NLB - 27. Spieltag - Dienstag, 17. Dezember 2013
Zuschauer
1857 Zuschauer (37% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Dany Wirth; Markus Brunner, Mathias Jetzer
Tore
14:23 | 0:1 | Luca Triulzi | ||
R. Botta, S. Wollgast | ||||
20:41 | 0:2 | Tomas Dolana | ||
J. Desmarais, A. Kovalev | ||||
Stefan Tschannen [PP2] | 1:2 | 32:44 | ||
Y. Müller, B. Kelly | ||||
Stefan Tschannen | 2:2 | 45:47 | ||
keine Assists | ||||
Jeff Campbell | 3:2 | 60:39 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
20:58 | Alain Brunold | |
2 min - Behinderung | ||
31:31 | Alexei Kovalev | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
32:13 | Sandro Wiedmer | |
2 min - Haken | ||
36:04 | Luca Triulzi | |
2 min - Behinderung | ||
Jeffrey Füglister | 37:41 | |
2 min - Halten | ||
Vincenzo Küng | 51:21 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:39 | ||||
60:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 2' | ±0 1T | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2T | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 2' | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 1T | ±0 1A 2' |
Ein Tor reicht – dank Disziplin
Der HC Red-Ice Martigny gewinnt dank einer disziplinierten, defensiven Leistung in Langenthal mit 1:0. Langenthal hatte zwar 12 Minuten Zeit in Überzahl zu agieren, ein Treffer gelang den ehemaligen Zweitplatzierten aber dennoch nicht.
Nach zwei Siegen in Folge hatte sich der SC Langenthal zum Ziel gesetzt erst recht eine Serie zu starten. Gegen Martigny sollte der dritte Erfolg, wenn möglich mit drei Punkten folgen. Die Chancen waren dafür durchaus intakt, zumal die Walliser zuletzt auch nicht unbedingt unwiderstehlich durch die Meisterschaft schritten. In der Direktbegegnung sah es aber nicht danach aus, als würden sich die beiden Teams aus einem schleichenden Tief herauszukämpfen, das Spiel war eher ruhig und unattraktiv. Beidseitig fehlte der Zug zum Tor, es schien sogar als würden sich die beiden Mannschaften „Leben lassen“. Auch in Überzahl – Langenthal hatte zwei Möglichkeiten, Martigny eine – wurden keine Stricke zerrissen. Martigny kam beim eigenen Überzahlspiel sogar kaum dazu, die Scheibe zu besitzen.
Mit der Hoffnung auf ein besseres Spiel startete der zweite Abschnitt. Diese zerschlug sich aber rasch. Der Grund dazu war einfach: Martigny spielte sehr aufsässig, zugleich aber dekonstruktiv und äusserst defensiv. Weil der SC Langenthal in Punkto Aggressivität sogar noch abzubauen schien, entstand erneut eine sehr unspektakuläre Partie. Diese verlief aber ganz im Geschmack von Albert Malgin, Trainer der Romands. Diese konnten nämlich kurz vor dem Ende ihrer zweiten Überzahlmöglichkeit nach einem Abpraller erfolgreich abschliessen. Egor Shastin war es, der die Gunst der Stunde nutzte und zum 1:0 traf. Mit diesem Resultat gingen die beiden Teams schliesslich in die Pause. Es schien weiterhin als würde Matigny dem SCL die Kontrolle des Spiels kampflos übertragen, war damit aber bis zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich.
Auch im letzten Abschnitt sahen sich die Gäste näher am nächsten Tor, als denn der SC Langenthal. Denn weiterhin spielten sie in der Defensive äusserst solid und konnten mit Kontern Nadelstiche setzen. So entwischte Samuel Grezet und setzte in der 46. Minute die Scheibe an den Pfosten. Langenthal hätte durchaus Möglichkeiten gehabt, die Partie zu drehen. 10 Minuten vor Schluss musste Michael Knöpfli als fünfter Martigny Spieler auf die Strafbank, auf den ersten Powerplaytreffer warteten die Heimfans aber trotzdem weiterhin – letztlich waren es sogar sechs. Mit zeitweise drei Abwehrspielern warteten die Martigny-Spieler auf den Gegenstoss der Langenthaler. Obwohl die Langenthaler 33 Minuten Zeit hatten, eine Antwort zu geben, fanden sie diese nicht. Die Partie blieb in den Händen der Romands, die den 1:0-Sieg einer disziplinierten Leistung zu verdanken hatten.
SC Langenthal – Red Ice Martigny 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Schoren. – 2086 Zuschauer. – SR: Peer, Borga/Huggenberger. – Tore: 27. Shastin (Aleksejs Sirokovs, Mikhailov/Ausschluss Fröhlicher) 0:1. – Strafen: 2mal 2 Minuten plus 1mal 10 Minuten (Moser) gegen Langenthal. 6mal 2 Minuten gegen Martigny.
Langenthal: Eichmann; Müller, Pienitz; Leuenberger, Fröhlicher; Bucher, Minder; Füglister, Campbell, Kelly; Tschannen, Ulmann, Moser; Kämpf, Dommen, Carbis; Schnyder, Gemperli, Meyer; Küng, Hobi.
Martigny: Lory; D’Urso, Sutter; Maret, Hostettler; Girardin, Maksims Sirokovs; Marghitola; Lakhmatov, Ness, Mikhailov; Shastin, Portmann, Aleksejs Sirokovs; Depraz, Faic, Malgin; Grezet, Rimann, Knoepfli; Wirz.
Bemerkungen: Langenthal ohne Guyaz, Lüssy, Schefer, Welti (alle verletzt) und Stucki (überzählig). Chiriaev, Dähler, Posse (alle verletzt) und Le Coultre (überzählig). 46. Pfostenschuss Grezet. 59:33 bis 60:00 Langenthal mit sechs Feldspielern statt Goalie Eichmann.
Tabelle
1. | Olten | 27 | 16-3-3-5 | 100:71 | 57 |
2. | Langenthal | 27 | 13-3-3-8 | 88:70 | 48 |
3. | SCL Tigers | 27 | 14-1-2-10 | 92:79 | 46 |
4. | Basel | 27 | 10-4-2-11 | 92:99 | 40 |
5. | Martigny | 27 | 11-3-1-12 | 77:71 | 40 |
6. | Visp | 27 | 9-3-3-12 | 91:105 | 36 |
7. | Ajoie | 26 | 8-3-5-10 | 71:83 | 35 |
8. | Thurgau | 27 | 8-3-5-11 | 85:96 | 35 |
9. | Chx-de-Fds | 26 | 7-5-2-12 | 91:95 | 33 |
10. | GCK Lions | 27 | 7-3-5-12 | 64:82 | 32 |