1. Zug: Der Vorstand hat anscheinend gesagt sie sind die Besten, also muss dem so sein. Auch wenn Rugge dies irgendwie anders sieht. Oder doch nicht? Schwierig heraus zu lesen und vor allem zu verstehen…
2. Lausanne: Kaufen immer noch alles zusammen, was halbwegs auf den Schlittschuhen stehen kann und den Stock nicht nur dazu braucht, um nicht auf die Schnauze zu fallen. Ob daraus allerdings ein Meisterteam wird?
3. SCB: Wer will schon Qualisieger werden.
4. Gottéron: Haben das älteste Team und nach übereinstimmenden Gerüchten aus den Innerschweizer Kuh- und Geissen Tälern herrscht Untergangsstimmung in Fribourg. Aber vor dem Untergang gibt’s’ ja bekanntlich immer einen Knall. Daher überrollen sie in den Playoffs alles und jeden, bevor man Konkurs anmeldet. Im neuen Stadion wird dann in Zukunft die Senslermeisterschaft im Eiskunstlaufen ausgetragen. Sprunger zügelt in den Plasselbschlund und wird daher als einziger auch zukünftig in der Patinoire zu bewundern sein.
5. ZSC: Glauben immer noch dran, dass man in den Playoffs einfach mal den Schalter umlegen kann. Soll ja schliesslich vor Jahren schon mal funktioniert haben.
6. Biel: Mit dem kleinsten Budget kaufen sie Altstar um Altstar. Sind ein bisserl wie die dekadente Elite der heutigen Zeit. Offiziell ist man völlig mittellos, aber zum Einkaufen nimmt man den Privatjet. Der Klub passt somit perfekt zur Möchtegernwelthauptstadt der alternativen Möchtegernkapitalismus Gegner.
7. Lugano: die Millionarios sind keine mehr.
8. Langnau: Hockey zum davon laufen, trotzdem tobt und feiert das Publikum im Emmental. Nachvollziehbar wenn man sonst nur den Kühen beim Grasen zusehen kann.
9. Davos: Haben mit kurzem Unterbruch einen Plauderi mit einem anderen Plauderi ersetzt, ob der dann aber auch Erfolg haben wird wie der Alte oder doch nur plaudern kann, muss sich noch zeigen.
10. Servette: ein Gurkenklub wie er im Buche steht. Wahrscheinlich wissen die selber nicht wer in diesem Klub wofür verantwortlich sein soll. Toll auch, dass man einen Sportchef hat, den man seit langem los werden will, es aber nicht kann, weil das Geld fehlt um ihn auszuzahlen. Bezeichnend, dass ausgerechnet er der einzige ist, der Ahnung hat. Gerüchten zur Folge soll er in Zukunft die Fritteuse bedienen.
11. Ambri: Da Ambri nur zwei Sonnentage im Jahr hat, erbarmt sich der Allmächtige gegenüber den Sonnenallergikern alle paar Jahre mittels eines grösseren Hockeywunders. Aber Wunder passieren auch im Land der Schatten nicht jedes Jahr.
12. Rappi: haben den ehemals besten Center der Liga geholt. Aber Eishockey bleibt halt ein Mannschaftssport.

nein, das hat der Vorstand in deinen Worten NIE gesagt. Offensichtlich leiden hier drin ganz viele Leute an Wahrnehmungs- oder Interpretationsstörungen...

schon mal was von Ironie gehört?

Lies doch mal in aller Ruhe alle Prognosen des Slaters durch, und dann machst du dir Gedanken, ob es jetzt wirklich Sinn macht, jedes seiner erwähnten Details einem Faktencheck zu unterziehen.

ich finde Slaters Prognose top

Auf diesen Punkt würde ich trotz dem Sarkasmus gerne eingehen.

Woher kommen seit gefühlten 100 Jahren diese megalustigen Kommentare?

Erst mal: Biel hat mit dem neuen Stadion und den letzten Erfolgen zweifelsohne das Budget aufbessern können. Ich würde schätzen Biel liegt momentan mit Fribourg und Lugano so auf Rang 5-7 der "Budgetrangliste" (reine Annahme)

Villard (übrigens auch gar nicht mein Fall) oder Steinegger haben schon öfters in den Medien klargestellt, dass sie nicht auf eine Preistreiberei einlassen. Sprich sie überlegen sich was sie für ein Spieler ausgeben können/wollen und geben ein Angebot ab, ohne später nachzubessern. Keine Ahnung ob das stimmt oder nicht, aber wieso sollten sie lügen? Ich fände es jedenfalls richtig. Oder ist etwas falsch daran so zu kommunizieren?

Hat irgendein Bieler in den letzten Jahren mal gesagt Biel habe das kleinste Budget? Würde mich echt interessieren.

nur weil man kein 2. angebot gibt heisst das ja nicht das man keine preistreiberei betreibt ...

spieler x ist auf dem markt .. er hat vorher 200k verdient

biel überlegt sich ihn zu verpflichten und möchte max 300k ausgeben .. da sie ja nie ein 2. angebot abgeben bieten sie 300k ..

spieler y ist auf dem markt .. er hat vorher 200k verdient

lausanne, ambri und langnau sind heiss auf den spieler ..
ambri und langnau bieten die "bekannten" 200k .. lausanne zahlt 250k .. ambri und langnau ziehen mit und bieten ebenfalls 250k .. spieler entscheidet sich für langnau ..

also wer hat nun preistreiberei betrieben?

biel ist ziemlich naiv wenn man denkt man gebe nur ein gebot ab .. normalerweise hat man immer eine schmerzgrenze versucht aber dennoch so tief wie möglich zu gehen .. so spielt der markt ..

Preistreiberei ist gemäss Duden "künstliches Hinauftreiben der Preise"

Beispiel: Hoffman ist auf dem Markt, er hat vorher 500k in Lugano verdient.

ZSC, Zug, Lugano und Bern wollen ihn unbedingt haben. Bern bietet 600k, Hofmanns Agent teilt dies den anderen 3 Clubs mit. Lugano bietet daraufhin 700k, Hofmanns Agent teilt dies wiederum den anderen 3 Clubs mit. Das ganze endet damit, dass Hofmann bei Zug einen 4 Jahresvertag mit einer Kiste jährlich erhält
In 10 Jahren sind die Löhne dann soweit angestiegen, dass du für ein Ticket 150 Franken bezahlen musst.

Das ist für mich Preistreiberei und das versuchen Villard und Stoney zu umgehen, wenn man denn ihren Aussagen Glauben schenken darf.

also wenn biel einen preis nennt der keiner bereit ist zu zahlen dann wäre das keine preistreiberei? .. naiv

übrigends haben viele ihren salärrahmen .. und was ist jetzt anders daran wenn biel einmalig 700k bietet wo z.b. bern/lugano/zsc bei 600k starten und vielleicht ebenfalls max bereit wären 700k zu zahlen?

im moment gibt es wohl nur 3 clubs die über den rahmen einkaufen .. bern, zsc und lausanne .. gewungenermassen sicher auch ein paar kleinclubs ..

Zum Glück haben wir Hofmann für 250k bekommen, sonst müssten wir noch die Eintrittspreise erhöhen:)