NLA - 7. Spieltag - Samstag, 28. September 2013
Zuschauer
4389 Zuschauer (59% Auslastung)
Vaillant Arena, Davos
Schiedsrichter
Roman Gofman, Tobias Wehrli; Kohler Andreas, Peter Küng
Tore
13:32 | 0:1 | Lars Frei | ||
F. Collenberg, L. Burkhalter | ||||
Grégory Hofmann | 1:1 | 30:56 | ||
G. Sciaroni | ||||
Peter Guggisberg | 2:1 | 32:02 | ||
P. Lindgren, M. Paulsson | ||||
Marcus Paulsson [PP] | 3:1 | 49:47 | ||
P. Guggisberg, P. Lindgren | ||||
Strafen
42:39 | Benjamin Neukom | |
2 min - Stockschlag | ||
45:23 | Matteo Nodari | |
2 min - Behinderung | ||
48:14 | Matteo Nodari | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 93 Sekunden | ||
Ville Koistinen | 51:20 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,7% 60:00 | ||||
96,2% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 4S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
+1 | -1 | |||
±0 | -1 4' | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | -1 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1T 1A 2S | ±0 1T 2S | |||
+1 1T 4S | ±0 2S | |||
±0 2A 3S | ±0 1S | |||
+1 | -1 1S 2' | |||
±0 1T 1A 4S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 | ±0 4S | |||
+1 1A 1S | -1 4S | |||
+1 | ||||
±0 4S | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S | ||||
±0 1A |
Lakers konnten nur 30 Minuten mithalten
Der Leader aus Davos feiert gegen die Rapperswil-Jona Lakers einen standesgemässen 3:1-Sieg. Obwohl die Davoser während der Hälfte des Spiels lustlos agierten, reichte es den Bündner zum Schluss locker zu drei Punkten.
Der grosse Abwesende beim heutigen Spiel war Davos Goalie Leonardo Genoni, der wegen einer Grippe zu Hause bleiben musste. Den Davoser Stammkeeper ersetzte Jannick Schwendener. Dieser Jannick Schwendener war es dann auch, der als erster hinter sich greifen musste. Fanco Collenberg hatte nach einem Bully zum Solo angesetzt und Lars Frei bedient, der sein erstes NLA-Tor schoss. Die Reaktion des HCD auf dieses Tor war kurz aber heftig. Weil jedoch selbst Hoffmann, der alleine auf Aebischer los lief, seine Chance nicht nutzen konnten, gingen die Lakers mit einer Führung in die Pause.
Wie schon im ersten Drittel wirkte der HC Davos auch zu Beginn der zweiten Periode sehr lethargisch. Die Nonchallance der Bündner wirkte beinahe Überheblich. So überraschte es nicht, dass die Lakers in der 26. Minute fast zum 0:2 gekommen wären. Loïc Burkhalter brachte es allerdings fertig eine perfekte Vorlage von Lars Frei nicht im Tor unterzubringen. Das Spielgeschehen sollte sich erst bei Spielmitte ändern. Als die Lakers in Minute 31 beim Aufbau die Scheibe verloren, standen plötzlich drei Davoser nur einem Rapperswiler gegenüber. Sciaroni bediente Hoffmann und das 1:1 war Tatsache. Der HCD schaltete nun einen Gang hoch. Nur 66 Sekunden nach dem Ausgleich bediente Lindgren Guggisberg, der zum 2:1 einschoss. Es war dies der Knackpunkt im Spiel. Zwar nahm Eldebrink nun sein Timeout und erklärte dem Team, dass beim Stand von 2:1 noch nichts verloren sei. Doch waren die offensiv sehr limitierten Lakers in der Folge zu keiner Reaktion fähig. Es war im Gegenteil der HC Davos, der in der 50. Minute zu einem Powerplaytreffer von Marcus Paulsson kam.
Trotz Niederlage konnte Lakers-Trainer Anders Eldebrink dem Spiel auch positive Aspekte abgewinnen. So war er heute mit der Defensive zu frieden. Einzig beim 1:1 habe man zu fest spekuliert. Das 2:1 sei dann eine wunderbare Einzelleistung von Peter Guggisberg gewesen. Den Schlüssel zur Niederlage sah Eldebrink heute deshalb wo anders: „Was uns fehlt ist der Killerinstinkt, wir hatten Chancen zum 2:0, nutzen diese aber nicht. Gegen eine Mannschaft wie Davos, die eine so grosse individuelle Klasse hat, wird es dann schwierig zu gewinnen.“ Die Lakers suchen damit weiter erfolglos nach dem Goalgetter in ihren Reihen. Sollte die Offensive jedoch die ganze Saison so harmlos bleiben, wie zuletzt wird es wohl kaum für einen Playoffplatz reichen.
Tabelle
1. | Davos | 7 | 5-1-0-1 | 27:18 | 17 |
2. | Kloten | 6 | 5-0-0-1 | 26:14 | 15 |
3. | Lausanne | 7 | 3-1-2-1 | 21:17 | 13 |
4. | Zug | 6 | 2-1-2-1 | 18:17 | 10 |
5. | Fribourg | 7 | 2-2-0-3 | 19:20 | 10 |
6. | Ambrì | 7 | 3-0-1-3 | 15:20 | 10 |
7. | ZSC Lions | 5 | 2-0-3-0 | 10:8 | 9 |
8. | Servette | 7 | 2-1-1-3 | 18:18 | 9 |
9. | Bern | 7 | 1-2-2-2 | 19:22 | 9 |
10. | Lugano | 7 | 1-2-0-4 | 16:20 | 7 |
11. | Rapperswil | 7 | 1-1-1-4 | 20:27 | 6 |
12. | Biel | 7 | 0-2-1-4 | 13:21 | 5 |