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#411163 - 01/01/2020 08:18 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: sockenwilli]
Meister977 Offline
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Das behaupte ich schon lange, SektorT: Für die meisten Clubs sind die 80 000 Franken ein willkommener finanzieller Zustupf, die sich mit diesem einen Heimspiel kaum reinlassen holen: Viele machen da den Überlegungsfehler, dass sie mit einem zusätzlichen Heimspiel rechnen. Dies ist es aber nicht, es ist nur ein Heimspiel dass sonst an einem anderen Datum stattfindet. Ist die Begegnung die zwischen Weihnachten und Neujahr stattfindet eine attraktive Begegnung, wird das Stadion auch an dem Datum sehr gut ausgelastet sein wo die Partie stattfindet, wenn die NL während des Spenglercups pausiert. Ist es eine wenig attraktive Partie kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Heimspiel auch zwischen Weihnachten und Neujahr nicht mit merklich mehr Zuschauern gefüllt werden kann.

Somit sind die 80 000 Franken für die allermeisten Klubs wohl ein willkommener Segen. Kommt noch dazu, dass bald auch wieder der TV-Vertrag für die Ligaspiele neu ausgehandelt werden muss und man in der Branche davon ausgeht, dass der neue TV Vertrag weit unter den aktuellen 35 Mio. pro Jahr einbringen wird, was die 80 000 Franken für die Clubs um so wertvoller macht.

Davos wiederum wird sich wohl nicht zuletzt wegen der zu erwartenden tieferen Einnahmen aus dem TV Vertrag für die Ligaspiele sehr gut überlegen, ob sie das Exklusivrecht der NL Pause und damit die Zwangsabgaben an die Unterländerklubs nicht streichen wollen. 800 000 Franken mehr pro Jahr sind einiges wert, da könnte man dann auch die Zuschauer locker verkraften die evtl. nicht kommen weil die Liga durchspielt. Ich gehe aktuell davon aus, dass die Ligapause nur noch während der aktuellen Laufzeit, also für den Spenglercup 2020 und 2021 Bestand haben wird und man danach die Liga durchspielen lässt und die 800 000 Franken lieber für sich behält.
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#411166 - 01/01/2020 12:50 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: Meister977]
TheRealSchratti Offline
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Genau so ist es Meister.
Mein letzter Post am Schluss ging von dem aus. Dann werden andere Ausreden bezüglich Spenglercup kommen. Da gehe ich jede Wette ein.

Ich hoffe es sogar, dass man ab 2022 dann die Liga durchspielt.

1) wird trotzdem ein Schweizer Team am SC spielen. Das eingeladene Team kann wie alle andere Teams aus FIN, RUS, SWE, TCH oder DEU die Spiele vor - oder nachholen. Da wird es null Probleme geben.

2) wird das Team Canada ihre Spieler aus Nordamerika, oder von Europa selektionieren. Ist schon heute zum Teil der Fall. Auch da wird es keine Probleme geben.

3) Davos wird sich, wie Meister geschrieben hatte, sehr gerne die 800'000.- für sich in Anspruch nehmen wollen, wie es vor dem vertraglich geregelten 80'000.- pro Verein war und es damals hiess, dass der HCD nur so ein gutes NLA Team stellen könne, wegen dem Spenglercup Geld.

4) Ich denke nicht dass die Verantwortlichen der anderen Teams, beim neuen Vertrag ab 2022 was ändern werden. Die wissen bestimmt dass sie ein vorgezogenes Heimspiel in der Altjahrswoche und max 10 - 15% mehr Fans keine 80'000.- Mehreinnahmen rausholen können.
Da können die 3-4 hier im Forum noch so täubelen, auf euch hört sicher niemand, da könnt ihr noch so mit andere Meinungen akzeptieren kommen. Wenn euere Verantwortlichen der Vereine auch weiterhin das Geld wollen, müsst ihr schon bei denen anschreiben und euer Anliegen schildern.

5) Auch der neue Fernsehvertrag der bald kommen wird, weiss man noch nicht ob es dann gleich viel Geld für die Vereine gibt.
Da werden alle die 80'000.- haben wollen.

Auf ein gutes neues Jahr!
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#411168 - 01/01/2020 13:29 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: sockenwilli]
the-best-ever Offline
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Hab mir kurz die NLB-Spiele vom 27. und 29. Dezember angeschaut und die Zuschauerzahlen mit dem jeweiligen Durchschnitt verglichen.

27. Dez:
Visp: +10%
Olten: +25%
Langenthal: +7%
Ajoie: + 23%

29. Dez:
Kloten: +28%
Thurgau: +9%
Chaux: +38%
Sierre: +40%

Gibt im Schnitt 22.5% mehr Zuschauer als normal.
Die Rechnung ist natürlich fehlerhaft da ich nur die Zuschauerschnitte nach den Weihnachtsspielen verwenden konnte - davor waren sie natürlich kleiner, d.h. in Wirklichkeit ist das Plus noch grösser als 22.5%

Offensichtlich ist diese Jahreszeit enorm attraktiv für Eishockeyspiele. Ob die >22% mehr Zuschauer für 1-2 Heimspiele den NLA-Vereinen reichen würden um 80'000 CHF Mehreinnahmen zu generieren weiss ich nicht - aber dass ist ja auch nicht entscheidend. Finanziell mag es vllt. tatsächlich eine win-win-Situation für die Vereine sein. Verlierer sind aber die Fans aller NLA-Vereine die gerne in dieser Jahreszeit sportlich relevante Eishockeyspiele vor einer tollen Kulisse sehen würden.

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#411170 - 01/01/2020 13:51 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: the-best-ever]
TheRealSchratti Offline
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Warum kommt ihr immer mit der Swiss League? Dass es bei den Meisten der Swiss League Vereine einiges Luft nach oben hat sieht jeder. Finde es auch hammer dass man sieht dass diese Liga Anerkennung hat.

Es geht aber um die NL, da haben viele Vereine sonst schon eine gute Auslastung.
Da wird es keine 20% Mehrauslastung, Mehreinnahmen geben.
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#411171 - 01/01/2020 14:01 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: sockenwilli]
Meister977 Offline
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Dieser Vergleich hinkt natürlich etwas, the-best-ever. Evtl. findet ja zwischen Weihnachten und Neujahr eine attraktive Begegnung statt, die auch am anderen Datum weit über dem Durchschnitt liegt. Aussagekräftiger wäre da wohl, wenn du die Zuschauerzahlen der Begegnungen die zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden mit den Zahlen verleichst die die entsprechende Begegnung an einem anderen Datum generieren. Wenn jetzt also z.B. Visp-Sierre zwischen Weihnachten und Neujahr stattfindet, so müsstest du die Zuaschauerzahlen der zweiten Begegnung Visp-Sierre nehmen, da das Stadion in Visp wohl auch am zweiten Datum besser ausgelastet ist, da es sich hier um ein Derby handelt.

Zudem ist es natürlich fragwürdig, ob die NLB Zahlen auch für die NLA gelten. Wie sieht es denn mit der % mässigen Auslastung der Stadien in der NLA und NLB aus? Könnte mir gut vorstellen, dass die Stadien in der NLA tendenziell prozentmässig weitaus mehr ausgelastet sind, als die NLB Stadien. Ist dies der Fall kommt natürlich wieder SektorT Argument zum Zuge, dass es für den EVZ wohl kaum ein Unterschied ausmacht, wann ein Spiel stattfindet, da ihr Stadion sowieso zu 90% ausgelastet ist.

Übrigens die Chancen stehen gut, dass ab übernächstem Jahr, also ab Ende 2022 durchgespielt wird. In Davos wird über dieses Thema so offen diskutiert wie noch nie seit es das Sperrdatum in der Altjahrswoche gibt. Noch vor einem Jahrzehnt wäre man in Davos wohl öffentlich gelyncht worden, hätte man auch nur im Ansatz die Idee der Aufhebung des Sperrdatums öffentlich geäussert. Inzwischen ist jedoch die Konkurrenz finanziell erstarkt. Klubs wie Zug, Biel, Fribourg, Lausanne haben plötzlich viel mehr Geld zur Verfügung als noch zum Zeitpunkt des Abschlusses der Zwangsabgaben an die Unterlandklubs. 800 000 Franken pro Jahr die der HCD sehr gut gebrauchen kann und in Zukunft wahrscheinlich auch brauchen wird, will er einigermassen Konkurrenz fähig bleiben in der NLA.
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#411172 - 01/01/2020 14:22 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: sockenwilli]
the-best-ever Offline
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Von den erwähnten NLB-Spielen war kein einziges ein Derby. Die Attraktivität der Paarungen war an diesen Runden eher unterdurchschnittlich.
Es ist offensichtlich dass die gleichen Paarungen am 3. Januar und 5. Januar deutlich weniger Zuschauer gehabt hätten.

Der Vergleich dient auch lediglich dazu aufzuzeigen dass die Weihnachtszeit extrem attraktiv und beliebt ist um Eishockeyspiele zu schauen. Gerade bei Familien und für Auswärtsfans. Ich sehe keinen Grund wieso das in der NLA anders sein sollte.

Natürlich ist es für Mannschaften die ihr Stadion sowieso immer zu 95% auslasten weniger relevant, aber wie viele machen das?

Das die Sperre aufgehoben werden soll ist schön zu hören. Deiner Meinung nach ist dies ja auch für den HCD von Vorteil? Demnach gewinnen alle.

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#411176 - 01/01/2020 16:56 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: SektorT]
Bundy, Al Bundy Offline
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Original geschrieben von: SektorT
Ich bin mir ziemlich sicher, dass durchspielen für den EVZ ein Verlustgeschäft wäre... Mit einem ausverkauften Spiel, andtatt rinem 90% ausgelastetem, holen wir kaum 80'000 rein.


Kann kurzfristig sein, wobei der EVZ ziemlich sicher der einzige A-Verein sein dürfte, wo dies zutreffen würde, sofern man in einer "Milchbüechlirechnung" nur die potentiell zusätzlichen Zuschauer-Eintritte eines einzigen Heimspiels vs. diese 80 000 CHF bilanziert. (Denkt man nicht beim EVZ schon über einen Stadion-Ausbau nach?)
Ich meine, man muss auch noch Catering, Merchandising, Sponsoring und Medienpräsenz (ja, ich weiss, alles eher unsichere, weiche Faktoren und deshalb schlecht messbar) miteinbeziehen und könnte es so einrichten, dass jeder Verein alle zwei Jahre zwei Heimspiele hat.

Und wenn durchgespielt wird, wird die jetzige SRF-Hurraveranstaltung in den Bündner Bergen in dieser Form kaum haltbar sein. Warum nicht einmal Beiträge über die NLA mit zumindest etwas Informationswert anstatt der immergleichen "Team Canada geht mit Frau und Kindern schlitteln oder auf den offenen Eislauf" usw.?

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass bei Meisterschaftsbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr das Interesse an der NLA im Dezember/Januar allgemein zunehmen würde. 80 000 CHF sind mir viel zu wenig. So ab 150 000 CHF pro Team können wir darüber diskutieren, ob der HCD sein Hockey-Monopol behalten darf.

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#411177 - 01/01/2020 18:00 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: Meister977]
Rugenbräutrinker Offline
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Original geschrieben von: Meister977
Übrigens die Chancen stehen gut, dass ab übernächstem Jahr, also ab Ende 2022 durchgespielt wird.

Da bliebe einfach diese Sache mit dem Team Kanada... Schratti erzählt jetzt, die würden dann halt eine Minors/Europa-Auswahl hinschicken. Fakt ist, dass heute jeder kanadische Spieler vom Club freigegeben werden MUSS. Welches dieser Szenarien sollte denn da realistisch sein?

a) Davos resp der SC verzichtet künftig freiwillig auf das Team Kanada.

b) Die NLA-Clubs müssen ihre kanadischen Spieler künftig während der laufenden Saison an den SC abtreten, ohne dass in dieser Liga der kalte Krieg ausbricht.

c) Der kanadische Verband lässt sich künftig freiwilligerweise von den (NLA-)Clubs vorschreiben, welche seiner Spieler er noch für seine Nationalmannschaft aufbieten darf und welche nicht. Er tut dies, weil es ihn kratzt, wie es mit dem ligainternen Frieden in Europa allgemein und im Besonderen in der Schweiz, so aussieht. Oder vielleicht traut sich Kanada auch einfach nicht, gegen die Schweiz aufzumucken.

Ich persönlich halte keines davon auch nur ansatzweise für denkbar und ein viertes kommt mir nicht in den Sinn.
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Original geschrieben von: Martin
Wir behalten das im Auge und werden für die Zukunft über neue Lösungen nachdenken, damit das Forum möglichst komfortabel ist.

Oltenforum

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#411178 - 01/01/2020 18:01 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: Bundy, Al Bundy]
TheRealSchratti Offline
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Original geschrieben von: Bundy, Al Bundy

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass bei Meisterschaftsbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr das Interesse an der NLA im Dezember/Januar allgemein zunehmen würde. 80 000 CHF sind mir viel zu wenig. So ab 150 000 CHF pro Team können wir darüber diskutieren, ob der HCD sein Hockey-Monopol behalten darf.

Jetzt schon 150'000.-?
Wird ja immer interessanter mit den Ausreden. laugh
Popcorn aber schnell.
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#411179 - 01/01/2020 18:57 Re: Prognose NLA 2019/20 [Re: sockenwilli]
Meister977 Offline
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@Bundy:

Also auf das Sponsoring, das Merchandising und die Medienpräsenz dürfte das durchspielen wohl keinen grossen Einfluss haben. Denn es handelt sich wie gesagt nicht um zusätzliches Spiele, sondern bloss um ein Spiel das bisher einfach an einem andern Datum stattfindet. Oder glaubst du Ernsthaft dass sich auch nur ein Sponsor im Entferntesten darüber Gedanken macht ob zwischen Weihnachten und Neujahr ein allerhöchsten zwei Heimspiele stattfinden die sowieso stattfinden? Medienpräsenz wird es auch keine grössere geben, da es nach wie vor bei einer einfachen Zusammenfassung bleiben wird. Auch die Zusammenfassung ist nicht zusätzlich, sondern findet bisher einfach an einem anderen Datum statt. Auch auf das Merchandising dürfte es kaum grossen Einfluss haben: Weihnachten ist gerade durch, die Geschenke sind verteilt ob es dann noch gross zusätzliche Merchandising Einnahmen gibt, als wenn das Spiel einfach an einem anderen Datum stattfindet, ist auch dahingestellt.

Natürlich werden in einer Berechnung sämtliche Ausgaben pro Zuschauer berechnet, nicht bloss die Ticketpreise. Aber auch bei den übrigen Einnahmen handelt es sich lediglich um die Einnahmen die zwischen Weinachten und Neujahr zusätzlich eingenommen werden, die am anderen Datum wo das Spiel stattfindet nicht eingenommen werden.

Du schreibst zudem, dass zwischen Weihnachten und Neujahr mehrheitlich Familien ans Spiel kommen. Dem stimme ich zu. Dadurch sinken aber automatisch auch die Ticketeinnahmen, da die Clubs entweder Familientickets anbieten oder für Kinder stark vergünstigte Tickets anbieten. Somit dürfte der Club pro Zuschauer am anderen Datum tendenziell mehr Einnahmen haben, wie gesagt, Pro Zuschauer.

Und eines ist sicher: Mehr als 80 000 wird es sicher nicht geben, die 800 000 Franken Zwangsabgaben tun dem HCD jetzt schon genug weh. Und angesichts dessen, dass die Konkurrenz finanziell immer besser dasteht, wird es sicherlich nicht mehr als 80 000 Franken pro Club geben, dann spielt die Liga halt durch und es gibt gar kein Erpressungsgeld mehr aus Davos.

Und weshalb der SC nicht weiterhin in der jetztigen Form übertragen werde sollte, nur weil die Liga durchspielt ist mir auch ein Rätsel. Die maximal fünf Zusammenfassungen pro Spieltag können auch noch im Anschluss an das Abendspiel des SC gezeigt werden und kommentieren können diese Zusammenfassung notfalls auch Leute die nicht alltäglich mit Hockey zu tun haben. Und auch TPS dürfte genügend Übertragungsmaterial haben um den SC weiterhin in der jetztigen Form zu übertragen.

@Rugenbräu:

Das wird dann festzulegen sein wie mit dem Team Canada verfahren wird. Im allerschlimmsten Fall, wenn das Team Canada nicht mehr am SC teilnehmen sollte, könnte ich mir auch vorstellen, dass man ein drittes NLA Team an den SC einlädt, z.B. Langnau. Wenn ich das Interesse von Ambri dieses Jahr beachte, dann hat Canada kaum mehr Aufmerksamkeit erhalten, als Ambri dieses Jahr. Eventuell war dies ja der erwünschte Geniestreich vom SC-OK: Statt arrogante Grossclubs die den SC nur als Ferienveranstaltung ansehen, sollte man vielleicht eher auf kleinere Clubs wie Ambri oder Langnau setzen, die voll motiviert am SC teilnehmen und auch entsprechend Zuschauer, zusätzliche Aufmerksamkeit für den SC und damit Einnahmen für den HCD generieren. Ambri war einfach nur beste Werbung für den SC. Bei Langnau könnte ich mir ein ähnliches Szenario vorstellen. Dies ist nur eine Idee von mir, wenn das Team Canada nicht mehr am SC teilnehmen könnte, weil die Liga durchspielt.

Entscheiden wie mit dem Team Canada im Falle eines Durchspielens verfahren wird, wird das SC OK zusammen mit dem HCD und der Liga besprechen müssen. Und das Durchspielen wird m.E. immer realistischer vor allem wenn solche Forderungen von noch mehr Geld als die 800 000 Franken kommen sollten. Irgendwann kann sich der HCD die NL-Pause einfach nicht mehr leisten und irgendwann lohnt es sich auch über das Team Canada zu diskutieren. Zumindest dann wenn es ädaquat ersetzt werden kann.

Aber dies sind zum Glück alles nicht meine Probleme, ich erwarte die Ergebnisse der Verhandlungen und die neuen SC Verträge mit SRF und der Liga jedoch mit Spannung.

Aber wie auch immer die Entscheidung des SC OK und der Liga sowie dem SRF ausfallen wird, ob nun durchgespielt wird oder die Ligapause aufrecht erhalten wird, Nörgler und Motzer wird es weiterhin geben.


Bearbeitet von Meister977 (01/01/2020 19:02)
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Moderator:  Martin, Role, Samuel Hufschmid