U18-Nati gewinnt letzten Test vor WM
Im zweiten Test innerhalb von 24 Stunden konnte sich das Schweizer U18-Nationalteam nach einem 0:1-Rückstand gegen Dänemark am Ende noch über einen 3:1-Erfolg freuen. Mit diesem Sieg geht die Mannschaft mit einem Erfolgserlebnis in das Turnier.
Ab der ersten Spielminute dominierten die Eidgenossen das Spielgeschehen. Die erste wirkliche Torchance fanden aber die Dänen nach drei Minuten vor. als Bjorn Uldall nur den Pfosten traf.
Das war in den ersten 15 Minuten aber schon die einzige wirkliche Gefahr für das Schweizer Tor das von Niklas Schlegel gehütet wurde.
In der Folge hätte das Schweizer Team eigentlich in Führung gehen müssen, wobei Rouiller und Schmutz zwei gute Chancen vergaben. Die beste Möglichkeit fand aber Dario Simion in der 14. Minute vor, als er vor dem Schuss auf das Tor von einen Dänen hinten gestoppt wurde. Den Strafschuss vergab er aber sehr leichtfertig und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:0.
Im zweiten Abschnitt lief es zuerst für die Schweizer U18-Auswahl nicht so gut und nachdem bei den Schweizern ein Spieler wegen zu vielen Spielern auf der Strafbank sass und ein weiterer wegen Spielverzögerung folgte, erzielte Oliver Bjorkstrand das 1:0 für Dänemark.
Die nächsten Minuten gehörten die Dänen, doch ein Doppelschlag der Eidgenossen brachte die Mannschaft von Alfred Bohren auf die Siegerstrasse. Zuerst traf Lukas Balmelli mit seinem Schuss genau in das Lattenkreuz (30.) und 26 Sekunden später brachte Nicola Brandi die Schweiz in Führung.
Ab diesem Augenblick hatte man das Spiel im Griff. Julian Schmutz traf im dritten Abschnitt noch zum 3:1. Die Dänen waren in den restlichen Minuten wohl bemüht, doch wirkliche Gefahr für den Sieg bestand nicht.
Für Trainer Bohren war bereits vor dem Spiel klar dass es schwierig werden würde, seien die Dänen doch in Augenhöhe mit der Schweiz. "Wir mussten sogar einen Rückstand hinnehmen, dieser war sehr hart für uns. Wir haben unser Spiel dann aber ruhig weitergespielt. Die Ruhe und Entschlossenheit war am Ende der Schlüssel zum Erfolg", sagte Bohren.
