Wer ist dann für dich eigentlich kein Bauernpack?

Langenthal wird niemals aufsteigen.
Wir müssen schon Biel, Langnull und den SCB ertragen, da braucht es nicht noch mehr davon.
Die NLB wird massiv überbewertet, Langenthal hat nur einen Ausländer und hat schon erreicht, was sie erreichen wollten.
Für Ambri werden diese unbedeutenden Spiele zum Glück ein Spaziergang.
Auch Rappi hätte keine Chance gehabt.

@Sauhund: danke.

@c_camichel:

@braini: Unrecht hast du natürlich nicht. Aber wir können ja nichts dafür, dass die ach so tollen aufstiegswilligen B-Klubs die noch grösseren Versager sind als wir.

@Schratti: blablabla

Interessante Frage. Mal sehen, Davoser sind Bergbauern. Ambri ist ein Kaff in den Bergen, also de facto Bauern. In Bern stehen unzählige Bauern und andere Hinterwäldler auf den Rängen, kann man durchaus auch als Bauernverein bezeichnen. Die Fribourgfans kommen mir irgendwie auch wie Bauern vor. Wie siehst du das?

Aber wir können ja nichts dafür

@janila, nur weil Gottéron jetzt den Playout Final gewonnen hat, muss man nicht gleich einen auf LangNULL schreiben. Wie schreibt man sonst die Teams diese hinter Langnau klassiert sind?
Für Langenthal werden diese Spiele auch eminent wichtig für die Zukunft sein. Darum bin ich überzeugt dass Long Valley aufsteigen will.

1) weiss man nicht wie sich die gesundere NLB als die NLA weiter entwickelt
und
2) würde sich für Langenthal bei einem Aufstieg die Stadion Frage und einiges mehr einfacher lösen.

Mal schauen.

Sehr oberflächlich bist du. Ich mache es etwas tiefgründiger:

Bern: Solothurner, Oberaargauer und andere Landberner weitab von der Agglo, für die der Kantonshauptort eigentlich eine Nogo-Zone ist, ausser für SCB Spiele, Barstreet und Zwiebelemärit. Besonderes Merkmal: Glaubt tatsächlich, dass der SCB die beste Stimmung hat. Beruflich: Nicht-Akademiker, handwerkliche Berufslehre abgeschlossen. Beliebtestes Ferienziel: Mallorca

Fribourg: Alle Fribourger ausser den berndeutschsprechenden Fribourgern und Stadtberner, die aus Prinzip dem Hassteam des SCB helfen. Beruflich alles, machen dann in der Masse aber doch einen recht dümmlichen Eindruck. Beliebtestes Ferienziel: Welsche: Burgund, einfach französisch müssen sie sprechen. Deutschschweizer: Feldschiessen in irgendeinem Kaff im Sensebezirk. Besonderes Merkmal: Welsche hassen Deutschschweizer, Deutschschweizer hassen Welsche.

Davos: Unterländer mit einer Liebe zu Bergen und Après Ski, aber viel zu brav, langweilig und zu stereotypmässig um Ambrifan zu sein. Liebstes Ferienziel: Davos. Besonderes Merkmal: Fühlen sich tatsächlich einheimisch im Graubünden und glauben, man habe sie dort gern.

Lugano: Deutschschweizer Modefans und mainstreammässige Anti-Mainstreamer aus der Zeit von 1986-1991, die dann aber zu stur waren, um den Verein zu wechseln. Beliebtestes Ferienziel: Italien, als Deutschschweizer Luganofan muss man schliesslich Italien gern haben.

Ambri: Wohlstandsverwahrloste Kids aus gutem Haus, die einen ziemlichen Hang zu Romantik haben und daher lieber nach Ambri in die Valascia fahren als in ein modernes Stadion in einer nähergelegenen kapitalistischen Stadt (wo man seinen Job hat), genauso wie es auch lieber nach Lateinamerika in die Ferien geht als nach Malle oder Rimini. Deshalb sind auch alles wahre Kommunisten. Beruflich: KV oder akademisch, nicht der Karriere wegen, sondern wegen der Erkenntnis, wo man am einfachsten eine faule Kugel schieben kann und trotzdem ein bisschen verdient. Besonderes Merkmal: An einem Derby mit 6500 Leuten nerven sich 6500 Ambrifans ab den verdammten Derbytouristen, die dem wahrsten aller Fans, also einem selber, den Platz wegnehmen. Ferienziel: Kuba.

Langnau: Kunterbunte Mischung aus Bauern, Bauersfrauen, Knechten, Mägden, Angestellten auf dem Bauernhof und so. Besonderes Merkmal: Lieben das Emmental so sehr, dass sie am liebsten einen Unabhängigkeitskrieg starten würden, nur fehlt ihnen dafür die Zeit zwischen Stall misten und Ernte pflegen. Einziges Ferienziel: Märit in Burgdorf.

Biel: Die linken Stadtbieler und enge Agglo, und der rechte Rest haben eigentlich nicht viel gemeinsam ausser einer Mischung aus Hass und Komplex gegenüber Bern und dem SCB. Sie wären gerne der Kleine, der den Grossen ein Bein stellen kann, spätestens seit dem Neubau sind sie aber kein Kleiner mehr und Beine stellen tun sie seit eh und je nur gerade sich selbst. Besonderes Merkmal: Für die Marketingabteilung ist Basel das grosse Vorbild, für die Fanszene Ambri, für das Bieler Tagblatt sind es Nordkoreas Staatsmedien. Beruflich: Arbeitslos. Beliebtestes Ferienziel: Ambri am 23. Dezember.