Sorry, es sollte eigentlich heissen JE 20 CH Arbeitsplätze pro Klub = 400 Arbeitsplätze für CH Spieler.

Wenn wir zwei Profi Ligen mit je 10 Klubs mit durchschnittlich je 20 CH-Profis
haben (NLA 18+5 Ausländer, NLB 20+3 Ausländer, könnten auch 2 sein)
= 400 Arbeitsplätze für CH Eishockey Spieler

Darunter die MySportLeagur als Ausbildungsliga mit den Farmteams

Wenn Du aber die NLA mit 12 Teams schliesst und die NLB in eine Farmteamliga umwandelst, dann hast Du nur noch (18x12)
216 Arbeitsplätze für CH-Profis und darunter leiden dann ganz besonders die jungen Spieler und das Niveau des gesanten schweizer Eishockeys.

O.K. Du hast dann in der Farmteam-Liga zwar 240 Ausbildungsplätze geschaffen. Aber ein Farmteam hat ein Budget von ca. 1.5 Millionen und kann
nur Ausbildungslöhne zahlen.

Wenn die Spieler dann fertig ausgebildet sind, dann müssen sie sich um die
übrig gebliebenen 216 Arbeitsplätze streiten.

Das hat natürlich den angenehmen Nebeneffekt für die NLA Klubs, dass die Löhne sinken werden und ist ja auch der Hauptgrund dafür, dass die Infltration
der NLB durch Farmteams voran getrieben wird.

Aber den jungen Spielern tust Du damit im Endeffekt keinen Gefallen wenn Du
ihre Arbeitsplätze schrittweise vernichtest.

Es ist eine Illusion zu glauben, dass es noch NLB Klubs geben wird, die sich ein Budget von mehreren Millionen leisten, wenn Du sie jeglicher Perspektiven (Aufstieg) beraubst.

Eine Liga gemischt mit Profi-Klubs und Farmteams wird sich über kurz oder lang selbst zerfleischen.

Wenn jetzt Martigny durch ein Farmteam ersetzt wird, dann hast Du schon wieder über 20 Arbeitsplätze für Schweizer Jungprofis durch schlecht bezahlte Ausbildungsplätze ersetzt. Weitere werden folgen, bis es sich in der NLB kein Verein mehr Profi-Löhne leistet.

Kommt dazu, dass viele NLB Klubs sehr viel in die Junioren Abteilungen investieren, ob die das dann auch noch im gleichen Ausmass machen werden, wenn man sie schrittweise ihrer Perspektiven beraubt, darf bezweifelt werden.

Man kann es drehen und wenden wie man will, Farmteams in einer Profiliga sind Parasiten und fressen die Liga langsam aber stetig von Innen auf.

Das kann eigentlich nicht im Interesse aller sein, denen das Schweizer Eishockey am Herzen liegt.

Viel mehr als das profi und paul gequatsche würd mich interessieren was die direktbetroffenen, nähmlich die Sierrefans und Sierrespieler zu dieser Farmteamidee vom Lac leman denken.

Mhmm 50 Nasen!
Das sind immer noch 49 Nasen mehr als bei euch.....
Lg kein Rappi-Fan

Der Profi brauchte seine Anlaufzeit, hat aber mittlerweile ein satirisches Niveau erreicht, welches ich als durchaus willkommene Auflockerung dieses immer trauriger werdenden Themas empfinde. Einzig die völlige Überspitzung der angeblich vernünftig wirtschaftenden NLA-Klubs könnte er noch etwas präziser herausarbeiten.

Ich könnte mir übrigens durchaus vorstellen, dass es dem Lehmann mit der schwarzen Null ernst ist. Aber das wird noch mehr Auswirkungen auf die sportliche Situation haben. Ob Kloten dann noch einen 4000er Schnitt hinbekommt, wenn man ab November höchstens noch um das Heimrecht im Playoutfinal spielt, wage ich schon zu bezweifeln. Dann muss plötzlich noch mehr Geld beim Kader eingespart werden und eines Tages wär man dann wohl schon reif, um eine Ligaquali zu verlieren. Aber natürlich nur, wenns der Gegner ernst nimmt. Und schon sind wir wieder bei dem Punkt, den die langjährigen B-Klubs so gerne umschiffen: Dass Jeder von ihnen seit Jahrzehnten die Einstellung vertritt "Aufstieg vielleicht irgendwann einmal aber heute würden wir ihn also schon nur nehmen, wenns unbedingt sein muss", hat definitiv auch seinen Anteil daran, dass diese Liga vor die Hunde geht.

Genau, Kloten wurde aufgrund der Unternehmer gerettet. Finanziell gesehen vielleicht ja, aber wie viele Fristverlängerungen hat euch der Verband gewährt um die Unterlagen einzureichen? Es waren mehr als genug! Martigny, obwohl kaum zu vergleichen, bekam keine Fristverlängerung und den Huttwil Falcons wurde damals der Aufstieg verwehrt, aufgrund eines Tages Verspätung!
Ja, die Unternehmer halfen euch, aber die Liga gab euch definitiv die grösste Schützenhilfe woran man einmal mehr sieht das nicht jeder Club gleich behandelt wird.

Wunder nehmen würde mich, was der "Profi" zu sagen hätte, wären die Tieffliger letzte Saison "verdientermassen" abgestürzt. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Ich bin der Meinung, dass der vielgerühmte Traditionsverein in der NLA keine NLA-Daseinsberechtigung hat, so wie der Verein Kloten die Liga und die eigenen Anhänger an der Nase herumgeführt und beschissen hat. Ein Abstieg ins B und ein Neuanfang wäre richtig gewesen, doch dafür fand sich der Club warscheinlich zu schade.

Dito!

Es wird zeit dass hungrige und gesunde NLB Vereine den sprung trotz fast unmöglicher hürden ders Verbandes schaffen und den schon lange fälligen möchtegern traditionsvereinen den Arsch versohlen!

Genau, aber wer soll dass sein?
-Langenthal will nicht so recht.
- La Chaux-de-Fonds krebst auch wieder zurück.
- Visp braucht noch Zeit bis das neue Stadion steht.
- Olten, hat vieles, nur bleibt man da sportlich immer irgendwo hängen. Da muss es jetzt der hinterletzte auch bedingungslos wollen !!!
- Rapperswil, da sehe ich fast die besten Aussichten, aber nicht mit dem momentanen Kader.

Olten, Rapperswil und Visp, die Zeit läuft irgendwie gegen sie...

sobald dann einer dieser beiden Vereine absteigt, wird die NLA dann auf 14 erhöht. So einfach geht das beim Cupli-Verband.

Dass Genf/Sierre aufgenommen werden ist ja auch schon klar. Die NLB hat zu wenig Stimmen um das zu vereiteln!

Da würde ich ebenfalls ein Cüpli drauf verwetten.