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#414601 - 12/05/2020 16:19 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
exYzerman19 Offline

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Beiträge: 2739
Gute Idee. Dann hätten dieses Jahr wohl alle Teams ihre Mitstreiter subventionieren müssen. Ein Salary Cap wäre aber schon etwas tolles. Man könnte dort eine Luxussteuer draufknallen. Aber einer Lohnsumme von 6 Mio. für das Kader müssen die Eigentümer 50% des überschüssigen Betrages in den LeMieux-Fonds einbezahlen. Dies wäre eine gute Lösung.

Der SCB hätte somit ein Nullsummenspiel (gesamte Lohnsumme 6. Mio.) und Zug müsste pro Jahr 3 Mio. (gesamte Lohnsumme 12 Mio.) einzahlen.
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Original geschrieben von: seelaender

Ich weiß das ihr nicht einverstanden seid, ist mir aber egal



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#414602 - 12/05/2020 16:34 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Westy#7 Offline
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@sockenwilli
oberdeppen, volldeppen und obernulpen.......eine sachliche Diskussion klingt für mich anders.

@the-best-ever
In der aktuellen Lage sind die Finanzen das wichtigste Thema, aus diesem Grund verstehe ich diesen Beschluss im Zusammenhang mit den Finanzen. Aus meiner Sicht ist die Liga so interessant wie schon lange nicht mehr, aus diesem Grund sind keine Veränderungen nötig. Was für Veränderungen würdest du den tun, damit die Liga attraktiver wird?
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Forza AMBRI

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#414603 - 12/05/2020 17:33 Re: Saison 20/21 [Re: Westy#7]
droopy Offline
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So einfach ist es mit dem Salary Cap leider doch nicht.

Viele Sachen (Wohnung, Auto, etc.) kann man vermutlich problemlos an der Buchhaltung "vorbeischmuggeln". Auch können Sponsoren den Lohn von einzelnen Spielern direkt bezahlen, das ist, vermute ich, auch legal...

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#414604 - 12/05/2020 17:41 Re: Saison 20/21 [Re: droopy]
Robsen Offline
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Original geschrieben von: droopy
So einfach ist es mit dem Salary Cap leider doch nicht.

Viele Sachen (Wohnung, Auto, etc.) kann man vermutlich problemlos an der Buchhaltung "vorbeischmuggeln". Auch können Sponsoren den Lohn von einzelnen Spielern direkt bezahlen, das ist, vermute ich, auch legal...


absolut, das ist ja auch heute schon gang und gäbe...

Zudem kann ja ein Eishockeyspieler einfach noch einen zweiten Arbeitgeber mit separatem Arbeitsvertrag haben. Beim ZSC wäre dieser dann beispielsweise auch noch ein "Contractor" bei der Auto Frey AG, beim HCL wäre es eine Firma der Familie Mantegazza etc... Und kriegt dann halt auf diesem Weg noch etwas "Sackgeld".

Eine Lohnobergrenze wird nie funktionieren, it's as simple as that.


Bearbeitet von Robsen (12/05/2020 17:41)

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#414606 - 12/05/2020 18:19 Re: Saison 20/21 [Re: Le mieux †]
Rugenbräutrinker Offline
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Original geschrieben von: Le mieux †
wer z.b. mehr als 200k verlust macht .. oder über 1-2 mio verlust total kommt, muss eine strafe von ebendiesem betrag bezahlen .. diese strafe wird dann prozentual dem budget der kleinen verteilt!

Es gibt tatsächlich Salary Caps, die so ähnlich funktionieren, in der NBA zum Beispiel. Allerdings ist das nur in einer geschlossenen (oder allenfalls einer richtig offenen) Liga denkbar. Solange der Aufstieg nicht ohne Ligaquali machbar ist, stehen auch die NLB-Teams in direkter Konkurrenz zur NLA. Somit müssten auch die entschädigt werden. Und somit dann auch die MSL-Teams, die in direkter Konkurrenz zur NLB stehen. Wenn man sowas einführt, könnte diese Busse viel sinnvoller und effizienter an der Basis eingesetzt werden. Schirientschädigungen erhöhen oder in die Nachwuchsbereiche der Amateurclubs investieren, damit die Eltern weniger Kosten tragen müssen.

Aber es gibt da einfach zu viele Schlupflöcher. Ein Mäzen kann beispielsweise Wohnungen und Autos gratis zur Verfügung stellen oder er kann einem Spieler einen Teilzeitjob als Berater in seiner Firma anbieten, oder was auch immer. All dies wird nie in den Büchern des Clubs erscheinen.
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Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

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#414607 - 12/05/2020 19:10 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Nr.14 Offline
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Ort: Lostorf
Es wird immer Vereine geben, welche mehr Gelder generieren können, dagegen muss man auch nicht vorgehen. Aber wenn dann selbst die reichsten Klubs noch alle Regeln diktieren wollen, wird es natürlich heikel...
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#414608 - 12/05/2020 19:21 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Hockey Mike Offline
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Beiträge: 142
Der Salary Cap würde in der Schweiz nicht funktionieren.

Es bräuchte dazu eine geschlossene, zentral geführte Liga, die Franchisen herausgibt. Dazu einen Gesamtarbeitsvertrag und eine Spielergewerkschaft. Es wäre für europäische Sportfans ziemlich gewöhnungsbedürftig und vermutlich auch nicht erfolgreich. Es hätte vermutlich auch zur Folge, dass in Ambri, Davos und Langnau keine Profiteams mehr angesiedelt wären.

Es wäre natürlich schön, wenn sich die Clubs freiwillig auf ein paar Regeln einigen könnten, aber ich sehe hier leider schwarz. Ich hoffe, dass die Krise zumindest etwas Vernunft zurückbringt, ich befürchte aber, dass die Schere zwischen gross und klein noch grösser wird.

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#414610 - 12/05/2020 20:01 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Le mieux † Offline
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Original geschrieben von: Rugenbräutrinker
Original geschrieben von: Le mieux †
wer z.b. mehr als 200k verlust macht .. oder über 1-2 mio verlust total kommt, muss eine strafe von ebendiesem betrag bezahlen .. diese strafe wird dann prozentual dem budget der kleinen verteilt!

Es gibt tatsächlich Salary Caps, die so ähnlich funktionieren, in der NBA zum Beispiel. Allerdings ist das nur in einer geschlossenen (oder allenfalls einer richtig offenen) Liga denkbar. Solange der Aufstieg nicht ohne Ligaquali machbar ist, stehen auch die NLB-Teams in direkter Konkurrenz zur NLA. Somit müssten auch die entschädigt werden. Und somit dann auch die MSL-Teams, die in direkter Konkurrenz zur NLB stehen. Wenn man sowas einführt, könnte diese Busse viel sinnvoller und effizienter an der Basis eingesetzt werden. Schirientschädigungen erhöhen oder in die Nachwuchsbereiche der Amateurclubs investieren, damit die Eltern weniger Kosten tragen müssen.

Aber es gibt da einfach zu viele Schlupflöcher. Ein Mäzen kann beispielsweise Wohnungen und Autos gratis zur Verfügung stellen oder er kann einem Spieler einen Teilzeitjob als Berater in seiner Firma anbieten, oder was auch immer. All dies wird nie in den Büchern des Clubs erscheinen.


ganz einfach .. der spieler darf keine weiteren jobs annehmen wenn er in der nla spielt! (braucht er ja auch nicht) ebenfalls darf er keine eigenen Sponsoren haben .. (in der nlb dann z.b. max 50%) .. dann hört sowas auch auf ..

was die nebenleistungen angehen .. ich möchte nicht in deren haut stecken die schwarz Wohnungen oder Autos zur Verfügung stellen .. das wird verdammt teuer wenn sowas rauskommt ..

kontrollieren kann man das dann mit Lohnausweis + Steuererklärung .. verdeckte Lohnbestandteile sind keine bagatellen ..

"«Die Richtigkeit und Vollständigkeit bestätigt der Arbeitgeber mit seiner Unterschrift.» Lohnausweise sind Urkunden. Wer sie nicht korrekt ausfüllt, muss mit Sanktionen rechnen. Wer den Lohnausweis absichtlich falsch ausfüllt, allenfalls noch gefälschte Dokumente dazulegt, wird wegen Urkundenfälschung, möglicherweise sogar wegen Betrugs, verurteilt. "


aber was eventuell noch einfacher ginge wäre ein pauschalbetrag für wohnung/auto nach region machen z.b. max 3000 im monat .. wenn der spieler dann in einer villa wohnt und einen ferrari fährt fällt das schnell auf ..
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RIP 18.12.2019
“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”
in Memory of the great HC Lugano 85-06, you will never come back again.

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#414611 - 12/05/2020 23:26 Re: Saison 20/21 [Re: Rugenbräutrinker]
Rugenbräutrinker Offline
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Registriert: 02/02/2004
Beiträge: 8053
Ort: Blues
Ganz einfach soll das sein? Wir sprechen von einem Job, in dem du spätestens mit 40 aufhören musst und es zudem immer passieren kann, dass auch schon viel früher, vom einen Tag auf den andern, plötzlich Schluss ist. Du willst denen verbieten, schon vor dem Karrierenende in der Berufswelt Fuss zu fassen? Das wäre nur schon deshalb nicht durchsetzbar, weil dagegen auch ein Spieler klagen könnte. Gegen die Ausländerbeschränkung können nur die Clubs klagen, da sie diese offiziell freiwillig eingehen und ein Spieler ja nicht ein Recht darauf hat, von einem Club angestellt zu werden. Bei deinen Vorschriften allerdings würdest du die Rechte der Spieler massiv beschneiden. Wahrscheinlich wäre bereits ein datenschutzrechtliches Husarenstück notwendig, um von einem Spieler verlangen zu können, dass Lohnausweis und Steuererklärung dem Verband vorgelegt werden, bei dem der Spieler ja gar nicht angestellt ist. Und selbst dann könnte die Beweisführung sauschwer werden.
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Original geschrieben von: Martin
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#414613 - 12/05/2020 23:44 Re: Saison 20/21 [Re: Le mieux †]
KB3000 Offline
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Krass 350000 im Jahr und dann nur Fiat fahren,und ne 1 Zimmerwohnung.Dann gute Nacht...und keine Ausbildung im (normalen Leben) grin

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