Möchte nach dem Saisonstart auch noch meine Prognose abgeben:


1. Rappi (Haben sich gezielt verstärkt, sind noch immer eingespielt und der Spielplan kommt ihnen extrem entgegen! Die Frage ist können sie gegen Ende der Quali trotzdem den Rhythmus halten?)

2. Olten (Trotz 15 neuer Spieler wird sich dieses Team finden und gegen Ende der Quali dominant Auftreten. Doch kann dies das Team dann auch in den Palyoffs? Fragezeichen sind die Ausländer (trotz grossem Namen) und Truttmann.)

3. Ajoie (Offensiv wohl eine der stärksten Mannschaften dieser Saison! Haben sich nochmals gezielt verstärkt. Doch wird Sheehan ein stabiles Grundgerüst in der Defensive hinkriegen? ich sage ja!)

4. Langenthal (Ja, sie sind amtierender Meister und ja, auch sie konnten sich gezielt verstärken. Und doch habe ich das Gefühl dass das Gesamtbild SCL schwächer geworden ist)

5. Visp (Zwei Ausländer die wohl das Zeug dazu haben die Liga zu rocken. Dazu drei (!) starke Torhüter. Trotzdem bin ich entgegen der Meinung vieler hier das dies trotzdem nicht reicht um vorne mitzuspielen.)

6. La Chaux de Fonds (Nachdem sie letzte Saison noch Transfersieger waren und in der ersten Hälfte der Quali die Konkurrenz nach belieben dominierten erfolgte je länger je mehr der Absturz und der Aderlass. Wird sich diese Saison durchseuchen müssen.)

7. Thurgau (Immer wieder erstaunlich wie die Ostschweizer das Optimum trotz kleinem Budget herausholen! Ich kann mir vorstellen dass in dieser Saison gar bis Platz 5 vieles möglich ist, es würde mich nicht überraschen.)

8. EVZ Academy (Obwohl ich mir hier eher Winti wünsche, wird es wohl für die Bubis reichen, leider!)

9-12 Winti mit den restlichen Farmteams!

Danke!

Plüss hat Kloten abgesagt, weil ihm nur einen 1 Jahresvertrag angeboten worden ist.

Natürlich sind seine Lohnforderungen hoch. Aber je länger er keinen Verein gefunden hat, desto verhandlungsbereiter wird er wohl sein und ohne massiv
zu investieren ist ein Aufstieg so oder so nicht realistisch.

Ihm muss man mindestens einen 2 Jahres-Vertrag anbieten und eventuell noch einen Job im Klub nach der Karriere. Als Trainer, Sportchef zum Beispiel.

Dann würde er sicher bei einem Top NLB Klub unterschreiben.
Olten und Rappi wollen ja aufsteigen und mit Plüss ist das sicher realistischer.

für plüss ist die nlb schlicht und einfach KEINE option. dies hat er schon mehrfach im kleinen kreise geäussert, diess auch bei einem ambitionierten nlb-club wie bsp. rappi, olten oder langenthal nicht.
Ausserdem kann sich keine nlb-truppe plüsch leisten. denn dann müsste er, sich verglichen mit seinem scb-gehalt, mit einen trostbatzen von ca. 2-5% von seinem früheren gehalt zufrieden geben. und dies macht er mit bestimmtheit NICHT. warum plüss sich längst nicht einem anderen team angeschlossen hat, ist relativ simpel erklärt. er ist immer noch betupft, dass der scb ihm den goldenen teppich nicht ausgerollt hat. er wartet vermutlich immer noch auf eine nachgebesserte scb-offerte. ob die aber eintrifft, ist mehr als fraglich.
langnau war für ihn nie, auch nur annähernd, eine ernsthafte option. das angebot von kloten sowie jenes aus gotteron empfand er erstens als zu niedrig und zweitens forderte er mindestens einen 2 Jahresvertrag. und ansonsten hat er keine konkreten offerten erhalten. vom ausland schon gar nicht. plüss hat sich vermutlich verpokert und zu hohe ansprüche. sehr fraglich, ob er diese nach unten anpassen wird. wenn er unbedingt weiterspielen will, bleibt ihm wohl keine andere möglichkeit mehr. doch viele interessanten wirds nicht mehr geben.


für alle plüsch-fan noch ein kleiner tipp, denn sich fas jeder leisten kann, sofern er/sie will :

https://www.jelmoli-shop.ch/p/schaffer-teddybaer-teddy-martin/AKL10051561759#sku=29215077-28-10051561759&nav-q=pl%C3%BCschtier+martin&search-o=true

oder
https://www.melijoe.com/de/tartine-et-chocolat-pluschtier-martin-der-hund-25-cm-108682

paul, auch 2-3% des lohnes von scb sind mehr als nichts. er bekommt keinen vertrag mehr im A, d.h. er spekuliert und ist seinen forderungen nicht mehr wert. kann mir vorstellen, er unterschreibt noch bei olten

Wieso in Olten? Beim SCRJ könnte er bestimmt mehr verdienen.
Olten hat Plüss ja bereits einmal ein Angebot gemacht, seither aber nichts mehr von ihm gehört (Aussage Geschäftsführer).

Ich glaube für 2-3% seines letzten Lohnes würde ihn jedes Team der NLB verpflichten, denn dann wäre er ein Schnäppchen

Rechnet doch nochmal nach

Den würde ich für diese 2% als Putzteufel bei mir zu Hause einstellen.

Und täglich grüsst... Olten gegen Langenthal

Donnerstag, 28. September 2017, 13:38 Uhr

Die Swiss League verwirrt mit ihrem Spielplan, der die Frage nach Wettbewerbsverzerrung aufwirft. Die Gründe sind aber hausgemacht. Von den Klubs.

Die zweithöchste Eishockey-Liga hat ihren Reiz. Als Ausbildungsmöglichkeit und Sprungbrett künftiger Stars. Als Hort von Tradition und unverfälschter Passion. Wenn etwa in Olten oder Visp regelmässig über 3000 Zuschauer ihre Aufwartung machen.

Trotzdem fristet die Liga ein Schattendasein. Die grössten Schlagzeilen in den letzten Jahren waren negativen Ursprungs, wenn wieder einmal ein Klub Pleite ging: 2012 Sierre, 2014 Basel und zuletzt Martigny.


Nun sorgte die Liga schon zum Saisonbeginn für Kopfschütteln. Das hat einerseits mit ihrem neuen Namen «Swiss League» zu tun. Dass sich dahinter die zweite Spielklasse verbirgt, ist nun nicht mehr erkennbar. Das hat andererseits aber auch mit ihrem skurrilen Spielplan zu tun.

Nach dem Aus von Martigny sind 11 Teams in der Liga verblieben. Und es kommt zu abenteuerlichen Konstellationen: So spielt Ajoie 10-mal gegen La Chaux-de-Fonds, die Lakers treffen 7-mal auf Winterthur sowie Thurgau, und auch Langenthal - Olten gibt's 7-mal zu sehen.
In den Derbys gibt es mehr Geld

Das Spitzenteam Rapperswil-Jona kommt also zu Zusatzspielen gegen zwei Aussenseiter, während Konkurrent Langenthal solche Mehrpartien gegen Olten auf Augenhöhe bestreiten muss. Das wirft die Frage nach Wettbewerbsverzerrung auf.

Die Gründe allerdings sind hausgemacht. Mehr Qualifikationsspiele zu bestreiten als in der National League, kam nicht infrage. Man einigte sich auf 46 Partien. Und die Klubs verlangten, geographische Aspekte zu berücksichtigen. Denn in den Derbys können sie mehr Geld umsetzen.

« Nun sind alle happy. Und es ist ja auch nur für eine Saison. »

Willy Vögtlin
Spielplangestalter

Spielplangestalter Willy Vögtlin blieb also aufgrund der mathematischen und regionalen Vorgaben keine andere Wahl, als ein unkonventionelles Programm zusammenzustellen. «Nun sind alle happy», sagt er. «Und es ist ja auch nur für eine Saison. Ich nehme an, dass wir nächstes Jahr wieder 12 Teams haben werden.»

Übrigens: Ajoie und La Chaux-de-Fonds gewöhnten sich im Sommer schon an die bevorstehende Serie dieser Saison. Mit einem Testspiel.

Quelle:http://www.srf.ch/sport/eishockey/swiss-league/und-taeglich-gruesst-olten-gegen-langenthal