NLA - 22. Spieltag - Dienstag, 2. November 2010
Zuschauer
7245 Zuschauer (68% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Didier Massy; Kohler Andreas, Steve Wermeille
Tore
09:05 | 0:1 | Cédric Botter | ||
R. Loeffel | ||||
09:54 | 0:2 | Vitaly Lakhmatov | ||
S. Aubin, M. Knoepfli | ||||
Mark Bastl [PP] | 1:2 | 14:32 | ||
C. Murphy, D. Westcott | ||||
Domenico Pittis | 2:2 | 19:09 | ||
P. Müller, O. Nolan | ||||
Patrick Geering | 3:2 | 34:29 | ||
P. Schommer, T. Monnet | ||||
Strafen
12:52 | Valentin Wirz | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
22:29 | Robin Leblanc | |
2 min - Haken | ||
Mathias Seger | 26:47 | |
2 min - Haken | ||
30:26 | Valentin Wirz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Thibaut Monnet | 38:36 | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 47:36 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
53:11 | Vitaly Lakhmatov | |
2 min - Haken | ||
Mathias Seger | 59:51 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 9 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1T 1S | ±0 1S | |||
+2 1A 2S | ±0 | |||
+2 1A 2S | -1 | |||
±0 | -1 5S | |||
±0 4' | +1 | |||
-1 | +1 1A 1S | |||
-1 1A 2S | -1 | |||
-1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | -1 1T 1S | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
+1 1T 4S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1A 1S | |||
+1 1A 3S 2' | ±0 2S | |||
+1 1A 2S | ±0 2' | |||
+1 1T 1S | -1 | |||
-1 2S | ±0 | |||
+1 1A | ±0 1S 4' | |||
-1 2S | ||||
±0 3S | ||||
Weitere | ||||
±0 1A | ||||
Lions erkämpfen sich wichtigen Sieg
Zürcher Hallenstadion – Fribourg konnte mit einem Doppelschlag in der 10. Minute mit 0:2 in Führung gehen. Doch noch im ersten Drittel erkämpfen sich die Lions den verdienten Ausgleich. Patrick Geerings erster Treffer in der NLA war zugleich auch Matchentscheidend. Vor 7'245 Zuschauer traf der junge Verteidiger zum 3:2 und sicherte seinem Team die drei Punkte
Zu Beginn des Spiels vermochte kein Team, das Spielgeschehen in die Hand zu nehmen. Bis zur 10. Spielminute kamen lediglich Patrick Schommer auf Seiten der Lions und Julien Sprunger für Fribourg zu Chancen. Doch in der 10. Spielminute überschlugen sich die Ereignisse. Cédric Botter brachte das Gastteam mit einem Schuss von der blauen Linie in Führung. Lediglich 49 Sekunden später hätte die rote Torsirene erneut hinter Flüeler aufgeleichtet, wenn diese funktioniert hätte. Vitaly Lakhmatov traf an seiner alten Wirkungsstätte zum 0:2. Flüeler muss die Schuld bei diesem Gegentreffer auf sich nehmen. Nach den ersten drei Schüssen auf sein Gehäuse musste Flüeler bereits zweimal hinter sich greifen. Der Goalie liess die Scheibe aus der Fanghand ins eigene Tor kullern. Mit wenig Aufwand konnte Gottéron früh mit zwei Tore in Führung gehen. Der ZSC fand nicht ins Spiel. Erst als eine Strafe gegen Valentin Wirz ausgesprochen wurde und die Lions im Powerplay spielen konnten, setzten sich diese im gegnerischen Drittel fest. Mark Bastl nutze das Überzahlspiel aus und konnte seine Mannschaft mit einem sehenswerten Treffer wieder ins Spiel bringen. Für Cristobal Huet riss eine erfolgreiche Serie ohne Gegentreffer. Die letzten drei Spiele spielte der Schlussmann jeweils zu null. Seinen eigenen Rekord konnte er jedoch nicht ausbauen. Die Lions schalteten einen Gang höher und kamen vermehrt zu guten Chancen. 51 Sekunden vor dem ersten Drittelsende bejubelte Topskorer Domenico Pittis seinen soeben erzielten Ausgleich. Der Kanader lenkte eine scharfe Hereingabe von Pascal Müller aus spitzem Winkel ins Tor. Die Lions kamen unerwartet zurück ins Spiel.
In der 23. Minute klirrte Metal. Adrien Lauper traf nur den Pfosten. Und nur eine Minute später folgte ihm Lakhmatov. Bei dessen Pfostenschuss konsultierte Schiedsrichter Didier Massy die Hintertorkamera. In der 32. Minute scheiterte Bastl alleine vor Huet. Der Neo-Schweizer behielt seine Mannschaft mit starken Saves im Spiel. Praktisch im Gegenzug lenkte Flüeler den Schuss von Botter mit der Schulter an die Latte. Die Teams begannen wieder Eishockey zu spielen. In der 35. Minute erzielte Patrick Geering seinen vielumjubelten ersten Treffer in der NLA. Mit einem Schuss aus der Drehung von der blauen Linie überlistete der junge Verteidiger Huet. Der ZSC konnte erstmals in Führung gehen. Von den Paradespielern wie Benjamin Plüss, Sandy Jeannin, Andrej Bykov oder auch Sprunger war nichts mehr zu sehen.
Fribourg im Schlussdrittel zu ungefährlich
Im Schlussdrittel lief bei beiden Teams wenig zusammen. Die Lions kontrollierten ihr Spiel. Fribourg war gewillt, blieben jedoch immer wieder an der Zürcher Abwehr hängen. NHL-Legende Owen Nolan fiel heute mit einigen guten Zuspielen auf. Immer wieder wurde der 38-Jährige provoziert, was ihn jedoch kalt liess. Ansonsten stand der Kanadier abseits des Geschehens und hatte wenig Einfluss aufs Spiel. 9 Sekunden vor Spielende musste Mathias Seger, welcher heute wieder mittun konnte, wegen Haltens auf die Strafbank. Fribourg brachte zwar noch einige Schüsse in Torrichtung, Flüeler konnte jedoch allesamt entschärfen. Mit diesem Sieg und der parallelen Niederlage von Lugano hat sich der ZSC etwas vom Strich distanzieren können. Fribourg seinerseits musste den vierten Tabellenplatz an Bern abgeben.
59:06 Huet verlässt das Eis für einen sechsten Feldspieler
Best Player
ZSC Lions: Domenico Pittis
Fribourg: Julien Sprunger
Statistik
Schüsse: 42:23 (15:7; 18:8; 9:8)
Bully: 26:32 (8:12;11:9; 7:11)
Icing: 5:1 (3:1; 2:0; 0:0)
Offside: 0:1 (0:0;0:0; 0:1)
Aufstellung
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Wolf); Seger, Stoffel; Müller, Murphy; Geering, Westcott; Schnyder; Bastl, Pittis, Nolan; Altorfer, Schäppi, Ryser; Schommer, Ambühl, Monnet; Krutov, Ziegler, Bühler
Fribourg: Huet (Ersatz: Caminada); Birbaum, Heins; Ngoy, Rytz; Collenberg, Gerber; Leuenberger, Loeffel; Plüss, Jeannin, Hasani; Knoepfli, Aubin, Lakhamtov; Lauper, Bykov, Sprunger; Wirz, Botter, Leblanc
Tabelle
1. | Kloten | 22 | 14-2-2-4 | 71:43 | 48 |
2. | Davos | 21 | 11-4-3-3 | 68:47 | 44 |
3. | Zug | 20 | 12-2-2-4 | 71:46 | 42 |
4. | Bern | 22 | 8-7-2-5 | 65:54 | 40 |
5. | Fribourg | 21 | 8-5-3-5 | 75:57 | 37 |
6. | SCL Tigers | 21 | 9-2-3-7 | 63:56 | 34 |
7. | Servette | 22 | 7-2-3-10 | 46:59 | 28 |
8. | ZSC Lions | 20 | 6-3-3-8 | 50:56 | 27 |
9. | Lugano | 21 | 6-1-3-11 | 55:71 | 23 |
10. | Biel | 21 | 5-2-3-11 | 55:71 | 22 |
11. | Rapperswil | 22 | 4-3-4-11 | 70:86 | 22 |
12. | Ambrì | 21 | 3-1-3-14 | 39:82 | 14 |