NLA - 6. Spieltag - Freitag, 27. September 2013
Zuschauer
15641 Zuschauer (91% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Michael Küng, Stephane Rochette; Roman Kaderli, Daniel Zosso
Tore
Tristan Scherwey | 1:0 | 30:32 | ||
A. Dostoinov, T. Roche | ||||
Byron Ritchie [SH] | 2:0 | 38:21 | ||
T. Scherwey | ||||
Tristan Scherwey | 3:0 | 51:06 | ||
R. Gardner | ||||
Martin Plüss | 4:0 | 59:35 | ||
G. Kinrade | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
04:21 | Markus Nordlund | |
2 min - Behinderung | ||
Ryan Gardner | 15:54 | |
2 min - Hoher Stock | ||
18:39 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Haken | ||
Mikko Lehtonen | 26:12 | |
2 min - Halten | ||
27:23 | Alexandre Giroux | |
2 min - Halten | ||
31:53 | Lukas Lhotak | |
2 min - Beinstellen | ||
32:51 | Patrick Sidler | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Justin Krueger | 36:35 | |
2 min - Haken | ||
Michaël Loichat | 43:08 | |
2 min - Halten | ||
44:40 | Marco Pedretti | |
2 min - Behinderung | ||
Martin Plüss | 57:23 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 90,6% 58:02 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 5S | -2 1S | |||
±0 | -2 1S | |||
+1 1A 1S | -2 2S 2' | |||
+2 2' | ±0 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 | ±0 4S | |||
±0 3S | ±0 | |||
+2 1A 1S | -2 1S 2' | |||
+2 1A 4S 2' | ±0 1S | |||
±0 3S 2' | -1 2S 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
+1 1T 3S 2' | -3 1S | |||
+3 | -1 2S | |||
+2 1T 3S | ±0 1S 2' | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+3 2T 1A 2S | -3 4S | |||
±0 | -4 2S | |||
±0 3S | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
±0 |
3 Punkte für Scherwey
Der SC Bern gewinnt gegen Ambri dank einem starken Mitteldrittel mit 4:0. Ambri konnte lange mithalten und war in vielen Belangen dem Meister ebenbürtig. Der Sieg der Berner ist indes verdient. Und Tristan Scherwey führte Bern zum Sieg.
Endlich konnten die Berner den ersten drei Punkte Sieg nach Hause fahren. Nach bisher mageren Vorstellungen und teilweise verwirrendem Eishockey fanden die Berner heute vor eigenem Anhang zum ersten Sieg in der regulären Spipelzeit. Die Berner waren denn von Beginn an das aktivere und spielbestimmende Team. Alleine bis zum Ende des ersten Drittels hätten die Berner bereits mit 2:0 führen müssen. Doch Nolan Schafer, der Schlussmann der Leventiner, verhinderte dies mit guten Paraden. Pascal Berger scheiterte das erste Mal nach 25 Sekunden und Thomas Wellinger in der dritten Spielminute. Nur 90 Sekunden später konnte Bern das erste Mal in Überzahl agieren. Doch die Mutzen liessen in den entscheidenden Momenten den Hunger vermissen. So überstand Ambri auch die zweite Überzahl kurz vor Ende des ersten Drittels unbeschadet.
Ambri mit Pech – Bern stärker
Ab dem mittleren Abschnitt bot sich den Zuschauern eine etwas andere Partie. Die Berner machten Druck, suchten den ersten Treffer vehemennter als Ambri. Und wurde dafür belohnt. Scheiterte in der 29. Minute Mikko Lehtonen mit einer sehenswerten Aktion an Schaefer, so traf Tristan Scherwey nur eine Minute später zum 1:0 für die Berner. Ambri liess jedoch nicht nach und kam in Unterzahl durch Elias Bianchi fast zu einem Tor. Marco Bührer konnte diesen Versuch indea abwehren und den Vorsprung halten. Diese bisher beste Chance der Leventiner war für die Bären ein Weckruf. Nun agierte der Meister besser, konzentrierter und nutze die Schwächen des Gegners aus. Noch vor der zweiten Pause erhöhte Byron Ritchie für Bern auf 2:0.
Scherwey Matchwinner
Im Verlaufe des letzen Drittels wurde schnell klar, dass Ambri sich bemühte, aber gegen Bern Probleme bekundetet. Trotz guten Möglichkeiten scheiterten dei Leventiner des Öfteren an Marco Bührer, welcher heute Abend eine solide Leistung zeigte. Die Bernr kontrollierten da Psielgeschehen und nutzen in der 52. Minute eine Nachlässigkeit der Tessiner aus. Tristen Scherwey wurde von Ryan Gardner schön angespielt und konnte die Scheibe via Latte und dem Rücken von Schaefer zum 3:0 versenken. Mit drei Punkten in deiser Partie avancierte der erst 22jährige Ex-Fribourger zum Matchwinner für den Meister. Das letze Tor der Partie erzielte Martin Plüss in das leere Tor 35 Sekunden vor Ende der Partie.
Weitere Verletzungen bei Bern – Kehrt Dan Weisskopf zurück?
Schon während dem ersten Drittel musse Beat Gerber wegen Adduktoren Problemen vom Eis. Der Berner kehrte danach nicht mehr zurück. Nach einem Check an der Bande fiel im zweiten Drittel ein weiterer Verteidiger des Meisters aus. Thomas Wellinger musste mit einer vermuteten Hirnerschtterung vom Eis. Damit fehlen den Bernern nun drei Verteidiger. Die Chancen, dass Dan Weisskopf von Rapperswil-Jona wieder an die Aare zurückkehrt, dürfte gestiegen sein. Ob er bereits morgen gegen den EHC Biel zum Einsatz kommen könnte ist noch offen. Sicher ist aber, dass der SC Bern morgen in Biel erneut eine Leistungssteigerung hinlegen muss. Sollten die Berner gegen Biel wieder in das alte Fahrwasser zurückkehren, dann wäre die gute Leistung von Heute nur noch Makkulatur.
Tabelle
1. | Davos | 6 | 4-1-0-1 | 24:17 | 14 |
2. | Kloten | 5 | 4-0-0-1 | 23:13 | 12 |
3. | Lausanne | 6 | 3-1-1-1 | 20:15 | 12 |
4. | Zug | 6 | 2-1-2-1 | 18:17 | 10 |
5. | Ambrì | 6 | 3-0-1-2 | 14:17 | 10 |
6. | ZSC Lions | 5 | 2-0-3-0 | 10:8 | 9 |
7. | Servette | 6 | 2-1-0-3 | 16:15 | 8 |
8. | Bern | 6 | 1-2-1-2 | 18:20 | 8 |
9. | Fribourg | 6 | 2-1-0-3 | 16:18 | 8 |
10. | Rapperswil | 6 | 1-1-1-3 | 19:24 | 6 |
11. | Lugano | 6 | 1-1-0-4 | 14:19 | 5 |
12. | Biel | 6 | 0-1-1-4 | 11:20 | 3 |