, Symptome oder wie. z. B. Einreise in ein Land, dass einen maximal 72Std. alten Negativ-Test verlangt. Je nachdem variiert auch das Verhältnis der Fallzahlen gegenüber den durchgeführten Tests. Dazu kommt, dass am Wochenende weniger getestet werden. Gestern waren 105 Neuinfektionen gemeldet worden, seit der Lockerung des Lockdowns das erste Mal wieder im dreistelligen Bereich an einem Montag. Von den 2‘100 Tests sind das exakt 5% positive laborbestätigte Tests. An einem Tag 5% ist sehr viel (im Juni waren es rund ein halbes Prozent, erst ab Juli über 1%, und im Schnitt seit Beginn der Pandemie 4.35% - also laborbestätigte Neuinfektionen, nicht positive Tests von denen bis heute ca. 16% nicht laborbestätigt sind: das BAG spricht 5.2% positiven Tests, das wären bei 847‘325 Tests rund 44‘060 positive Tests, d.H. bisher sind 7‘165 der positiven Tests nicht laborbestätigt, da Total per heute 11.08.20 gem. BAG 36‘895 laborbestätigte Fälle). Daher ist es interessant, das Verhältnis der Fallzahlen zu der Anzahl Tests zu vergleichen. Seit dem 15. Juni, also seit der Grenzöffnung hab‘ ich die Entwicklung aufmerksam beobachtet. Dieser Trend der steigenden Fallzahlen und immer höher werdenden Anteils der Neuinfektionen gegenüber den durchgeführten Tests begann so am 25. / 26. Juni - also rund 10 Tage nach der Grenzöffnung. So gesehen würde ich als Laie nicht von einer zweiten Welle sprechen, sondern eher von einem Corona-Import. Eine Lockerung des Veranstaltungsverbots ab 1‘000 Personen sollte möglich sein, wenn konkrete Schutzmassnahmen umgesetzt würden. Aber eben, politische Logik versteh ich manchmal nicht.
Auf der anderen Seite: Die Politiker haben es nicht leicht. Würden zuwenig Massnahmen ergriffen, würde vorgeworfen werden die Regierung hätte nichts unternommen. Schränken sie zuviel ein, ist es auch nicht recht. Wir müssen begreifen, dass diese Pandemie da ist, und dass es Massnahmen braucht. Aber wenn etwas geäussert wurde, und dann doch nicht richtig war, braucht es eben Transparenz, um wenigstens nachvollziehen zu können, warum das mal so, dann auf einmal anders gesagt wurde. Zum Beispiel wurde zuerst publiziert, dass sich in den Clubs die meisten Leute anstecken. Dann wurde dies korrigiert, nun sollten die Familien die Spitzenreiter sein. Fehler passieren ja immer wieder, das ist alltäglich, nur der Unterschied der Prozente zwischen der ersten und der zweiten Publikation ist derart gross, dass Fehler praktisch ausgeschlossen sein müssten. Drängt sich da nicht der Gedanke auf, dass die erste Publikation aus bestimmten Gründen korrigiert, und allenfalls einen angeblichen Fehler widerlegt wurde? Oder die Maskenpflicht. Zuerst hiess es, dass es nicht nötig sei, Masken zu tragen. Damals waren auch nicht genug Masken vorhanden. Nun gilt Maskenpflicht in den ÖV, aber warum nicht auch anderswo, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann? Das wäre natürlich unpopulär. Der Bundesrat hat argumentiert, man habe ja die Covid-App. Allerdings, wenn das Virus wirklich so gefährlich wäre, sollte nicht das Ziel sein, bereits primär eine Ansteckung zu verhindern? Die App, die Infektionsketten verhindern sollte ist erst sekundär. Auch die Grenzöffnung. Zuerst wurde entschieden, ab 15. Juni die Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich zu öffnen. Schon vor der nächsten Lockerung am 8. Juni – bisher hat man mind. zwei Wochen gewartet, wie sich die Pandemie nach der Lockerung verhält – wurde publiziert, dass die Grenzen im ganzen Schengen-Raum geöffnet werden. Das ist eigentlich auch vernünftig, aber wir haben das Virus nun wieder importiert, und zu dem, was jetzt von eingien als 2. Welle bezeichnet wird, wäre es ev. gar nicht gekommen. Man weiss es nicht. Ich glaube jedenfalls nicht an eine zweite Welle, sondern dass das Virus wieder importiert wurde und deshalb – sicher auch weil die Zahlen Ende Mai und Anfang Juni stark zurückgegangen sind, und die Leute verständlicherweise wieder mehr zu alten Gewohnheiten zurückkehrten ;-) - die Fallzahlen wieder angestiegen sind.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass der Lockdown ein Schildbürgerstreich war, und irgendwann alle, welche Schweden kritisiert haben, zur Kenntnis nehmen werden, dass Schweden die beste Strategie hatte. Kann natürlich auch sein, dass ich falsch liege…meine Überlegung ist einfach, wir sind jetzt durch die soziale Abschottung eher anfällig auf Krankheiten – auch Covid – als wenn wir wie in Schweden die Eigenverantwortung der Bürger nicht geraubt hätten. Also wenn eine zweite Welle über Europa kommt, dann wird es in Schweden deutlich besser aussehen als im übrigen Europa. Hier ist aber auch das Problem: Je länger das Land mit Massnahmen wartet, desto schwieriger wird es sein, die Pandemie wieder einzudämmen – siehe USA, Russland, Brasilien, auch Grossbritannien. Aber das Beispiel Perú, die haben die Schulen vor uns geschlossen, hatten viel strengere Massnahmen und haben die Pandemie bis heute noch nicht eindämmen können, weil sich das Land einen Lockdown wirtschaftlich nicht leisten konnte und trotzdem verordnet hat. Auch Südkorea ist ein interessantes Beispiel: Massentests, und wer positiv ist isolieren. Sicher ist, solange das Virus irgendwo in der Welt im Umlauf ist, wird es überall auf der Welt immer wieder zu Infektionsherden kommen…das wird noch über Monate, wenn nicht Jahre der Fall sein. Grossveranstaltungen ab 1‘000 müssen zugelassen werden, damit die Vereine überleben können. Und die Zuschauer werden sich strikt an die Schutzmassnahmen halten müssen. Daher wäre ein Gedanke, dass der Gästesektor für Fans der Heimmannschaft genutzt wird, und keine Fans der Gastmannschaft zugelassen sind, vielleicht gar nicht so abwegig.
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2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)

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#415427 - 11/08/2020 16:20 Re: Saison 20/21 [Re: Trancessiv]
Brett Hauer Offline
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Beiträge: 1742
Ort: zug
Original geschrieben von: Trancessiv
Wir reden immer nur über Zuschauer. Was ist mit den Spielern und Offiziellen?
Die MLB hat ja gezeigt wie schnell ganze Teams 10 und mehr Tage nicht mehr spielen können.

Der FCZ hatte auch 2x Coronafälle. Klar alles Balkanis aber trotzdem. Eigentlich müsste jeder privat mit dem Auto anreisen zu den Spielen. Oder halt spezielle Cars mit Frischluftzufuhr und HEPA Filter.


Ich würde sagen:
Falls eine Mannschaft durch Corona nicht antreten kann, darf sie entweder ihr Nachwuchs Team oder ihr Farm Team nominieren und sonst Forfeit Niederlage.

Gruess
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EVZ hat einen weltmeister!!!!!!!!!!!!!!! jetzt noch einen guten schweizer stuermer und einen top EU - Center.

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#415428 - 11/08/2020 16:39 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Rugenbräutrinker Offline
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Ort: Blues
Eine gestandene NLA-Mannschaft in einem Ligaspiel auf eine Juniorentruppe loszulassen, ist dann allerdings schon bitzeli gefährlicher als beim Tschuttiball.
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#415429 - 11/08/2020 16:58 Re: Saison 20/21 [Re: iFaya]
droopy Offline
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Ort: Region Basel
Original geschrieben von: iFaya
„Social distancing“ ist sehr wichtig, viel wichtiger als Maskentragen, was meiner Ansicht nach nur wenig oder nichts nützt.
Die Angestellten im Spital tragen eine Maske, die machen das sicher nicht aus Spass sondern weil es was bringt...

Bei Husten und Niesen nützt die Maske auf jeden Fall. Bei Händeschütteln und sonstige Berührungen an anderen Körperteilen nützt sie natürlich nichts...

Was eher überschätzt wird ist das desinfizieren, Hände waschen mit Seife genügt völlig (ausser man Niest oder Hustet) da nur Menschen ansteckend sind, auf Gegenstände befinden sich kaum Viren in genügender Konzentration für eine Ansteckung...

Das 90% bis 95% der getesteten Personen negativ auf Covid 19 getestet werden heisst doch das die Hysterie viel grösser ist als die Verbreitung des Virus... oder anders gesagt das sich vermutlich fast alle/sehr viele Personen mit Symptomen auch tatsächlich testen lassen


Bearbeitet von droopy (11/08/2020 17:33)

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#415431 - 11/08/2020 19:51 Re: Saison 20/21 [Re: droopy]
iFaya Offline

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Registriert: 08/03/2010
Beiträge: 1330
Original geschrieben von: droopy
Original geschrieben von: iFaya
„Social distancing“ ist sehr wichtig, viel wichtiger als Maskentragen, was meiner Ansicht nach nur wenig oder nichts nützt.
Die Angestellten im Spital tragen eine Maske, die machen das sicher nicht aus Spass sondern weil es was bringt...

Bei Husten und Niesen nützt die Maske auf jeden Fall. Bei Händeschütteln und sonstige Berührungen an anderen Körperteilen nützt sie natürlich nichts...

Was eher überschätzt wird ist das desinfizieren, Hände waschen mit Seife genügt völlig (ausser man Niest oder Hustet) da nur Menschen ansteckend sind, auf Gegenstände befinden sich kaum Viren in genügender Konzentration für eine Ansteckung...

Das 90% bis 95% der getesteten Personen negativ auf Covid 19 getestet werden heisst doch das die Hysterie viel grösser ist als die Verbreitung des Virus... oder anders gesagt das sich vermutlich fast alle/sehr viele Personen mit Symptomen auch tatsächlich testen lassen


Natürlich. Mitte 90er hab' ich im Spital gearbeitet. Da wurde die Maske aber nur aufgesetzt, wenn die Hände desinfiziert bzw. mindestens gewaschen wurden. Das Spital ist auch ein anderes Umfeld als das alltägliche öffentliche Leben, Droopy. Heute beobachte ich, wie die meisten Leute auf dem Perron ohne Maske warten bis der Zug einfährt, und setzen dann im letzten Moment die Maske auf. Das verstehe ich sehr gut, die Maske ist wie ein sanfter Vorgeschmack wie es wäre, wenn man tatsächlich schwer an Covid erkrankt ist - der Atem ist nicht frei, sondern flach, die Sauerstoffzufuhr für den Organismus ist eindeutig geringer. Doch das Verhalten, die Maske aufzusetzen, ohne die Hände zu desinfizieren (auf dem Perron ist das einfacher als die Hände zu waschen), kann unter Umständen (natürlich unter schlechteren Umständen als wir es heute erleben) dazu führen, dass das Virus verschleppt wird, also ein Schuss nach hinten - universelle Maskenpflicht wäre sinnvoller, oder besser gar keine Maskenpflicht im öffentlichen Leben. Die Maske schützt vor Übertragung, nicht oder nur wenig vor Ansteckung. Tröpfcheninfektion kann auch ganz schön ins Auge gehen, tatsächlich ist das meistens der Fall - Brillenträger sind besser geschützt. Eine Maske bringt etwas, wenn der Infizierte sie trägt, also ein Infizierter, der nicht positiv auf SARS-CoV2 getestet wurde (wer positiv getestet wird sollte isoliert sein, also nicht im öffentlichen Leben) - Übertragungsrisiko. Wenn ich als Gesunder eine Maske träge bringt es wahrscheinlich nichts gegen das Neue Coronavirus. In Spitäler tragen sie übrigens nicht nur Masken, sondern Schutzanzüge. Gehen wir aber zurück zum Übertragungsrisiko. Die positiv getestete Person könnte ja VOR Entdeckung der Infektion andere angesteckt haben, insofern macht Maskentragen natürlich Sinn, aber wie gesagt, nicht auf die ÖV oder Kundgebungen beschränkt, oder wie in einigen Kantonen auf geschlossene Räume beschränkt. Das zeigen auch die Statistiken mehreren Ländern die das so gehandhabt haben, Beispiel Israel. In der Schweiz hat sich gezeigt, dass die Fallzahlen während eines Lockdown light OHNE Maskentragen deutlich nach unten gingen. Nun TROTZ Maskentragen konstant bzw. weiter steigend (letzte Woche waren es etwas weniger als vorletzte Woche, diese Woche sind es nur in diesen beiden ersten Tagen bereits 96 mehr als letzte Woche). Das hat natürlich mit den Lockerungen, und mit der dadurch verständlicherweise bewirkten Sorglosigkeit der Menschen zu tun, aber auch mit der Grenzöffnung (die Zahlen wären sicher anders hätten wir die Grenzen nur zu DE, AT, FR geöffnet, aber eben, was wäre IST nicht). In dem Punkt bin ich sicher einverstanden mit Dir, die Hysterie verbreitet sich rascher als das Virus, aber auch die Verschwörungstheorien - Verschwörungstheorien sind nichts anderes als ein Leistungsnachweis an die Regierungen.
Viel mehr als das Virus oder die Wirtschaft beunruhigt mich, wie wir als Gesellschaft mit dieser Situation umgehen.
Was mich an einigen Mainstream Medien stört ist dieses Pauschalisieren: Wer anders denkt gilt als Verschwörungstheoretiker, Rechtsextremer, Corona-Leugner etc. etc. dank dem Mist fühlen sich Leute wie Qs in ihrem Glauben noch bestärkt.
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#415432 - 11/08/2020 20:08 Re: Saison 20/21 [Re: Brett Hauer]
iFaya Offline

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Original geschrieben von: Brett Hauer
Original geschrieben von: Trancessiv
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Denke auch, das wäre eine gangbare Variante. Es wird schwierig sein, unter den hiesigen Bedingungen eine Meisterschaft durchzuführen. Aber ohne die Meisterschaft werden vielleicht einige Teams nicht überleben können? (ich kenne die wirtschaftliche Situation der einzelnen Teams zuwenig, das beinhaltet auch den Aspekt, inwiefern die Spieler auf ihre Gehälter verzichten können / würden). Wie die Meisterschaft 2020/2021 hängt leider von politischen Entscheiden ab, die teilweise morgen Nachmittag bekannt sein werden. Falls unser Bundesrat mit unseren Nachbarländer DE und FR gleichzieht, werden mindestens bis Ende Oktober nicht mehr als 1'000 Zuschauer pro Spiel zugelassen sein, was für die Clubs grosse Einbussen sind, aber immer noch besser als Geisterspiele. Ob das Fernsehen dann auch mehr Spiele live zeigen wird?
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#415433 - 11/08/2020 20:44 Re: Saison 20/21 [Re: iFaya]
Rugenbräutrinker Offline
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Ort: Blues
Original geschrieben von: iFaya
Ob das Fernsehen dann auch mehr Spiele live zeigen wird?

Mehr Spiele als alle können die wohl nur schwer zeigen... Falls du das SRF meinst, die durften selbst von ihrer geliebten Super League nicht mehr zeigen. Da wirds bei Eishockey-Qualispielen erst recht keine Ausnahmen geben.
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#415435 - 12/08/2020 01:56 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Trancessiv Offline
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Im Juni gab es 904 neue Fälle.
Im Juli 3499 neue Fälle
Im August sind es nach 10 Tagen bereits 1540 neu Fälle.
Die Verdopplung der Gesamtzahl dauert zZ etwa 18 Tage.

Warten wir jetzt mal all Ferienrückkehren und Schulen ab, dann sehen wir weiter.

Natürlich ist Spitaleintritt, Intesivplätze und Todesfälle zZ relativ tief. Allerdings verbreitet sich das Virus wie schon Januar/Februar in der "Partygesellschaft*" die es mit Verzögerung in die Risikogruppen tragen.

In Schweden muss man das Ende der Sommerferien abwarten. Seit Woche sind alle Schulen und Unis zu. Viele Firmen machen zu oder nur mit Minimalbelegschaft. Die meisten Schweden verbringen ihre Ferien auf dem Land. Schweden hat 1.5Mio mehr Einwohner als die Schweiz, ist dafür Flächenmässig 10x so gross.

* 20-49j, mobile Menschen die jedes WE in grossen Gruppen verbringen. Partys, Konzerte, Fussball/Eishockey. Ski fahren inkl. Apres Ski, im Sommer Ballermann & Co.

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#415437 - 12/08/2020 09:27 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Brett Hauer Offline
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Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Eine gestandene NLA-Mannschaft in einem Ligaspiel auf eine Juniorentruppe loszulassen, ist dann allerdings schon bitzeli gefährlicher als beim Tschuttiball.


Das stimmt.
Ist hald ka... es bleibt nicht genügend Zeit um X- Spiele zu verschieben.
SRF/ SC Cup und Nati Pauses könnte durchgespielt werden, das würde etwas mehr Zeit geben um verschobene Spiele nachzuholen.

Gruess
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