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#13110 - 07/02/2008 11:17 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: devilman]
ragazzi Offline
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Schon erstaunlich dieser Weber, der bringt bei den OHL-All Star Skills ein Schuss von satten 99.2 Meilen hin, während der beste NHLer (Chara) beim All Star game mit 103(glaube es war etwas in dieser grössenordnung) Meilen nicht viel mehr hinbringt... Ein Versprechen für die Zukunft wenn er so weiter macht...
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.

hoch
#13111 - 07/02/2008 14:48 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: devilman]
Itchy Offline
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Mark Streit ist ein Brian Rafalski ohne 10 Jahre konstant hohe Saisonleistungen, deshalb wird er wohl um die 3 Jahre / 3 Mio$ erhalten.

Rafalski spielt aber regelmässig EV und PK und dies eigentlich ziemlich solid.

hoch
#13112 - 07/02/2008 21:34 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: ragazzi]
Anonym
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Antwort auf:
Schon erstaunlich dieser Weber, der bringt bei den OHL-All Star Skills ein Schuss von satten 99.2 Meilen hin, während der beste NHLer (Chara) beim All Star game mit 103(glaube es war etwas in dieser grössenordnung) Meilen nicht viel mehr hinbringt... Ein Versprechen für die Zukunft wenn er so weiter macht...

und im All Star Game sammelt er 3 Assists!

hoch
#13113 - 08/02/2008 10:06 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: ]
Älg Offline
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Grosser Artikel über Mark Streit heute im "Der Bund":

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Die Eishockeystadt zu Streits Füssen

Der Stadtberner Mark Streit hat sich in Montreal zu einem der besten NHL-Verteidiger entwickelt


Mark Streit sitzt hinter seinem Pappbecher auf einem der braunen Kunstledersessel im Second-Cup-Café an der Rue Stanley, Ecke St-Catherine, und strahlt Zufriedenheit aus. «Ich geniesse es, hier zu sein», sagt er. «Montreal ist eine fantastische Stadt und für einen Eishockeyspieler das Nonplusultra. Ich bin in einem Team, das gewinnt. So etwas erlebt nicht jeder Sportler.» Streits mittlerweile zweieinhalbjährige Affäre mit der Welthauptstadt des Eishockeys hat sich zu einer grossen Liebe entwickelt. Einer, die durchaus auf Gegenseitigkeit beruht.

Der Stadtberner wohnt mit seiner kanadischen Freundin Stéphanie nur ein paar Schritte weiter nördlich an derselben Strasse, die den Namen von Lord Stanley trägt, dem einstigen Gouverneur von Kanada und Stifter der wichtigsten Eishockeytrophäe. Vom Café aus führt sie nur zwei Blocks weiter südlich direkt zum Centre Bell. Dorthin geht Streit an jedem gewöhnlichen Tag zu Fuss zur Arbeit. Dort den Stanley-Cup zu gewinnen wäre wohl das Aussergewöhnlichste, was er als Eishockeyprofi erleben könnte.

Seit dem Umzug vom legendären Forum ins neue Stadion vor zwölf Jahren konnte der NHL-Rekordmeister keinen Titel mehr feiern. Doch jetzt, ein Jahr vor dem 100.Geburtstag des Klubs, glauben viele wieder daran. Die Canadiens spielen in diesen Tagen um Platz 1 in der Eastern Conference. Wenn sie in der Nacht auf heute oder im morgigen Duell gegen den aktuellen Leader Ottawa die Spitze erreichen würden, stünden sie zum ersten Mal seit 1993 so spät in der Saison ganz oben. Und in jenem Jahr gewannen sie auch den Cup zum 24. und bisher letzten Mal. Montreals Hoffnung auf eine neue Generation der «Glorieux» ist mit einigen Namen verbunden. Einer davon ist Mark Streit.

Der Schweizer gehört zu den Lieblingen des fachkundigen Publikums und erhält in den zahlreichen Fachmedien der frankokanadischen Metropole viel Lob. «Indispensible», unverzichtbar, ist das meistgehörte Wort, wenn man Montrealer nach Mark Streit fragt. Wie sehr sich der frühere ZSC-Captain ins Herz der eishockeyverrückten Stadt gespielt hat, zeigt sich jeweils am tosenden Beifall, den er bei der Vorstellung der Spieler in der Heimarena erhält. «Es gibt sicher Städte, wo es leichter ist, sich durchzusetzen», sagt Streit nicht ohne Stolz. Seine Einsatzbereitschaft und seine Vielseitigkeit werden geschätzt. Dass er Französisch spricht, wird ebenfalls geschätzt. Und vor allem wird geschätzt, dass er von der blauen Linie aus das beste Powerplay der NHL steuert.

Wie überall in Nordamerika glaubt man auch in Montreal an Statistiken, und diejenigen von Streit sind beeindruckend: Mit 38 Skorerpunkten hat er nach erst 54 Spielen sein letztjähriges Total bereits übertroffen. Nach Punkten und nach Powerplaytoren (6) ist er die Nummer 5 aller Verteidiger, nach spielentscheidenden Treffern (3) gar die Nummer 2. Zwar bestritt Streit auch diese Saison etwa ein Dutzend Partien als Stürmer, aber er bekam auch rund 5 bis 10 Minuten weniger Eiszeit pro Spiel als alle anderen Verteidiger mit ähnlichen Skorerwerten. Headcoach Guy Carbonneau achtet darauf, seine Spieler nicht zu stark zu forcieren.

Seine konstanten Leistungen haben auch Streits Rolle in der Mannschaft verändert. «Meine Meinung ist jetzt gefragter, und ich sage sie auch öfter», erzählt er. Streit hatte sich zum Ziel gesetzt, sich in seiner bevorzugten Rolle als Verteidiger zu etablieren und im Team eine Leaderrolle zu übernehmen. Beides hat er erreicht. «Ich habe immer an mich geglaubt», sagt er auf die Frage, ob er sich manchmal selbst über seine Entwicklung wundere. «Klar stösst man auch an Grenzen. Aber solange man sich verbessern will, kann man sich verbessern.»

Dass er im Alter von 30 Jahren einen solchen Schritt machen konnte, hat für Streit eine gewisse Logik. «Einerseits macht die Erfahrung in der NHL sehr viel aus. Das Stellungsspiel ist hier viel wichtiger als auf den grossen Eisfeldern, und ich kenne jetzt ein paar Abkürzungen auf dem Eis. Andererseits ist es für mich bezüglich des Energiehaushaltes ein Vorteil, noch nicht so lange hier zu sein. Die NHL geht an die Substanz, da macht es einen Unterschied, ob man erst zwei oder schon sieben Jahre hinter sich hat.» Kaum jemand in Montreal hatte ihm zugetraut, in diese Dimension vorzustossen. Und in der Schweiz, wo man sich daran gewöhnt hat, dass höher eingeschätzte Talente wie Michel Riesen, Luca Cereda oder Reto von Arx mehr oder weniger unverrichteter Dinge heimkehren, schon gar nicht. Viele glauben, dass Schweizer Feldspieler in Nordamerika einen schlechten Ruf und es deshalb besonders schwer haben. Streit nicht. «Das ist doch eine Ausrede», sagt er. «Es ist kein Nachteil, Schweizer zu sein.»

In einer Beziehung bewegt sich Streit aber immer noch auf tiefem Niveau. Mit einem Jahresgehalt von 600000 US-Dollar liegt er nur knapp über dem vorgeschriebenen Mindestlohn (475000) und bei rund einem Zehntel dessen, was die vier Verteidiger verdienen, die in der Skorerliste vor ihm liegen. Red Fisher, die 81-jährige Reporterlegende von der «Montreal Gazette», sagt deshalb: «Streit ist vielleicht das grösste Schnäppchen der ganzen Liga.» Das dürfte sich bald ändern. Streits Vertrag läuft Ende Saison aus, und er wird im Sommer ein sogenannter Free Agent.

Streit kann sich dann frei unter neuen Vertragsangeboten entscheiden. Er wird ein gefragter Spieler sein und in einer ausgezeichneten Verhandlungsposition. «Wenn er 2 Millionen bekommt, hat sein Agent einen schlechten Job gemacht», sagt Fisher. In die höchste Gehaltsklasse dürfte es ihm angesichts seines fortgeschrittenen Alters und der geringen NHL-Erfahrung nicht reichen. Ein Vertrag über drei bis vier Jahre mit einem Lohn von 2,5 bis 3,5 Millionen ist aber durchaus realistisch. Das sind schöne Perspektiven für Streit.

Trotzdem will er die vielleicht einmalige Chance nicht nutzen, um sich dem Meistbietenden zu verkaufen. «Montreal hat für mich klare Priorität», sagt er. Bis Juli dürfen ihm nur die Canadiens Angebote machen. Das werden sie wohl nach dem Saisonende tun. Und Streit wird Montreal wohl treu bleiben. Um der Liebe willen.

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Quelle: Der Bund 8.2.2008

hoch
#13114 - 08/02/2008 10:09 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Älg]
Älg Offline
Veteran

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Beiträge: 976
Ort: Emmental BE
Zudem noch ein Interview mit seinem Coach Guy Carbonneau:

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«Mark Streit hat grossen Anteil am Erfolg»

Montreals Headcoach Guy Carbonneau hält viel von Mark Streit. Er wünscht sich, dass dieser einen neuen Vertrag unterschreibt.


Im Januar 2006 kehrte Montreals einstiger Teamcaptain Guy Carbonneau (48) mitten in Mark Streits erster Saison in der National Hockey League als Assistenzcoach zum Traditionsklub zurück, im darauf folgenden Herbst wurde er Cheftrainer. Inzwischen hat er die Canadiens wieder zu einem Spitzenteam geformt. Vor dem gestrigen Spiel gegen Toronto äusserte er sich über Mark Streits Rolle in der Renaissance des Rekordmeisters.

Guy Carbonneau, wie beurteilen Sie die Entwicklung von Streit?

Guy Carbonneau: Er ist für mich eine grosse Überraschung. Ich kannte Streit nicht, als ich vor zwei Jahren hierherkam. Er war damals ein sehr ruhiger, schüchterner Typ, der noch lernen musste, wie Nordamerika funktioniert. Seither hat er enorme Fortschritte gemacht. Ich denke, es hat ihm geholfen, dass wir ihn im Sturm einzusetzen begannen.

Inwiefern?

Er spürte weniger Druck und konnte ein paar Tore schiessen. Dadurch ist er selbstsicherer geworden.

Vorher spielte Streit ausschliesslich in der Verteidigung, wo Sie ihn auch jetzt wieder meistens einsetzen. Was brachte Sie auf die Idee, ihn gelegentlich zum Stürmer umzufunktionieren?

Meine Assistenten und ich haben im Training gesehen, dass er gut läuft und gut schiesst. Wir wussten, dass er genug Spielintelligenz besitzt, um sich an eine andere Rolle anzupassen. Und ein Spieler, der das kann, hat für einen Coach natürlich einen hohen Wert. Er gibt mir zusätzliche Optionen.

Welche Stellung hat Streit heute innerhalb des Teams?

Er übernimmt Verantwortung und wird von allen respektiert. Ich weiss, dass Streit in der Schweiz schon ein Star war, bevor er hierherkam. Aber bei uns musste er nochmals ganz von vorne beginnen. Und viele Europäer verlieren durch diese Umstellung ihr Selbstvertrauen. Für Streit war es zu Anfang auch nicht einfach, aber er hat sein Selbstbewusstsein sukzessive aufgebaut. Heute ist er sehr stabil und konstant in seinen Leistungen.

Welchen Anteil hat Streit an der Steigerung Ihres Teams gegenüber der vergangenen Saison?

Er ist einer von mehreren Spielern, die sich stark verbessert haben. Streit hat grossen Anteil am Erfolg. Er ist ein wichtiger Bestandteil unseres Powerplays. Er trägt auch viel dazu bei, dass unsere Defensive stabiler geworden ist, und das ist der Hauptgrund dafür, dass wir ein besseres Team geworden sind.

Sie hätten demnach nichts dagegen, wenn Streit nach der Saison bei den Canadiens bleiben würde?

Ich hoffe sehr, dass er bei uns einen neuen Vertrag unterschreibt. Von mir aus gerne für drei oder vier Jahre.

Wie viel ist Streit denn wert?

Für ein Team, das einen Spieler wie ihn braucht, ist sein Wert kaum zu beziffern. Wie viel Geld er in Zukunft bekommen wird, entscheide nicht ich. Aber eines ist klar: Es wird wesentlich mehr sein als heute. Und das hat er sich auch verdient.



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Quelle: Der Bund 8.2.2008

hoch
#13115 - 09/02/2008 08:31 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Älg]
Jonas Online   content
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Hiller mit einer klasse Leistung heute nacht. 34 Paraden, 2-1 Sieg. Stark.
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- Jonas

hoch
#13116 - 17/02/2008 19:49 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Jonas]
Zetterberg Offline
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http://www.blick.ch/sport/eishockey/nhl/mark-streit-bald-ein-trasher-83642

laut blick ist streit auf dem tradeblock gelandet..allerdings bezieht sich der artikel auf keinerlei quellen...
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You can't spell Crosby without C-R-Y!

hoch
#13117 - 17/02/2008 20:31 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Zetterberg]
Avalanche Offline
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Kann diesen (möglichen) Trade von Montréal nicht nachvollziehen. Hossa wäre ein Rental Player und Higgins, Streit und ein first Rounder wohl eindeutig zuviel, Higgins wäre nicht mehr zu haben, Streit könnte man ev. im Sommer als UFA zurückholen, und Hossa hat ja bereits angekündigt im Sommer den Markt als UFA zu testen..

hoch
#13118 - 17/02/2008 21:23 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Zetterberg]
Itchy Offline
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http://www.blick.ch/sport/eishockey/nhl/mark-streit-bald-ein-trasher-83642

laut blick ist streit auf dem tradeblock gelandet..allerdings bezieht sich der artikel auf keinerlei quellen...

Du willst eine Quelle? Die kannst du haben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />:
Jemand rief bei CKAC an und schlug den Trade Huet, O'Byrne, Gorges, Halak und Streit gegen Hossa vor.

Das Higgins-Streit-Pick-Gerücht wird auf hfboards die Runde. Da dort allerdings auch immer wieder solche tollen Gerüchte auftauchen wie Hejduk+Smyth gegen McCabe, kann man es weiterhin für ein Gerücht halten <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />.

hoch
#13119 - 18/02/2008 08:39 Re: Artikel / Berichte / News über CH im Ausland [Re: Itchy]
schratteflueh Offline
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http://www.blick.ch/sport/eishockey/nhl/mark-streit-bald-ein-trasher-83642

laut blick ist streit auf dem tradeblock gelandet..allerdings bezieht sich der artikel auf keinerlei quellen...

Du willst eine Quelle? Die kannst du haben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />:
Jemand rief bei CKAC an und schlug den Trade Huet, O'Byrne, Gorges, Halak und Streit gegen Hossa vor.

Das Higgins-Streit-Pick-Gerücht wird auf hfboards die Runde. Da dort allerdings auch immer wieder solche tollen Gerüchte auftauchen wie Hejduk+Smyth gegen McCabe, kann man es weiterhin für ein Gerücht halten <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />.



Würde ich eh nicht begreifen und glauben tue ich es auch nicht.
Den vor ein-zwei Wochen sagte der Trainer von den Canadiens das sich Streit dermassen weiterentwickelt hätte und sich Streit zu einem sehr wichtigen Spieler bei den Canandiens herangearbeitet habe und sein Gehalt massiv erhöt werde und er ihn so lange wie möglich bei den cadaniens binden will.
Wenn die Canadiens wirklich so dumm sein wollen wegen einem Spieler der in die Jahre gekommen ist so viele Spieler abgeben zu wollen,dann gibt das prädikat,keine Ahnung vom Eishockey.
Denke aber das es ein gerücht bleiben wird und nicht 2 % wahres daran ist.
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Alle möchten die Wahrheit von mir wissen, doch wenn sie sie kennen, wünschen sie, nie danach gefragt zu haben

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