Original geschrieben von: grande_diego
Ich sehe das momentane Problem einfach in der Philosophie des Trainers. Warum werden Spieler geschont und wiederum andere bis zur Verletzung verheizt? Würde man die Verantwortung endlich einmal auf alle 4 Blöcke (gleichmässig!!!) verteilen, hätte man schon Vieles erreicht: Einerseits einen positiven Team-Spirit, weil jeder weiss, dass es ihn braucht und andererseits hätte man weniger Verletzte und könnte endlich auch einmal eine Form finden. Nur so kann man eine ganze Saison lang erfolgreich mithalten. Dieses Verzeizen geht mir so was von auf den Sack. Es beweist, dass der Trainer keinen Mut hat und das wiederum zeigt, dass er nicht an alle Spieler glaubt. Hat man nichts gelernt aus der Finalserie gegen Bern? Wird dieses Scheitern nicht analysiert? Wo waren die Fehler, was wird verbessert? Es scheint nicht der Fall zu sein. Die Philosophie muss von oben kommen und gelebt werden. Sie darf nicht nur vom Trainer kommen und damit dem Zufall überlassen werden.

Zum Schluss noch eine etwas paradoxe Anmerkung: Pettersson fehlt zwar an allen Ecken und Enden, trotzdem möchte ich ihn nicht zurück. In der jetztigen Situation wäre ein Spielertyp wie er nicht unbedingt das, was Ruhe und Stabilität in die Mannschaft bringen würde.


ja da bin ich gleicher meinung, wenn man seit x-spielen genau eine pp linie hat und diese 2min durchlaufen lässt, ist schon sehr einfallslos...

musterbeispiel war in bern, die letzten 10-15 min war linie 1 in jedem 2.einsatz auf dem eis...sorry das stärkt weder das teamgefüge noch verspricht das erfolg.

das man im 3.drittel mal mit 3 linien spielt ist logisch, aber so wie shedden jetzt coacht wird es nicht lange gut gehen mit ihm..