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#414174 - 02/04/2020 15:22 Re: Coronavirus [Re: Haifa HC]
exYzerman19 Offline

Veteran

Registriert: 14/04/2009
Beiträge: 2722
Das mit den Spielern habe ich mir auch gedacht. Die meisten erhalten wohl immer noch um die CHF 10'000.00 ausbezahlt pro Monat. Mit diesem Lohn muss sicherlich keiner um seine Existenz fürchten, auch wenn die Fixkosten bei manchen vielleicht höher sind als bei einem Otto-Normalverbraucher.

Bei Viertlinienspieler welche zur Schwelle zum Profi stehen ist die Situation natürlich nicht schön, aber die haben meistens auch nicht so grosse Kosten (jung, keine Familie, wohnen bei den Eltern oder in einer WG). Also auch dort sollte es doch möglich sein. Ganz wenige (30-jähriger Familienvater und 4. Linienspieler bei den Tigers) könnte dies härter treffen, aber dies sind doch sicherlich nur Einzelfälle. Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Ich hoffe, es gibt ein solches Agreement. Falls sich jemand nicht daran halten sollte, gäbe es dann zumindest gute Stimmung bei den Spielen. Dass der SCB grosse Sprünge macht, denke ich auch nicht. Die haben momentan andere Probleme, als nur das Eishockey. Glaube sogar, dass sie keine Spieler mehr verpflichten wollen (beste Entscheidung ever btw, so kann AC nicht noch weitere 4. Linienspieler verpflichten).
_________________________
Original geschrieben von: seelaender

Ich weiß das ihr nicht einverstanden seid, ist mir aber egal



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#414175 - 02/04/2020 16:20 Re: Coronavirus [Re: exYzerman19]
Rugenbräutrinker Offline
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Ort: Blues
Original geschrieben von: exYzerman19
Das mit den Spielern habe ich mir auch gedacht. Die meisten erhalten wohl immer noch um die CHF 10'000.00 ausbezahlt pro Monat. Mit diesem Lohn muss sicherlich keiner um seine Existenz fürchten, auch wenn die Fixkosten bei manchen vielleicht höher sind als bei einem Otto-Normalverbraucher.

Bei Viertlinienspieler welche zur Schwelle zum Profi stehen ist die Situation natürlich nicht schön, aber die haben meistens auch nicht so grosse Kosten (jung, keine Familie, wohnen bei den Eltern oder in einer WG). Also auch dort sollte es doch möglich sein. Ganz wenige (30-jähriger Familienvater und 4. Linienspieler bei den Tigers) könnte dies härter treffen, aber dies sind doch sicherlich nur Einzelfälle. Bin gespannt wie sich das entwickelt.


Etwas über 12'000 Stutz ist der Maximalbetrag, den das RAV bezahlt, damit lässt es sich definitiv auch als Familienvater gut leben, zumal es ja nur als Übergangslösung gedacht ist. Solange sich die finanzielle Beeinträchtigung darauf beschränkt, dass man die Jacht verkaufen muss oder ähnliches, hält sich mein Mitleid also in Grenzen. Deine Ausführungen bezüglich Viertlinienspielern sind sicher richtig. Ich sage noch nicht mal, dass die wegen 20% Einbusse am Hungertuch nagen, ich sage nur, dass ich bei denen wesentlich mehr Verständnis hätte, wenn sie von dieser Lösung nicht begeistert wären.
_________________________
Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

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#414176 - 02/04/2020 16:41 Re: Coronavirus [Re: Rugenbräutrinker]
droopy Offline
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Beiträge: 2499
Ort: Region Basel
Falsch:

Maximal mögliche Auszahlung Arbeitslosenversicherung pro Monat (wobei effektiv sind die 12'350 der "versicherte Verdienst" und die Auszahlung erfolgt pro Tag/"Taggelder" ohne Sa/So/Feiertage):

Mit Kinder * CHF 12'350 x 80% : 21.7 = CHF 455.30 pro "Arbeitstag" (ca. CHF 9'880.- pro Monat)

Ohne Kinder CHF 12'350 x 70% : 21.7 = CHF 398.40 pro "Arbeitstag" (ca. CHF 8'645.- pro Monat)

* Personen mit Unterhaltspflichten gegenüber unter 25-jährigen Kindern oder deren Taggeld weniger als 140 Franken beträgt oder die eine IV-Rente beziehen, die einem IV-Grad von mindestens 40 % entspricht

https://www.ag.ch/de/dvi/wirtschaft_arbe...n_taggeld_1.jsp


Bearbeitet von droopy (02/04/2020 16:56)

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#414177 - 02/04/2020 16:50 Re: Coronavirus [Re: Haifa HC]
Rugenbräutrinker Offline
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Registriert: 02/02/2004
Beiträge: 8035
Ort: Blues
Okay, danke für die Berichtigung. Trotzdem nicht ein Betrag, mit dem man von Butter auf Margarine umsteigen muss.
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Original geschrieben von: Martin
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#414178 - 02/04/2020 16:58 Re: Coronavirus [Re: droopy]
iFaya Offline

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Beiträge: 1330
Original geschrieben von: droopy
Falsch:

Maximal mögliche Auszahlung Arbeitslosenversicherung pro Monat (wobei effektiv sind die 12'350 der "versicherte Verdienst" und die Auszahlung erfolgt pro Tag/"Taggelder" ohne Sa/So/Feiertage):

Mit Kinder * CHF 12'350 x 80% : 21.7 = CHF 455.30 pro "Arbeitstag" (ca. CHF 9'880.- pro Monat)

Ohne Kinder CHF 12'350 x 70% : 21.7 = CHF 398.40 pro "Arbeitstag" (ca. CHF 8'645.- pro Monat)

* Personen mit Unterhaltspflichten gegenüber unter 25-jährigen Kindern oder deren Taggeld weniger als 140 Franken beträgt oder die eine IV-Rente beziehen, die einem IV-Grad von mindestens 40 % entspricht


Die Berechnung stimmt, betrifft aber Arbeitslosigkeit. Bei Kurzarbeit wird maximal CHF 196.-- pro Tag ausbezahlt. Deshalb glaube ich nicht, dass das die Lösung sein wird.
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2011 doppeltes Jubiläum: 90 JAHRE HC DAVOS - 30 MAL SCHWEIZERMEISTER HC DAVOS;-)

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#414179 - 02/04/2020 17:36 Re: Coronavirus [Re: iFaya]
droopy Offline
Veteran

Registriert: 09/02/2005
Beiträge: 2499
Ort: Region Basel
Ich weiss nicht woher du die Begrenzung auf CHF 196.- pro Tag hast. Aus meiner Sicht sind die einzige Begrenzung die 12'350 versicherter Verdienst, nur 80% der ausgefallenen Stunden sind gedeckt durch Kurzarbeitsentschädigung, maximal 1'880 Arbeitsstunden pro Monat.

https://www.arbeit.swiss/dam/secoalv/de/..._D_2016_WEB.pdf


Bearbeitet von droopy (02/04/2020 17:39)

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#414188 - 03/04/2020 09:01 Re: Coronavirus [Re: droopy]
Derzmä Offline
Veteran

Registriert: 11/10/2001
Beiträge: 2298
Original geschrieben von: droopy
maximal 1'880 Arbeitsstunden pro Monat.


Ok das dürfte auch für den grössten Workaholic reichen grin

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#414189 - 03/04/2020 10:33 Re: Coronavirus [Re: Haifa HC]
gismo Offline
Profi

Registriert: 05/10/2005
Beiträge: 1478
Ort: Luzern
@droopy......Diese 198.- wurden ganz klar definiert vom Bundesrat. Deshalb diese aussage von iFaya.

Schlussendlich ist es egal, ob auf dem Sprung oder nicht oder sonst was. Es müssen alle die betroffen sind diese Kürzung in kauf nehmen. Ich finde es nichts als richtig wenn dies auch beim Sport der Fall sein würde. Es muss für alle gleich bleiben und den Spielern muss es ja auch wichtig sein bei einem Club bleiben zu können. Sollte dies nicht dar Fall sein und es vielleicht sogar Klubs treffen könnte die gar nicht mehr existieren können (was ich nicht glaube) gibt es weniger Klubs und dementsprechend weniger Spieler die benötigt werden.

Kurz und einfach, es trifft fast jeden und alle müssen Ihren Beitrag dazu leisten.
Oder bin ich jetzt zu allgemein?? Und müsste man differenzieren??

Keine Ahnung, aber dies ist meiner persönliche Meinung natürlich. ;-)
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#414190 - 03/04/2020 10:57 Re: Coronavirus [Re: Haifa HC]
Längssite Offline

Profi

Registriert: 04/10/2009
Beiträge: 1475
Ort: Langenthal
Nein du bist nicht zu allgemein.....

Keine Ahnung wie einzelne dieser Jungs auf die Idee kommen , da nicht mit zu spielen / dies nicht zu akzeptieren.....!

Lasst die mal ein Gespräch führen mit einem Familienvater welcher auf Kurzarbeit ist mit einem Lohn von knapp 4500 / 5000.- pro Mt.

Selbstverständlich darf man sogar unterscheiden zwischen Gross Verdienern und Minimal Verdienern welche noch 30%/40% Arbeiten nebenbei, was in der SL nicht all zu selten vorkommt.......

und sonst sollen sie sich einen Job suchen in der KHL.....( leider würden die Allermeisten dort nicht sehr lange , wenn überhaupt spielen !! ) in allen anderen Ligen in Europa würden sie nicht annähernd soviel verdienen........

Ich hoffe echt, dass im schweizer Eishockey nach ev. überstandener Virus Krise die Lohnsummen Diskussion mal wieder auf's Tablet kommt.......( aber richtig..... ).....und falls dies nicht passiert, sollen die NL Klub in ihren hausgemachten Problemen in Zukunft die F...se halten.......


Bearbeitet von Längssite (03/04/2020 11:38)

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#414191 - 03/04/2020 11:04 Re: Coronavirus [Re: gismo]
sockenwilli Offline
Mitglied

Registriert: 21/03/2018
Beiträge: 447
also mit den gut entlöhnten und überbezahlten nla-spielern muss man kein mitleid haben. aber auch die sollen gefälligst einen solidaritätsbeitrag leisten. bislang hat noch kein einziger spieler eine lohneinbusse entgegenehmen müssen! dies im gegensatz zu vielen clubangestellten (büro, ticket, gastro, reinigung etc.) die haben bzw. mussten zustimmen um ihren arbeitsplatz behalten zu können. wo bleibt die solidaridät der spieler? von denen hört man ja nur, dass sie sich weigern, lohnkürzungen zuzustimmen. also will NIE mehr von einem spieler hören, wo er sagt, wie angeblich toll und fantastisch der verein sei und dass er den club liebt und solchen unnüzen brunz, das ist einfach heuchlerisch und gelogen.
und wenns mir richtig ist, betrifft die kurzarbeit nur löhne bis chf 148'000. alle anderen fallen also nicht darunter und da müssen die teams weiterhin den vollen lohn zahlen. und diese marke übertreffen die meisten spieler, wenige ausnahmen sind höchstens noch neulinge die die erste oder zweite profi-saison bestreiten.
die clubs sollten jedem spieler den vertrag künden und dann einen neuen zu 30-40% tieferen lohn anbieten. auch dann verdienen die spieler immer noch sehr gutes geld. wer den unterschreibt, darf bleiben und die anderen sollen halt gehen und sich mal einen richtigen job suchen bzw. um einen solchen bemühen. die verwöhnten nla-spieler wissen gar nicht zu schätzen wie priviligiert sie sind in der geschützen werkstatt nla. stammplatzgarantie, überrissener lohn, kein konkurenzkampf, kurze reisen etc. mit ein bisschen hockelen verdienen die im durchschnitt ja ca. 300'000!, einige sogar noch mehr! und das mit eishockeyspielen! das ist doch einfach massivst überbezahlt. darum spielt auch kaum einer in europäischen ligen wie in schweden, finnland, tschechien, deutschland, etc.. dort würden sie keine so paradisischen nla-verhälnisse vorfinden. da erstens (viel) weniger lohn und der stammplatz wäre vermutlich nicht einfach so gegeben. etc. jeder der solche überrissene löhne zahlt, sollte sich schämen und mal ein wenig nachdenken und demut zeigen. den verwöhnten nla-spielern geht es in der nla einfach viel zu gut. und die clubs sind einfach nur dumm diese überrisenene löhne zu zahlen, selber schuld. aber auch die spieler sollten dankbar sein und demütiger sein und froh sein, dass sie mit hockeylen so viel kohle bekommen, obwohl das massiv überbezahlt ist für diesen teilzeitjob. wo bleibt die solidaridät der spieler mit dem arbeitgeber? auf die kann oder wird man wohl vergeblich warten müssen. von solidaridät der spieler mit ihrem arbeitgeber keine spur. pfui!
in der nlb siehts anders aus.





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wow, der nhl-suppenstar josi ist aber ein äüsserst sehr grosszügiger spender. der spendet wahnsinnige 20'000.-- für hungerleidende. wow! wie grosszügig. das ist als wenn ein otto normalverbraucher etwa chf. 20.- oder 50.- spenden würde, sehr sehr grosszügig. und dann lässt sich dann wohl der josi dafür noch in den medien auch so abfeiern wie der tennisspieler. lächerlich sowas und ecklig(nein nicht die spende, sondern das verhalten! so nach dem motto: seht her ich bin ein überspender und jetzt feiert mich dafür sick ).

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Moderator:  Martin, Role, Samuel Hufschmid