Original geschrieben von: ole
Während dem Spiel ist mir plötzlich sehr klar geworden: mit diesem Trainer erreichen wir die Play-offs aber viel mehr liegt nicht drin.
Hinten werden 3-4 Spieler überforciert (Chiesa, Furrer, Vauclair) und vorne spielt man quasi mit 2 Blöcken.
Ich habe lange gedacht, das sind Vorurteile gegen Shedden, von wegen nur immer wenige aufs Eis schicken...
Nun ist es Realität. Das ist wirklich Steinzeithockey. So gewinnt man ganz sicher keinen Blumentopf. Die halbe Mannschaft wird zu Playoff-Beginn verletzt oder ausgelaugt sein und die anderen frustriert, mental weg und ohne Identifikation


Was soll den Shedden in der momentanen Situation machen? Er kann ja auch nix dafür das Fischer ihm den Scherbenhaufen am Tabellenende übergeben hat. Nun braucht es Punkte Punkte und nochmals Punkte.. da ist er gezwungen Klasen, Pettersson, Brunner etc. 1x mehr als weniger zu bringen.

Können wir uns absetzen vom Strich und sind einigermassen Safe, kann er zeigen dass die Vorurteile gegen ihn nicht Wahr sind. Ich glaube schlimmer als Fischer damals Klasen und Pettersson während der Quali laufen gelassen hat, wird es nicht kommen.

War ja klar das es nach einem Trainerwechsel leidtragende geben wird.. aber es gibt auch neue Lichter am Horizont.. zB. darf Walker Powerplay und nicht nur Boxplay spielen. Ebenso Fazzini zum Teil. Ein leidtragender ist sicherlich Sartori. Verstehe auch nicht ganz warum ihn Shedden nicht bringt. Unter Fischer hat der wenig Fehler gemacht und einen guten 1. Pass gespielt. Des weiteren ist er flink auf den Beinen.

Aber rumjammern nützt jetzt auch nix.. er muss sich ran kämpfen. Und für uns Fans muss das Team als ganzes Erfolg haben, da soll es keine Rolle spielen wer spielt und wer nicht.